Tee und Alkohol

  • Hallo liebe Leute,


    Ich habe neulich ein interessantes Phänomen beobachtet.

    Kürzlich hatte ich Gäste da, wir kochten und tranken Tee.

    Viel Tee.

    Jeder einen Liter dürfte hinkommen.

    Daraufhin zogen wir noch in eine Kneipe und, verzeiht, soffen wie die Löcher, unrühmlicherweise.

    Dennoch war ich am nächsten Morgen in aller Frühe bester Verfassung, unabhängig davon ging es den anderen auch so, so dass ich gefragt wurde, was denn das für ein Tee war (normaler Sencha, nebenbei).

    Nun weiß ich nicht, ob das Zufall war oder ob ein Prinzip dahintersteckt.


    Hat jemand in diesem Bereich Erfahrungswerte, oder, das wär natürlich am besten, Studien? /emoticons/smile@2x.png 2x" width="20" height="20" data-src="/emoticons/default_smile.png">


    Ich meine gelesen zu haben, dass die alten Chinesen die katervertreibende Wirkung des Tees schätzten, aber Teekonsum VOR der Sünde?


    Grüße,

    Gerd

  • Nunja, man kann ja sagen, dass Alkohol dem Körper Feuchtigkeit und Mineralien entzieht. Kann sein, dass es durch den erhöhten Flüssigkeitsanteil, der vorher schon da war gepasst hat.


    Ich selber haue mir nach einer Vereinsfeier immer eine Magnesiumtablette in den Kopf, dass hilft auch ganz gut.

  • Die Legende zur Namensgebung des Oolong Da Hong Pao (Großer Roter Mantel) besagt, dass der Tee einen kranken Kaiser geheilt haben soll und deshalb der verantwortliche Teestrauch den Amtsmantel eines hohen Beamten als Ehrenbekundung verliehen bekam.

    Einige Quellen sagen, dass jener Kaiser ein exzessiver Säufer war ... jetzt können wir uns denken, von welcher "Krankheit" der Kaiser durch Tee geheilt wurde. /emoticons/wink@2x.png 2x" width="20" height="20" data-src="/emoticons/default_wink.png">


    Wenn ein japanischer Grüntee sogar vorbeugend wirkt, sollte man den Tipp für betriebliche Weihnachtsfeiern etc. im Hinterkopf behalten!

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