Teekanne der Firma Rikyu

Hallo digit, was für ein wunderbarer Teekessel! Wie bist Du denn daran gekommen?

Und möchtest Du Dich einmal im unseren Vorstellungsthread vorstellen?

Willkommen hier im Forum. /emoticons/smile@2x.png 2x" title=":)" width="20" data-src="/emoticons/default_smile.png">

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vor 25 Minuten schrieb digit: nur das diese wohl aus Japan stammen soll

Wo hast du dies gelesen? Bei den von mir gefundenen Quellen wird diese Behauptung tunlichst vermieden und meist von "japanese style" gesprochen. Ist der mitgelieferten Dokumentation (bspw. am angehängten Zettel) etwas über die Herkunft zu entnehmen?

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vor 25 Minuten schrieb digit: Ist das Gusseisen unbedenklich wenn es mal irgendwann durchrosten sollte ?

Das lässt sich so generell nicht sagen. Wenn das Grundmaterial in Ordnung war, dann kann eine solche Kanne auch bedenkenlos verwendet werden. Falls nicht, dann it dies natürlich alles andere als optimal. Wirklich ansehen kann man dies der Kanne natürlich nicht.

Dennoch sollt eine emaillierte Kanne an sich gar nicht rosten. Dies soll die Beschichtung ja gerade verhindern. Trotzdem sollte man das Wasser nicht in der Kanne stehen lassen sondern die Kanne möglichst zeitnahe nach dem Gebrauch trockenreiben.

Hier wird von einem Käufer - allerdings nicht gänzlich überzeugend - behauptet, die Kanne sei aus Japan:

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Zitat First of all, for those of you wondering if it is made in Japan, it IS !!! It is made by Rikyu, a big brand in Japan which specializes in green tea. I sent a photo of the bottom and of the tag to a friend who lives in Japan (as I can't read Japanese or Chinese and he confirmed that it was made in Japan /emoticons/smile@2x.png 2x" title=":)" width="20" data-src="/emoticons/default_smile.png">

Ein anderer behauptet - etwas konkreter - das Gegenteil:

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Zitat Mine had a paper "Made in China" sticker on the bottom of the tea pot

Da nirgends explizit geschrieben wird, dass die Kanne aus Japan ist sondern lediglich auf die Geschichte in Japan verwiesen wird, kannst du davon ausgehen, dass die Kanne aus China ist. Dies umso mehr als die Herkunft einiger Modelle bei einigen Käufern so ausgewiesen wurde. Wäre schon seltsam, wenn einige Modelle in Japan gefertigt würden, andere des gleichen Herstellers wiederum nicht.

Nun wird aber so viel in China produziert, dass wir fast nichts mehr verwenden könnten, wollten wir solche Waren aufgrund gesundheitlicher Bedenken gänzlich meiden. /emoticons/wink@2x.png 2x" title=";)" width="20" data-src="/emoticons/default_wink.png">
Trotzdem wäre es natürlich immer ratsam, von seriösen Händlern zu kaufen.

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vor 46 Minuten schrieb digit: flegetips wenn man kein teebelag will ?

Wenn du die Kanne zeitnahe nach dem Gebrauch säuberst, sollte eigentlich nicht viel zurückbleiben. Ganz lässt sich dies natürlich trotzdem nicht vermeiden. Einige empfehlen eine Reinigung mit Backpulver und ähnlichem. Da dieses kleine Überbleibsel aber kaum jemals etwas am Geschmack ändern wird, würde ich von solchen Aktionen allerdings absehen.

50 Euro ist sicher extrem preisgünstig, die Kanne sieht nach meinem Gefühl sehr viel teurer aus. Dennoch ist Email ja eine Art Glas, mit dem Nachteil, bei starken Temperaturschwankungen Risse zu bekommen oder abzuplatzen. Aber abfärben sollte es eigentlich nicht. Wenn dagegen wirklich im Inneren ein schwarzer Lack verwendet wurde, wäre ich vorsichtig.

Wieso sagst Du, daß die Emailbeschichtung durchsichtig ist? Nach den Photos sieht sie doch schwarz aus?

Also zunächst zu dieser Kanne: Die Beschichtung sieht durchaus normal aus. Ob nun durchsichtig oder nicht spielt keine Rolle.

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vor einer Stunde schrieb digit: Also ich frage mich wie man sowas gesundheitlich bedenkliches wie die gusseiserne schwarze kanne die ich mal besass mit innerer lackierung, die jedesmal schwarz abfårbte beim aufguss, in deutschland verkauft werden darf.

Bei Kannen ohne Emaille wird oft eine Schicht Lack aufgetragen, um die Rostbildung zu minimieren. Eine solche Beschichtung aus Lack ist aber natürlich nicht widerstandsfähig, so dass die Innenseite einer solchen Kanne nicht gereinigt werden soll, weder mit Bürsten oder Spülmittel noch sonst wie von Hand. Solche Kannen werden mit Wasser befüllt, erhitzt und nach Gebrauch an der Luft getrocknet. Tee wird darin nicht zubereitet, es wird lediglich Wasser erhitzt.
Wenn du also die Kanne physisch gereinigt hast, dann kann die Beschichtung nur Schaden tragen. Gesundheitsschädlich an sich muss eine solche Beschichtung aber nicht sein, denn diese sind eigentlich bei allen nicht-emaillierten Kannen zu finden, selbst im High-end Bereich von mehreren tausend Euros.

Die oben gezeigte ist auf jeden Fall emailliert. /emoticons/wink@2x.png 2x" title=";)" width="20" data-src="/emoticons/default_wink.png">

Jein:

• Die von dir gezeigte Kanne ist für die Teezubereitung gedacht (anders als die oben angesprochene Art ohne Emaille)
• Soweit eine Schicht aus Emaille vorhanden ist, kannst du die Kanne auch gründlicher reinigen. Zu starke Reinigungsmittel würde ich aber vermeiden, ebenso starke mechanische Bearbeitung. Gegen etwas Spülmittel und einen Reinigungsschwamm spricht aber grundsätzlich nichts.

Daher muss man immer unterscheiden zwischen einer Teekanne (emailliert), in welcher der Tee zubereitet wird und einem Wasserkessel (nicht emailliert), in welchem nur Wasser erhitzt wird. Erstere sind aufgrund der Beschichtung robuster, wobei man aber all zu rasche Temperaturunterschiede vermeiden sollte.

@digit ich gebe jetzt auch mal meinen Senf dazu. Ich kenne nur einen Rikyû, der japanische Teemeister. Dieses ist einer seiner "Aussagen". /emoticons/wink@2x.png 2x" title=";)" width="20" data-src="/emoticons/default_wink.png">

Die Kunst des Tees muss man wissen, ist nichts anderes, als Wasser kochen, Tee zubereiten und trinken.
Rikyû

Die Entzifferung dieses Zeichens scheint eher schwierig, aber vielleicht hat dennoch jemand eine Idee dazu. Wirklich ein Hinweis auf die Herkunft ist dies aber nur bedingt. Da lässt sich letztlich alles platzieren.
Auch der Herstellername "Rikyu" ist (absichtlich?) geschickt gewählt: Sen no Rikyū ist die bekannteste Persönlichkeit in der Geschichte des japanischen Tees. Auch dies ist eher ein Indiz für eine ausländische Produktion, da ein renommierter japanischer Hersteller von einem solchen Vergleich wohl eher die Finger lässt. Aber dies ist lediglich eine Mutmassung. Im Zusammenhang mit einer Produktionsstätte habe ich diesen Namen zumindest noch nie vernommen, obwohl ich mich schon länger damit beschäftige.

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vor 10 Minuten schrieb digit: was entspricht den den wert dieser kanne ?

Grundsätzlich handelt es sich um ein Massenprodukt (das ist aber nichts schlechtes und trifft auf fast alle Kannen zu, insbesondere bei Teekannen). Die Preise bei Amazon scheinen da schon realistisch. Sieht m.E. also nicht nach Billigstware aus und macht optisch schon was her. Kann also durchaus Hand und Fuss haben. /emoticons/smile@2x.png 2x" title=":)" width="20" data-src="/emoticons/default_smile.png">