Sonntag, klarer Himmel, heiß, Teezeit.
Heute gab es ein paar neue Teeproben zu verkosten. Dabei bin ich erneut auf ein Phänomen gestoßen, dass ich gerne einmal diskutieren möchte:
Die erste Session mit einer Probe schmeckt in Extremfällen fundamental anders als alle darauf folgenden. Damit meine ich, dass bei gleichbleibenden anderen Parametern (Wasser, Temperatur, Teemenge, Geschirr) der die erste Session leichter, süßer, fruchtiger, etc sachmeckt, als die folgenden tun. In der Regel sind die "leichten" Geschmacksnoten davon betroffen. Die folgenden Session schmecken zwar immernoch gut und die "verblassten" Noten sind, vor allem in späteren Aufgüssen, noch auszumachen. Kennt jemand das Phänomen? Meine bisherige Erklärung ist eine Gewöhnung meinerseits an den Tee.