weißer Schaum bei chin. Tee ?

    Ich beobachte in letzter Zeit häufig, dass ich beim Pinkeln nach ner Teesession, besonders mit chin. grünem Tee, deutlich weißen Schaum rauspinkel, das ganze Klo schäumt dann auf /emoticons/smile@2x.png 2x" title=":)" width="20" data-src="/emoticons/default_smile.png"> es ist wirklich ein dicker weißer Schaum mit vielen Luftblasen in der Schüssel.

    Nun frag ich mich natürlich, Pestizide oder gehört das so ?

    Auch beim Aufgießen kann ich den Schaum teilweise beobachten, es ist ein sehr dichter feiner weißer Schaum, also nicht einfach nur normale Blasen vom Aufgießen.

    hier mal ein Pic nach einem Aufguß wo man es erahnen kann.

    Allerdings sieht man es erst deutlich in der Kloschüssel nach dem Pinkeln, aber das Pic will ich euch ersparen /emoticons/smile@2x.png 2x" title=":)" width="20" data-src="/emoticons/default_smile.png">

    Was meint ihr dazu, gehört sich das so ?

    Dieser Schaum ist meiner Erfahrung nach untypisch. Ein paar grössere Bläschen kann es sicher mal geben, aber dieser dichte, feine, weisse Schaum ist ziemlich seltsam.

    Welche Grüntees betrifft das ganz konkret? Und sind diese alle vom gleichen Händler? Falls ja, von welchem? Oder falls du das nicht sagen magst, handelt es sich um Direktimport deinerseits oder auf Rückstände geprüfte Waren von einem europäischen Händler?

    Buoh wie eklig, so etwas habe ich bei tausenden von Tees noch überhaupt gar nie gesehen ... ist das in Deutschland rückstandskontrollierte Ware? Ich würde davon echt lieber die Finger lassen.

    Oder spülst Du Dein Geschirr möglicherweise mit viel Spülmittel und lässt den Spülschaum antrocknen? Es gibt tatsächlich Menschen die das machen und nicht bemerken wie seifig dann alles schmeckt. /emoticons/happy@2x.png 2x" title="^_^" width="20" data-src="/emoticons/default_happy.png">

    [size=18]http://tee-kontor-kiel.de[/size]

    [size=14][font='lucida sans unicode, lucida grande, sans-serif']Ein Leben ohne Tee ist möglich, aber sinnlos.[/size][/font]

    ist ein Direktimport. Von ner Bekannten aus Shanghai gekauft und zugeschickt, die eigtl. immer nur gute Ware kauft, also Export Qualität.

    sollte also ein Ming Mei sein aus Wu Yuan(g), ein Wu Yuang Classic Green

    Manche schlagen anderen Grüntee, bis er schäumt, und um einen schönen Kontrast zur Farbe des Chawans zu bekommen. Also fester, grüner, feinporiger Schaum würde mich generell nicht stören.

    Wenn das Teewasser schon komisch ist, kann der Tee auch nichts werden. Kommt das Wasser schon aus der Leitung so oder bereitest du es auf? Lass es mal in einem Labor analysieren; wenn es ok ist, entsorge den Tee, wenn es auffällig ist, bereite den Tee mit normalem Wasser zu..

    Trinke nicht den letzten Rest Tee, iss nicht den letzten Bissen und habe nicht das letzte Wort. (Armenien)

    Würde ich nicht weiter trinken. Kann mit verseuchtem Wasser bewässert worden sein oder was weiß ich. Habe erst vor kurzem im Internet gelesen, dass ein Brite regelmäßig seinen Grünen aus China getrunken hat und dann Gelbsucht mit Hepatitis C bekommen hat, bis sie drauf gekommen sind, dass es tatsächlich vom Tee kam, den er getrunken hat, da das Grundwasser in der gesamten Gegend wo auch die Teeplantagen waren verseucht war. Also ich würde diesen Tee einfach entsorgen und lieber etwas trinken von dem man mehr Gewissheit hat, dass die Qualität verlässlich ist und passt /emoticons/wink@2x.png 2x" title=";)" width="20" data-src="/emoticons/default_wink.png">

    also mit Teewasser meinte ich jetzt das verschüttete vom in die Tasse gießen.

    Ich nehme normales Leitungswasser (Brunnenwasser aus der Gegend mit guten Werten ohne Befunde), das extra noch durch einen Carbonit Filter geht. Letzte Wasseranalyse vor 2 Monaten vom Gesundheitsamt im Haus: keine Befunde. Besser gehts eigtl. nicht.

    Aufgekocht wird im Glaswasserkocher, der nie mit Spülmittel gereinigt wird, der Kalk wird nur täglich mit einem sauberen Baumwolltaschentuch abgewischt.

    Zu Hepatitis: ich lese immer nur wieder davon wenn Leute zu viel grünen Tee trinken, der viel Catechine enthält, also zuviel EGCG. Das Problem tritt auch auf, wenn man zuviele Grüntee-Extrakt Kapseln zu sich nimmt (Leberversagen)

    Dass Hepatitis durch Verunreinigungen im Gießwasser ausgelöst oder sogar übertragen werden soll habe ich bisher nicht gehört.

    In nicht verkehrsfähigen Rohstoffen wie Kräuter und Tee werden in Laboren ständig alle möglichen Verunreinigungen gefunden. Neben Pestizidcocktails auch Erdölrückstände die durch verabeitende Fabrikmaschinen und/oder Verpackung in den Tee kommen können. Die Flüsse die möglicherweise zum Bewässern dienen sind eventuell durch Industrieabwässer belastet. Also für Alltagtkonsum ist jede Kontrolle besser als Vertrauen. Auch die beste Bekannte könnte "gute" Ware nicht ohne ein Labor beurteilen. Und "Export-Qualität" hat wirklich rein gar nichts zu bedeuten. /emoticons/wink@2x.png 2x" title=";)" width="20" data-src="/emoticons/default_wink.png">

    Diesen Tee würde ich entsorgen.

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    [size=14][font='lucida sans unicode, lucida grande, sans-serif']Ein Leben ohne Tee ist möglich, aber sinnlos.[/size][/font]

    Quote

    vor 3 Stunden schrieb digitalray: die eigtl. immer nur gute Ware kauft, also Export Qualität.

    Ja, da hat TKK recht, das heisst bei Tee aus China leider wirklich nicht zuverlässig etwas. Höchstens manchmal, wenn z.B. spezifisch für Hongkong oder Malaysia produziert wurde, das kann tatsächlich etwas positives bedeuten.

    Eine andere Frage ist, ob dir deine Bekannte in Shanghai grundsätzlich wohlgesinnt ist ... /emoticons/ph34r@2x.png 2x" title=":ph34r:" width="20" data-src="/emoticons/default_ph34r.png">

    Und abgesehen davon schliesse ich mich definitiv dem Fazit an: Nicht weitertrinken!
    Du hast doch sonst schon ein paar gute Tees, warum trinkst du überhaupt noch so fragwürdige Ware?

    Mhhh, ich habe das auch schon bei verschiedenen Tees (Oolong & Grüntees) von unterschiedlichen Händlern, auch einigen hier aus dem Forum, beobachten können, jedoch immer nur, wenn ich den Tee in Glasgefäßen aufgegossen habe, in Tonkännchen hat der gleiche Tee keinen Schaum ausgebildet.

    Spülmittel etc. kann ich dabei ausschließen.

    Hilft jetzt nicht weiter, nur, dass ich das kenne, aber auch nicht weiß, woher das kommt, ich hatte immer die Vermutung, je nachdem wie man das Wasser auch eingießt ("hohe" oder "niedrige" Quelle ;-))

    LG
    Entchen

    andere Erklärungen hab ich inzwischen folgende gefunden:

    zu hohes Aufgießen, Kalk im Wasser, das sich mit Tanninen bindet (spätere Aufgüsse, gelöster Kalk durch längeres Aufkochen des Teewassers, hartes Wasser, alter Tee (Oxidation -> mehr Tannine)

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