Hallo,
ausgehend von unserer Sammelbestellung können wir hier die Eindrücke zu Yubills (Yubai und William) Tees posten. Natürlich freuen wir uns, wenn jemand, der auf anderem Wege an einen dieser Tees gekommen ist, was dazu sagt, nicht wahr @GoldenTurtle /emoticons/smile@2x.png 2x" title=":)" width="20" data-src="/emoticons/default_smile.png">
Dann fang isch doch mal an, mit ersten Eindrücken des Flagschiffes Jingmai Gulan 2017.
Insgesamt hat er die typische Bannacha-Milde, aber bei so einem blutjungen Tee ist das wohl auch keine große Überraschung. Die ersten Aufgüsse sind noch ein bisschen verhalten, danach stellt sich eine beeindruckende Klarheit und Transparenz ein, mit Aromen von Tropenfrüchten, insbesondere Papaya. Sehr mild im Bäuchle, was für einen so jungen Sheng schon respektabel ist, lange Ausdauer, er klingt allmählich ab, ohne ins Gemüsige abzustürzen.
Insgesamt sehr guter Qualitätseindruck, kein Blender, auch wenn ich auch viel Spaß an exzentrischeren jungen Gushus hab. Statt dessen ein eleganter, subtiler Tee, der auch Einsteiger nicht verschrecken sollte - Mit diesem Tee ist sich Farmerleaf treu geblieben. Ob man 132€ für einen Fladen davon ausgibt, ist natürlich so eine Frage, aber das sind halt nunmal die Gushu-Preise heutzutage /emoticons/rolleyes@2x.png 2x" title="9_9" width="20" data-src="/emoticons/rolleyes.png">
P.S.: Der Jingmai Gushu 2014 war sehr ähnlich als junger Tee, und hat jetzt mittlerweile ziemlich viel Kraft und Würze bekommen, insbesondere der, den ich mit Dampf getrennt hab. Ich würde mich also nicht darauf verlassen dass der Gulan für immer so ein milder Tee bleibt.