Tee-Tagebuch

Hallo,

also ich finde die Idee an sich ganz gut. Nur bei mir ist es bis jetzt auch nur eine Idee geblieben.

Meine neuste Variante wäre, dass ich mir nen Wiki wie wikipedia im Netzt anlege und dort alles ablege. Dann könnte ich im Notfall auch mal jemanden die Adresse geben. Aber weiß noch nicht wie man an das Programm und den Platz im web kommt.

Blog und so ist mit der Zeit recht unübersichtlich.

Also meine wichtigsten Teesorten behalte ich schon in Erinnerung, auch wenn ich es nicht immer in Worten ausdrücken kann. Und das scheint mir das wichtigere. Wie kann ich etwas mit Worten beschreiben, was so komplex ist?

Es gibt ja Leute, die machen sich richtige Protokolle. In einem Whisky web hab ich mir mal eins runtergeladen. Da kreuzt man alles an von Geruch, Geschmack bis Farbe aber auch Herkunft Eigenschaften usw...

Meine Beiträge hier zu bestimmten Teesorten sind auch so ein Versuch erst einmal zu formulieren, was ich beobachte, was ich später dann mal in Form bringen möchte.

Also bleib dran und lass dich nicht davon abbringen.

Gruß Krabbenhueter

Hey,

doch, doch, ist ne gute Idee.

Zwar kommt bei mir nicht so viel durcheinander, da ich selten mehr als 3 Teesorten in Gebrauch habe, aber auch ich habe im Laufe der Zeit schon Tees vergessen, der Geschmack, das Erlebnis ist geblieben, aber der Name ist futsch.

Ist schon schade.

Wenn ich denn jetzt so etwas anfangen wollte, würde ich einen Ordner anlegen und für jeden Tee ein eigenes Blatt nehmen. Dann fällt, wenn der Umfang der Sammlung unübersichtlich zu werden beginnt, das Sortieren leichter, alphabetisch, nach Themen und dann alphabetisch oder wie auch immer. Außerdem hast Du bei einem ganzen Blatt Papier pro Tee bestimmt genügend Platz übrig um später noch etwas hinzuzufügen.

Gruß

Teepott

Hm, ich sollte nicht nur drüber reden, sondern es selbst so machen. ;D

Die Idee finde ich super und habe auch eine ähnliche gehabt. Bei der Umsetzung stoße ich nur leider häufig auf die Schwierigkeit den Tee, bzw den Geschmack passend zu beschreiben. Bei einem Wein-Seminar haben wir mal eine schön Liste bekommen mit häufigen Geschmacksrichtungen und die war tatsächlich sehr hilfreich um den Geschmack, den man im Mund hatte in Worten auszudrücken.

Bei Tee muss ich mir das leider selbst erarbeiten und ich ertappe mich häufig selbst dabei, dass ich einen Geschmack, oder Geruch zwar erfasse, er mir also bekannt vorkommt, aber es nicht schaffe diesen dann bis zu seinem Ursprung zurückzuverfolgen.

Daher bewerte ich die Tee-Proben nach einem Punktesystem von 1 bis 10 und schreibe dazu, was mir daran gefallen, bzw. missfallen hat. Dann übertrage ich das in eine Facebook Notiz in der Hoffnung mich mit jemanden austauschen zu können (bisher nicht geschehen). Aber die ultimative Lösung ist das sicherlich nicht die Bewertungen zu organisieren.

Das jüngste Beispiel ist ein hochwertiger Tie kuan yin, den ich in einem chinesischen Teehaus in Hamburg getrunken habe. Allein der Duft hat mich umgehauen und an einen Frühlingsduft erinnert, den ich kurze Zeit später in einem Park in der Nase hatte. Aber wie soll man so einen Duft in Worte fassen? Selbst wenn ich wüsste welche Pflanze genau diesen Duft ausgeströmt hat, bringt das dem normalen Leser (wie mir), der Düfte Pflanzen nicht zuordnen kann, eher nichts.