Japanischer Tee handgemacht: 500 Gramm in viereinhalb Stunden

  • Heutzutage übernehmen in Japan Maschinen die aufwändige Arbeit Tee zu bedampfen, zu rollen, zu trocknen usw., aber wie war das früher?

    Einmal im Jahr findet Japan der Wettbewerb zum Teerollen in Handarbeit statt, wo viele Teams (Schulen) gegeneinander antreten um in aufwändiger und traditioneller Handarbeit, handgerollt usw. japanischen Grüntee herzustellen. Dieser Prozess dauert, auch von den Rahmenbedingungen vorgegeben, viereinhalb Stunden für 500 Gramm Tee.

    Dieser Film erklärt nun auch die für mich immer ungeklärte Frage, warum und wie kommen die Nadeln in die japanischen Tees /emoticons/tongue@2x.png 2x" title=":P" width="20" data-src="/emoticons/default_tongue.png">

    GTN (18) competition of manual tea rolling 全国手揉み製茶技術競技会2015


    Quote

    Zitat Japanese green tea is characterized by steaming at the start of processing. The way of processing steamed tea leaves was established in 1738, and in the beginning of 20th century has been literally translated into machine processing.
    Today manual tea rolling still remain useful to deeply understand the Japanese tea processing, though economically inefficient.

    Please see on this video how the steamed damp tea leaves gradually change into needle-like shiny Japanese tea.
    Most of the participants are qualified tea rollers such as 'kyoshi-ho', 'kyoshi' or 'shihan'.
    And in spite of making tea in the same condition,
    the quality of the tea they made vary considerably between teams.The tea will be examined
    by its shape, color, aroma, color of water and taste.

    Well,which team out of 26 teams won the first prize in 2015?

    Gruß
    Joaquin

  • Schon eindrücklich, der Aufwand, den die Japaner hier in doch hohem Masse für die Optik betreiben, und vor allem früher üblicherweise betrieben haben. Das ist schon eine ernsthafte Kunst und kleine Kunstobjekte. Da schätzt man doch gleich seinen handgerollten japanischen Tee auf gewisse Weise um einiges mehr, wenn man denn welchen besitzt oder das nächste Mal welchen in Beschlag nimmt.

    Als chinesisches Gegenbeispiel eines auch etwas auf die Optik ausgerichteten Grüntees die ebenfalls nicht unaufwändige, reguläre Produktion von handgemachtem Tai Ping Hou Kui:

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