Ihr kennt das.. man trinkt ja jeden Tag einiges weg und mit der Zeit entwickelt sich auch der Geschmackssinn weiter, man schmeckt mehr heraus, kann besser differenzieren, was vorher irgendwie "komisch dunkel" geschmeckt hat, ist nun erdig, moosig, etc. Spielt man das ganze weiter kommt man irgendwann zu den richtigen Wurzeln, es schmeckt dann einfach fermentiert, mineralisch, nach Stengeln, nach Buds, etc.
Seit neuestem fällt mir auf, dass gerade bei Dayi, besonders bei den ripes ein soliges Aroma dabei ist, also Salzlauge.
In der Tat wird auch in engl. Foren und Seiten davon geschrieben dass ein Shu salzige Noten haben kann.
Ich geb das mal frei zur Diskussion woher das wohl kommen kann und wieso das gerade bei Dayi Shus auftritt.
evtl. viel gedüngt ? oder ältere Sträucher die durch mehr Wurzeln auch mehr Mineralien aufnehmen können ?
Ich kann mir durchaus vorstellen dass gerade bei großen Marken wie Dayi viel Plantagen Tee gekauft wird, der eigtl. nur noch aus ausgelaugter und viel gedüngter Erde besteht (gerade wenn ein Ripe Cake 357g grade mal 10 Euro kostet im Original wenn er aus der Firma kommt).
Mich erinnert der Geschmack zumindest stark an meinen Pflanzendünger zuhause (nein ich trink den nicht ;)).
Wie sind da Eure Erfahrungen und wer weiß da was dazu ?
Ich finds nicht sonderlich qualitativ wenn es solig schmeckt, auch wenns "nur" n Shu ist.