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Empfohlene Beiträge

Hier ein Thread für TV-Sendungen, die sich ganz oder teilweise mit Tee beschäftigen. Genre ist egal. Optimal wäre natürlich eine Ankündigung vor Sendebeginn. ;)

Ich breche gleich mal mit dieser Regel: Heute lief auf Phoenix die fünfteilige Doku "Auf der legendären Teeroute" (2009) von Michael Noll. Die Wiederholung wird am 16.5. auf 3sat gezeigt (s.u.).

Demnächst:

13.04., 9:35, ARD

Die Pfefferkörner

Die Pfefferkörner planen, für den anstehenden Kirchenbasar einen Flohmarkt zu organisieren. Bei der Entrümpelung ihres Hauptquartiers fällt Henri ein alter Geigerzähler in die Hände. Zu seinem Erschrecken stellt er fest, dass der Zähler bei einigen auf dem Boden verstreuten Teekrümeln ausschlägt und der Tee demzufolge radioaktiv verseucht sein muss - doch niemand nimmt ihn ernst.
Erst als Henri von einem dubiosen Mann gekidnappt wird, erkennen die Pfefferkörner den Ernst der Lage. Ob Hannes' alte Schulfreundin Debbie dahinter steckt? Immerhin war sie für die letzte Teelieferung zuständig und scheint, zumindest nach Emmas Ansicht, ihren Vater ganz schön um den Finger gewickelt zu haben ...
:D

17.04., 21:15, ZDF.Kultur

Teestunde mit Dissidenten
 
08.05., 7:10, arte
Simon Templar - Simon Templar und die Teestunde
 
16.05., 3sat
Die Teeroute
Von Yunnan im Südwesten Chinas bis in die tibetische Hauptstadt Lhasa reicht die jahrtausendealte Teestraße, auf der die kostbare Fracht einst mit Pferden oder Yaks an ihre Bestimmungsorte transportiert wurde. Die fünfteilige Dokumentation "Die Teeroute" zeigt das Leben der Menschen am Rande der 4.000 Kilometer langen Route.
 
Am gleichen Tag laufen auf 3sat Bangladesh-Dokus, in denen auch der dortige Teeanbau zur Sprache kommt.
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Die Pfefferkörner spielen auch - soweit ich informiert bin - im "Wasserschloss" in der Hamburger Speicherstadt. Das Gehört zu Herrn Sturm / Intertee und steht noch auf der Liste, der Orte, die ich bei meinem nächsten HH-Besuch beehre. Immerhin sieht man bei den Pfefferkörnern noch ab und an Teekisten in der Deko - die sterben ja leider aus ...)



Simon Templar - 7:10 wird hart ...



Die Teeroute muss man sich absolut ansehen - immer wieder ......


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Die Pfefferkörner spielen auch - soweit ich informiert bin - im "Wasserschloss" in der Hamburger Speicherstadt. Das Gehört zu Herrn Sturm / Intertee und steht noch auf der Liste, der Orte, die ich bei meinem nächsten HH-Besuch beehre. Immerhin sieht man bei den Pfefferkörnern noch ab und an Teekisten in der Deko - die sterben ja leider aus ...)

Hey, danke für die Infos!

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  • 1 Monat später...

16.05., 3sat

Die Teeroute

Von Yunnan im Südwesten Chinas bis in die tibetische Hauptstadt Lhasa reicht die jahrtausendealte Teestraße, auf der die kostbare Fracht einst mit Pferden oder Yaks an ihre Bestimmungsorte transportiert wurde. Die fünfteilige Dokumentation "Die Teeroute" zeigt das Leben der Menschen am Rande der 4.000 Kilometer langen Route.

Nimmt nachher jemand auf? Die Sendung läuft zwischen 14.50 und 18.30 Uhr. Leider kann ich nicht "live" dabei sein.

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Bin auch nicht da, habe es mir aber mal für die Aufnahme programmiert.

Prima. Bekommst gleich PN.

schöne doku! aus reiner teesicht, ist die 1. folge die interessanteste.

kann man auch auf youtube ansehen.

Stimmt, die Qualität ist aber nicht so berauschend. ;)

Was im Juni läuft:

06.06., 12.55 Uhr, arte

360° - Geo Reportage - Indiens Dschungelbuchklinik

Die Tierärztin Phulmoni Gogoi hat einen Anruf bekommen. Ein Sambar, auch Pferdehirsch genannt, ist auf den Reisfeldern aufgetaucht. Dorfbewohner haben ihn eingefangen. Gogoi muss nachsehen, wie es dem Tier geht, und es an einen Ort bringen, an dem es sicher ist - vor allem vor den Menschen. Die Tiere geraten immer wieder mit der Zivilisation in Konflikt, denn im dicht besiedelten Indien ist nur wenig Lebensraum für sie geblieben. Überall säumen Hütten die Straßen, wird Reis oder Tee angebaut. Der Kaziranga-Nationalpark ist mit etwa 430 Quadratkilometern eine Insel inmitten der Zivilisation, wenn auch nur halb so groß wie Hamburg.

10.06., 16.10 Uhr, ZDF

SOKO Kitzbühel - Jagatee
Nach dem Konsum eines "Jagatees" in einer stark frequentierten Skihütte verunglückt der junge Marco Pecic, ein Wartungstechniker für Skilifte, auf der Talfahrt mit seinem Snowboard tödlich. Es stellt sich heraus, dass der von ihm getrunkene Tee vergiftet war. Ist Marco das Opfer einer Rivalität unter Jugendlichen geworden, die mit seiner Freundin Dunja zu tun hat? Oder hat der Anschlag darüber hinaus auch mit dem hart geführten Konkurrenzkampf zweier Großunternehmen zu tun, die beide Extrakte für den "Jagatee" erzeugen und damit die Betreiber von Skihütten beliefern. Die SOKO ermittelt gegen die "Jagatee"-Firmen-besitzer Josef Stadler und Bertram Ertl, den arbeitslosen Flo Hacker, der bis vor einiger Zeit bei Stadler gearbeitet hatte sowie gegen dessen Freund Chris Zauner - und stößt dabei auf eine ungewöhnliche Verbrechenskette.
 
11.06., 15.15 Uhr, rbb
Reisewege - Georgien: Gottes umkämpfter Garten
Im 4. Jahrhundert kam das Christentum nach Georgien, das sich schnell im Lande ausbreitete. Die eigenständige georgische Kirche war das Band, das in den wechselvollen politischen Verhältnissen die Georgier zusammenhielt. Diese Rolle der Kirche durch die Jahrhunderte ist bis heute im ganzen Land spürbar: Während die Paläste der weltlichen Herrscher zerstört und verschwunden sind, haben die Georgier ihre Klöster und Kirchen erhalten. So lässt sich die Entwicklung der Baustelle an den Kirchenbauten von den frühen christlichen Zeiten bis in neuere Zeit verfolgen. Georgien ist ein von der Landwirtschaft geprägtes Land. Der Weinbau hat eine lange Tradition, Wein ist eines der wichtigsten Handelsgüter, für das sich die Georgier immer weitere Märkte zu erschließen hoffen. In Westgeorgien besinnen sich Bauern auch wieder auf den Teeanbau. Die Georgier produzieren Tee von hoher Qualität, der sich in England reger Nachfrage erfreut.
 
12.06., 15.15 Uhr, NDR
Mit dem Zug durch Indiens Blaue Berge
Im Südwesten des indischen Subkontinents beeindrucken die Nilgiriberge, die "Blauen Berge", durch ihre unberührte, wildromantische Landschaft. Auf einer Höhe von mehr als 2.000 Metern ist es im Sommer angenehm kühl. Hier leben noch wilde Elefanten und Wasserbüffel. Dank der hohen Niederschlagsmenge gedeihen Teebüsche in den weiten Gebirgstälern besonders gut. Herrliche Teeplantagen prägen daher das Bild der Nilgiriberge.
 
15.06., 06.00 Uhr, SWR
Schätze der Welt - Erbe der Menschheit - Von indischen Eisenbahnen: Der Victoria-Terminus in Mumbai und die Darjeeling-Bahn

Die Schmalspurbahn der "Darjeeling Himalayan Railway" erklimmt qualmend und ächzend über 2.000 Meter Höhe. Der Bau einer der ersten Gebirgsbahnen der Welt war eine technische Meisterleistung. 1881 fuhr der erste Dampfzug von der tropischen Ebene Bengalens ins Vorgebirge des Himalaja. Britisches Understatement würdigt den Zug mit einem liebevollen Spitznamen: "Toy Train" - Spielzeugbahn. Ein unverwüstliches Spielzeug, das nach über 100 Jahren noch immer mit originaler Technik funktioniert. Auch als Güterzug - für Tee - war die Bahn damals äußerst effektiv; sie reduzierte die Transportkosten und machte den Tee aus Darjeeling erschwinglich und berühmt. Heute wird der Tee mit Lastwagen transportiert. Doch wie früher fährt die Darjeeling-Bahn mitten durch die Bazare der Bergdörfer, vorbei an Klöstern hoch in den Wolken, an Gauklern, die an der Strecke über ein Drahtseil balancieren, an Frauen, die auf einem Nebengleis weben, und an ausgedehnten Teeplantagen.

Bearbeitet von michdal
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bei mir ist das gute youtube-qualität mit 480p und auf dem pc-monitor.

scheint so, als hätten wir unterschiedliche ansichten, was gut und weniger gut ist...

Mag sein, gut fängt bei mir bei 720p an. ^_^ Ich habe hier eine Auflösung von 1600x900, da machen 480p im Vollbild weniger Spaß...

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  • 1 Monat später...

Gut, der Monat Juli ist nicht mehr ganz jung, aber einige interessante Tee-Sendungen stehen noch an:



11.07., 19.25 Uhr, KiKa


Wissen macht Ah!

Dieses Mal in "Wissen macht Ah!":Shary und Ralph zeigen heute, was alles recycelt werden kann. Sie verraten, wie aus Plastikverpackungen Namensschilder, Schlüsselanhänger oder sogar Ohrringe entstehen können - und die Antworten auf folgende Fragen: Wieso zerfallen Teebeutel nicht im Wasser? It's teatime! Um frischen Tee zu trinken, wird heißes Wasser über einen Teebeutel gegossen. Aber warum zerfällt der Teebeutel nicht im heißen Wasser? Des Rätsels Lösung ist eine krumme, gelbe Frucht.

 

18.07., 12.55 Uhr, arte


360° - Geo Reportage - Kyushu - Wo Japans grüner Tee wächst


Grüner Tee ist in Japan viel mehr als ein Getränk. Er ist der Schlüssel zur japanischen Kultur - Genuss, Philosophie und Lebenskunst in einem. Grünen Tee zu trinken, gilt in Japan als Kunst. Im Frühjahr wartet das ganze Land auf den sogenannten First Flush - die erste Ernte des edlen Sencha-Tees von der Insel Kyushu. Hier liegt das größte Bioteeanbaugebiet Japans. "360° - Geo Reportage" begleitet den Teebauern Kazuo Watanabe durch den Herstellungsprozess des legendären Grüntees, forscht nach dem Geheimnis seiner heilenden Kräfte und zeigt auch, wie sehr das Getränk und seine Zubereitungszeremonie Teil des gesellschaftlichen Lebens in Japan sind.



21.07., 16.15 Uhr, BR


Die letzten Paradiese - Mauritius

Hans Jöchler und Marco D. Biemann sind auf Tee- und Zuckerrohr-Plantagen zu Gast und zeigen, wie die Produkte per Handarbeit geerntet und veredelt werden. Sie sind bei einer speziellen farbenfrohen Hindu-Hochzeit eingeladen, die nach alten Riten begangen wird. Und sie besuchen in der Hauptstadt Port Louise das Blue Penny Museum, dessen größter Schatz die wertvolle Briefmarke "Blaue Mauritius" ist.



24.07., 05.40 Uhr, 3sat


Tee statt Tiger - Tasmaniens koloniales Erbe

Es scheint, je größer die Entfernung zur alten Heimat war, desto inbrünstiger haben die Kolonisten versucht, sie zu kopieren. Die Dörfer entlang des Heritage Highway, Ross, Cleveland und Evandale scheinen ein Idyll mit Rosenrabatten und Gewächshäusern, Tante-Emma-Läden und Teestuben.



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  • 4 Wochen später...

Im August:



13.08., 13.45 Uhr, SWR


Eisenbahn-Romantik: Nilgiri Mountain Railway

Im Südwesten des indischen Subkontinents beeindrucken die Nilgiris, die "Blauen Berge", durch ihre unberührte, wildromantische Landschaft. Auf einer Höhe von mehr als 2.000 Metern ist es im Sommer angenehm kühl. Dank der hohen Niederschlagsmenge gedeihen Teebüsche in den weiten Gebirgstälern besonders gut. Herrliche Teeplantagen prägen daher das Bild der Nilgiris. Früher wurde der Tee mit der Nilgiri Mountain Railway abtransportiert. Doch hauptsächlich wurde die Strecke für britische Kolonialherren und indische Adlige gebaut. Sie verbrachten die Sommer in den angenehm kühlen Bergen. Hotels im Kolonialstil legen noch heute davon Zeugnis ab. Die Endstation auf einer Höhe von mehr als 2.300 Metern ist Udagamandalam und wird ehrfurchtsvoll "Queen of Hillstations" genannt. Heute zuckelt der indische Mittelstand im Touristenzug hinauf.

 


15.08., 13.45 Uhr, SWR



Eisenbahn-Romantik: Grüner Tee und grauer Rauch - Bahnreise durch Japans Mitte

Wenn man mit einer japanischen Dampfeisenbahn in das Gebirge fährt, ist das etwas Besonderes, da Dampfbahnen im Land der aufgehenden Sonne selten geworden sind. Wenn diese Bahn dann auch noch durch das berühmte Teegebiet von Kawane dampft, und man am Ende der Fahrt auch noch einen Schluck dieser grünen Spezialität kosten darf, hat das Glück wohl alle Sinne des Reisenden erreicht. Die Oigawa Railway, ungefähr 200 Kilometer westlich von Tokio gelegen, kann mit zahlreichen Spezialität aufwarten. Zwei Dampfzüge sind täglich im Einsatz. Hinzu kommt ein Zahnradabschnitt, der mit einer E-Lok befahren wird, und eine atemberaubende Streckenführung über einen Stausee, der die Fahrt zu einem Bahnabenteuer werden lässt.

 



21.08., 19.15 Uhr, phoenix


Auf der legendären Teeroute (3/5): Geheimnisse des ewigen China


Gadana ist eine der wenigen Frauen im Beruf des Karawanenführers. Sie wurde einst von einem reichen Händler aus Peking angeheuert, um eine Ladung Tee auf traditionelle Weise, das heißt mit einer Pferdekarawane, zu transportieren. Sie spricht mit Leidenschaft über ihren Beruf - wohl wissend, dass es ihn bald nicht mehr geben wird. Eine wichtige Station auf der Reise ist der berühmte Pferdemarkt von Dali.



23.08., 19.15 Uhr, phoenix


Auf der legendären Teeroute (5/5): Auf dem Dach der Welt




Yaks haben die Pferde ersetzt. Denn ab 1.800 Meter wird die Luft dünner, und Temperaturen bis minus 40 Grad Celsius halten Pferde nicht mehr aus. Die Yakführer der Karawane zögern nicht, die Tiere schwer zu beladen. Nur bei regelmäßiger Nahrungsaufnahme können Menschen solch niedrigen Temperaturen standhalten. Fleisch und Tee allein reichen nicht, sie müssen auch das tibetische Grundnahrungsmittel "Tsampa" zu sich nehmen. Lhasa, die Hauptstadt Tibets, ist nicht nur die Hochburg des Buddhismus, sondern auch eines der größten Handelszentren im Reich der Mitte. Hier ist die Endstation der spektakulären Reise entlang der Teeroute.


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  • 3 Wochen später...

Im September:

08.09., 11.30 Uhr, HR
In 60 Tagen durch China: Vom Quellgebiet des Yangtse nach Peking
Die Sonne glitzert, fast blendet der Schnee. Kameramann Ulrich Wrede und Filmautor Jürgen Hafemann sind in der Tibetischen Hochebene zu einem Tee eingeladen.

13.09., 21.15 Uhr, NDR (Wdh. 14.09., 08.30 Uhr, NDR)
Bitterer Tee
Tee - das beliebteste Getränk der Welt. Früher Luxusprodukt, heute ist er in jedem Discounter günstig zu haben. Nahezu unberührt von neuen Getränketrends steigt sein Verbrauch in Deutschland stetig an. Tee sei gesund und mache fit, sagt man. Doch hält das Image der Wirklichkeit stand? NDR Autor Michael Höft fragt nach. Seine Recherchetour beginnt im Supermarkt und führt ihn bis nach Kenia, dem inzwischen größten Teeproduzenten der Welt.

21.09., 15.00 Uhr, Kika
Schnitzeljagd durch die Türkei (1-4)
Am Schwarzen Meer (2): Laubwald, Hügel, feuchte Luft - aber Ben ist nicht mitten in der Schweiz gelandet, sondern in der weitgehend unbekannten Schwarzmeerregion. Aber auch Kopftuch und Schnauzbart. Wie leben Mädchen und Jungen am Schwarzen Meer? Warum wächst hier der türkische Tee so gut? Wo wird der teuerste Honig der Türkei produziert? Und welche Rolle spielt Atatürk in der Geschichte der Türkei?

24.09., 22.30 Uhr, SWR
Schlaglicht: Bitterer Tee
Tee ist das beliebteste Getränk der Welt. Früher ein Luxusprodukt, ist er heute in jedem Discounter günstig zu haben. Fast unberührt von neuen Getränke-Trends steigt der Teekonsum auch in Deutschland seit Jahren an. Das Image von Tee ist ausgezeichnet, grundsätzlich wird er mit Gesundheit assoziiert. Doch hält das Image der Wirklichkeit stand?

27.09., 14.05 Uhr, arte
Reisen für Genießer: Portugal - Lissabon
Die jahrhundertealte Seefahrertradition Portugals hat den Reichtum des Landes begründet. Architektonisch findet sie ihren Widerhall im Manuelinischen Stil, ganz besonders im Lissaboner Stadtteil Belém. Die Liebe der Portugiesen zu Gewürzen, Pfeffer, Zimt und Kaffee zeugt noch immer von der glorreichen Vergangenheit. Ein besonderer Meilenstein in der kulinarischen Geschichte des Landes war die Ankunft des "Chai" aus Indien im Hafen von Lissabon. Diese wurden schon bald in ganz Europa zum Exportschlager - unter der Bezeichnung "Tee", da die Kisten mit dem Buchstaben "T" für "Transport" versehen waren.

30.09., 14.05 Uhr, 3Sat
Indiens wilde Schönheit: Im Dschungel der Ghats
Entlang der indischen Westküste erstrecken sich die Westghats auf einer Länge von über 1.600 Kilometern. [...] Unterbrochen wird der Urwald von Plantagen. Die regenreiche Gegend bietet perfekte Anbaubedingungen. Von dort aus werden Tee und Gewürze in die ganze Welt verschifft.
 

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THX!

scheinen gute sendungen zum tee zu kommen! werd mir die sofort im kalender speichern. :)

wie so oft, haben sich bei den inhaltsangaben der sender aber fehler eingeschlichen:

13.09., 21.15 Uhr, NDR (Wdh. 14.09., 08.30 Uhr, NDR)
Bitterer Tee                                                                                                                                                                          ...  Seine Recherchetour beginnt im Supermarkt und führt ihn bis nach Kenia, dem inzwischen größten Teeproduzenten der Welt.


der weltgrösste teeproduzent ist china. kenia kommt nach indien auf platz drei.

allerdings wird in kenia von den dort lebenden menschen recht wenig tee getrunken, wodurch sehr viel exportiert wird.

kenia ist der weltgrösste tee-exporteur, vor china und sri lanka.

27.09., 14.05 Uhr, arte
Reisen für Genießer: Portugal - Lissabon
... Ein besonderer Meilenstein in der kulinarischen Geschichte des Landes war die Ankunft des "Chai" aus Indien im Hafen von Lissabon. Diese wurden schon bald in ganz Europa zum Exportschlager - unter der Bezeichnung "Tee", da die Kisten mit dem Buchstaben "T" für "Transport" versehen waren.

die unterschiedlichen bezeichnungen chai/tee,tea kommen durch die unterschiedlichen aussprachen des wortes im chinesischen zustande, nicht über das "t" für transport, das auf den kisten stand.

 

Das Wort Tee wurde laut Eintrag im Deutschen Wörterbuch der Brüder Grimm im 17. Jahrhundert aus dem niederländischen thee ins Deutsche übernommen. Die in Mitteleuropa üblichen Begriffe Tee, tea, thé stammen von der minnanischen Aussprache von 茶 ab, weil die europäischen Länder den Tee auf dem Seeweg aus Südchina erhielten. Länder wie Russland, die Türkei und Persien, die auf dem Landweg über Nordchina mit Tee beliefert wurden, aber auch das seefahrende Portugal, übernahmen dagegen das Mandarin-Wort chá (chinesisch 茶, gesprochen Tscha; die Aussprache für türkisch çay und russisch Чай ist Tschai), ursprünglich Tschaje (茶葉 / 茶叶 chá yè ‚Teeblätter‘).[1]

wiki

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  • 3 Wochen später...

13.09., 21.15 Uhr, NDR (Wdh. 14.09., 08.30 Uhr, NDR)

Bitterer Tee

Tee - das beliebteste Getränk der Welt. Früher Luxusprodukt, heute ist er in jedem Discounter günstig zu haben. Nahezu unberührt von neuen Getränketrends steigt sein Verbrauch in Deutschland stetig an. Tee sei gesund und mache fit, sagt man. Doch hält das Image der Wirklichkeit stand? NDR Autor Michael Höft fragt nach. Seine Recherchetour beginnt im Supermarkt und führt ihn bis nach Kenia, dem inzwischen größten Teeproduzenten der Welt.

Eine sehr aufschlussreiche, teils erschreckende Reportage. Bestätigt mich darin, Beuteltee künftig ganz zu meiden und verstärkt auf Bio- oder rückstandsgepfrüfte Tees zurückzugreifen.

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hatte es mir auf youtube gestern angesehen, habe aber etwas gekürzt dabei:

kurzfassung und interpretation aus meiner sicht: für deutschland ist alles so, wie man es erwarten darf: der biotee enthält keine rückstände, die konventionell angebauten haben welche, liegen aber innerhalb der zulässigen grenzen. das argument, dass die rückstände nicht in den tee übergehen, zieht nicht mehr so richtig, da sie auch im aufguss mittlerweile nachweisbar sind.

problematisch ist zudem der "rückstandsmix", also das vorhandensein mehrer chemischer substanzen, da man praktisch nichts darüber weiss, wie sich solcher mischkonsum auswirken kann.

deutlich schlechter sieht es für die arbeiter in den kenianischen teeplantagen aus. das problem wird sich allerdings nicht nur auf den teeanbau erstrecken, sondern wird in vielen bereichen kenias/afrikas/der dritten welt wiederzufinden sein.

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hatte es mir auf youtube gestern angesehen, habe aber etwas gekürzt dabei:

kurzfassung und interpretation aus meiner sicht: für deutschland ist alles so, wie man es erwarten darf: der biotee enthält keine rückstände, die konventionell angebauten haben welche, liegen aber innerhalb der zulässigen grenzen. das argument, dass die rückstände nicht in den tee übergehen, zieht nicht mehr so richtig, da sie auch im aufguss mittlerweile nachweisbar sind.

problematisch ist zudem der "rückstandsmix", also das vorhandensein mehrer chemischer substanzen, da man praktisch nichts darüber weiss, wie sich solcher mischkonsum auswirken kann.

deutlich schlechter sieht es für die arbeiter in den kenianischen teeplantagen aus. das problem wird sich allerdings nicht nur auf den teeanbau erstrecken, sondern wird in vielen bereichen kenias/afrikas/der dritten welt wiederzufinden sein.

Danke, key. Zu ergänzen wäre vielleicht noch, dass die kenianischen Teearbeiter unter äußerst prekären Bedingungen arbeiten und leben müssen, damit wir hier unseren günstigen Beuteltee trinken können. Die miserable Informationspolitik der großen deutschen und internationalen Teefirmen spricht da Bände. Auch die ostfriesischen Loseteemischungen, mit denen ich kurz sympathisiert hatte, rühre ich nach dieser Sendung nicht mehr an. Die Firma Bünting hat da gar keinen guten Eindruck gemacht.

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