Letzten Freitag durfte ich einen etwas anderen Tee probieren und wenn ich ehrlich bin, dann weiß ich noch immer nicht, ob es sich dabei wirklich um Tee handelt. Es sollen angeblich Knospen eines Pu Erh-Baums sein, die gepflückt wurden. Die Blätter um die Knospen sehen aus wie junge Teeblätter, aber sind viel härter.
Leider habe ich auch von diesem Tee keine ausführlichen Aufzeichnungen und muss jetzt aus dem Gedächtnis heraus diesen Beitrag schreiben. Der Geruch der Blätter im vorgewärmten Gaiwan war süßlich mit einem Hauch Vanille, aber auch etwas muffig.
Der Geschmack war überraschend gut: Sehr süß, erinnerte uns an Kompott und Birnen und Holunder Bionade. Der Geschmack hat sich bei den weiteren Aufgüssen nicht auffallend geändert, aber wir waren überrascht, dass er seinen Geschmack über 5-6 Aufgüsse gehalten hat. Erwartet haben wir viel weniger.
Ein sehr interessanter "Tee", der überhaupt nichts mit Pu Erh im eigentlichen Sinn zu tun hat. Die starke Süße erinnert eher an Saft und wäre ein guter Einsteiger für Kinder.
Sorry für die schlechte Bildqualität... mein Telefon hat keine gute Kamera.