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Große Mengen Tee, was tun?


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Für den ein oder anderen mag dieses "Problem" eher ein Segen sein, aber dennoch stehe ich nun vor einer Situation die nach einer Lösung verlangt. 



Wie ich schon auf meinem Blog angekündigt habe, bin ich gerade in der glücklichen Position für ein Teehaus deren gesamtes japanisches Teesortiment, in Form meiner bisherigen Berichte, zu komplettieren. Meine letzte "neue Grün Tee Anschaffung" mit den 9 Tees, war zum Beispiel so ein Packet, dass nun als Testberichte abgearbeitet wird. Aber es ist etwas das ich wirklich liebe und mir Freude bereitet. Aber nun habe ich schon selbst einen richtigen Berg an Senchas in meinem Regal, ungeöffnet und wartend verkostet zu werden. Doch will ich auch nicht zu viele Tees gleichzeitig öffnen, eben wegen dem Verlust von Aroma und Geschmack.



Normalerweise habe ich 3 Dosen mit Sencha und Co befüllt, im Moment sind es sogar 6, davon wurden von 3en schon Testberichte vervollständigt und 3 sind noch ausständig, die eben für dieses Teehaus sind. Warum ich immer "dieses Teehaus" schreibe hat den Hintergrund, da ich noch nicht zu viel verraten will, solange nicht die ersten Berichte mit Stempel Brief und Siegel auf der Hompage verewigt sind. Dies wird ca. in 2 Wochen der Fall sein, denn dann ist der Webmaster der Seite wieder aus dem Urlaub zurück und wir setzen uns mit ihm zusammen. Anyways...also mehr gibt es dann ;)



Aber zurück zum Thema. Ich trinke zwar sehr viel Tee, aber selbst diese Mengen sprengen meinen Bedarf und schieben nun "leider" meine schon bestellten, noch verschlossenen 11 Packungen in den Hintergrund des Geschehens. Denn im Moment sind erste Priorität die Tees des Teehauses, von denen ich derzeit an die 14 Daheim habe und noch ungefähr in den nächsten Wochen und Monaten an die 40 folgen werden, bis einmal der Hauptteil abgearbeitet ist.



Doch was mache ich nun mit meinen 11 aus Japan, die ich mir bestellt habe. Ich weiß die meisten werden sagen "einfrieren", aber keiner kennt meinen Kühlschrank, der ist der Horror. Wenn ein Kühlschrank Gefrierbrand erfunden hat, denn meiner. Muss zwar nicht heißen, dass die Tees auch einen bekommen könnten, würde mich aber nicht wundern.



Nun ist auch die Frage, ginge es, dass ich einen Sencha öffne, mir nur eine kleine Menge entnehme, eben zum kosten und schreiben der Artikel und den Rest dann einfriere? Aber wie einfrieren? Denn einfach in seiner Papierpackung einfrieren wäre keine gute Idee, Zwar ist der Innenraum foliert, aber außen sind sie ja meist aus Papier. Dazu muss ich eines sagen, ich hebe mir alle Packungen meiner Senchas immer auf und klebe sie mir zu einem immer größeren Gesamtwerk an die Wand. Siehe Foto:



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Daher müssen logischer Weise die Hüllen intakt bleiben, und Wasser denke ich lässt sie nach dem auftauen nicht mehr so schön erscheinen. Also müsste ich aus diesem Grund und ich denke auch aus dem Grund, wenn die Packungen zwecks Proben schon einmal geöffnet wurden, die Tees umfüllen, fürs einfrieren, aber nur in was soll ich sie umfüllen um sie akkurat einfrieren zu können, ohne dass das Blatt schaden nimmt (Gefrierbrand).



Nun war ich heute im Saturn und dort gibt es um 120 Euro einen netten Weinkühler, recht groß das Teil. Man kann damit zwischen 4-18° die Temperaturen regulieren. Wenn ich mir sowas kaufen würde, müsste ich die Senchas nicht einfrieren, würde mir dies den Erhalt des Aromas und Co genauso gewährleisten (auf einen längeren Zeitraum betrachtet), wie ein einfrieren, wäre es vielleicht sogar besser oder würde es nicht den selben Effekt erzielen? 



Denn am Ende wären es dann auch 120€ die ich umsonst hinausgeworfen hätte, falls es nichts bringt. Wichtig ist mir das meine Senchas lange erhalten bleiben, denn mit meiner Kühlakku Methode die ich im Moment praktiziere, weiß ich nicht ob mir dies eine Langlebigkeit meiner verschweißten Senchas garantiert. Denn wie gesagt, kommen zu aller Erst die Senchas, Matchas und Co, von jenem Teehaus an die Reihe und dann erst meine gekauften und diese müssen nun eine recht lange Weile ruhen. Natürlich kommen alle Berichte auch auf meinen Blog, meist sogar früher, als auf der Homepage des Teehauses. 



 Nun ist die Frage: Wie verfahre ich am Besten mit meinen restlichen 11 Senchas und was mache ich mit Senchas, die ich nur Testen will, den Rest aber dann lieber wieder für einen späteren Zeitpunkt abpacken möchte?



Danke, dass ihr euch die Zeit genommen habt, meinen Roman zu folgen. Kurz fassen ist nicht meine Stärke ;):D


Bearbeitet von VanFersen
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kurz und bündig: ich habe sooo viel mitleid mit dir fersi (kursiv)  :lol:



und



ich habe noch eine lösung für deine misere: verschenke oder verbrenne den tee und fang mit was an was mehr substanz als dieses kurzlebige japanische gesöff bietet, ich wüsste da was...   :devil:



(ich hoffe du nimmst es so humorvoll, wie ich es gemeint habe  :angel: )


Bearbeitet von chenshi-chinatee
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Ich greife das Thema mal von einer anderen Seite auf: das mit den vielen Sorten und Proben empfinde ich teilweise auch als unangenehm, gerade wenn man sich mit einem bestimmten Tee gerade angefreundet hat, tags darauf aber schon die nächste Bestellung im Briefkasten liegt und ihren Tribut fordert. Nichts gegen Proben und die Möglichkeit, neue Tees zu probieren, aber es entsteht so auch viel Unordnung, sowohl im Kopf, als auch um/unter dem Teetisch. 



Gerade bei pu´erh geht es mir so, dass ich selbst nach einem 3/4 cake noch immer neue Facetten und Schattierungen bemerke, gerade wenn man die Aufguss-Gefäße wechselt. Dies lässt sich dann, meist selbstverschuldet, aus den oben genannten Gründen nicht ausreizen...

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Keine Sorge, ein kleiner böser Humor in ehren, kann auch der Fersi nicht verwehren :D



Naja, Proben sind es eben auch so gesehen nicht. Denn es sind vollwertige 100g oder 50 g Packungen, die ich öffne um sie zu verkosten und einen Artikel darüber zu verfassen, was dann so an die 7-9 Stunden dauert, bis zu seiner finalen Vollendung :)



Da ich aber wöchentlich ca. 2 Reviews verfasse, kann ich niemals 200g pro Woche verbrauchen. Und wegwerfen, besonders wenn der Sencha ein guter ist, wäre einfach nur respektlos und schade um den Tee. Ich schätze die Arbeit und die Mühen hinter dem Tee viel zu sehr, um ihn so leichtfertig zu behandeln, daher verlangt es nach einem guten Weg, in am Besten zu konservieren bzw. besser gesagt längst möglich frisch zu halten, auch wenn die Packung schon mal geöffnet wurde, Wie gesagt, die anderen Fragen stehen in meinem Text oben, sonst schreibe ich hier wieder einen Roman :D Alles andere steht oben, würde mich über Tipps freuen.


Bearbeitet von VanFersen
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Hallo VanFersen,



ich glaube, dass du da einer illusion anhängst, die du bald selbst als solche erkennen wirst.


Du wirst es eben nicht schaffen alle Tees in ihrer optimalen Zeit zu verbrauchen.



Ich würde dann z.B. hier welche anbieten als "Angebrochen" deklariert.


Also unter "Teemarktplatz" unter der Option des "Unkostenbeitrags", der dir entstanden ist.


Das wird dann bestimmt preiswerter, als wenn ein Interessierter diesen Tee kaufen würde.


Und dann raus mit den Sorten, die du denkst, dass sie "erledigt" sind.



Gruß Krabbenhueter


Bearbeitet von Krabbenhueter
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Es ist schon eher sowas wie ne Glaubensfrage. Ich persönlich öffne halt nur einen Sencha aufs mal verbrauch den recht flott dann der nächste, der Rest geht in den Tiefkühler. Das angeängte Bild hat mich aber inspiriert, die Teeverpackungen sorgsamer auf zu bewahren, vielleicht bekommt man mit etwas geduld mal genügend zusammen um ein komplettes Zimmer damit zu "tapezieren".


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Es ist schon eher sowas wie ne Glaubensfrage. Ich persönlich öffne halt nur einen Sencha aufs mal verbrauch den recht flott dann der nächste, der Rest geht in den Tiefkühler. Das angeängte Bild hat mich aber inspiriert, die Teeverpackungen sorgsamer auf zu bewahren, vielleicht bekommt man mit etwas geduld mal genügend zusammen um ein komplettes Zimmer damit zu "tapezieren".

Ja bei mir wird es auch noch größere Dimensionen annehmen, das ist erst der Anfang von der Wand ;)

Wie gesagt um es nochmals kurz zu fassen, denn keiner scheint so richtig auf das geschriebene von mir einzugehen, war wohl auch zu viel :D

1. Ich brauche eine adäquate Möglichkeit die Senchas zu konservieren bzw einzufrieren,  VORALLEM  nach dem die Packungen geöffnet wurden.

    

2. Welche Utensilien wären dabei am Besten geeignet, denn wenn die Originalpackung schon angebrochen wurde, wäre es kaum klug sie in diesem Zustand einzufrieren, also sollte man die Senchas vielleicht in kleine Boxen abfüllen (die man Vakuum verschließen kann) oder Vakuumbeutel / Gefrierbeutel? Hier irgendwelche Tipps

3. Generell würde ich gerne vermeiden die Teepackungen direkt in das Gefrierfach zu legen, da ich mir, wie schon oben gezeigt die Packungen für meine Wand aufhebe und diese daher gut erhalten bleiben sollten. Sollte man daher die Packungen extra in eine Box oder Gefrierbeutel geben, damit der Gefrierbrand nicht greift?

4. Wie sieht es nun mit einer langfristigen Lagerung mit einem Weinkühler aus. Diese kann man gezielt temperieren zwischen 4-18° (den ich gesehen habe). Lässt sich damit auch eine genauso lange Lebensdauer gewährleisten. Denn rein Tee-Geschichtlich steht nie etwas von einfrieren. Kühl lagern ja, aber einfrieren? Denn ich will auch nicht unbedingt 120€ für einen Weinkühler ausgeben, wenn dies am Ende nichts bringt, was ich aber nicht glaube. Aber was sagt ihr?

Sicherlich kann man die Senchas und Co auch weitergeben, was aber mit recht viel Aufwand verbunden ist, besonders von die Forenmitglieder nicht aus Wien sind. Denn wie gesagt, hebe ich mir alle Packungen auf, daher müsste ich die angebrochenen Senchas und Co in neune Verpackungen umfüllen, welche ist dann auch die Frage, bevor ich sie versende. Dann müsste ich für jeden Sencha einen gepolsterten Briefumschlag kaufen, was ca. knappe 3-4 Euro kostet. Wenn jemand mehr nimmt, sogar ne kleine Kiste. Bei einem Briefumschlag gepolstert, mit der neunen Verpackung für den Tee und plus den horrenden Versandkosten in Österreich nach Deutschland und Co, würde jeder Teeversand gesamt auf ca. knappe 10€ kommen. 

Und ob sich das jemand unbedingt leisten möchte ist eben die Frage. Denn um ein paar Euro mehr, bekomme ich am Ende gleich diesen jeweiligen Sencha, Neu und in seiner Originalverpackung. 

Bearbeitet von VanFersen
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Eigentlich werden alle Fragen zum einfrieren hier (und auch in diversen weiteren Themen) beantwortet:

http://www.teetalk.de/topic/1002-tee-einfrieren/

Ein Kühlschrank ist sicherlich besser als nichts, falls du nicht noch andere Sachen darin lagerst (Gerüche). Hauptsache das Ganze wird luftdicht verpackt. Aber wie schon gesagt: ein Zabermittel gibt es nunmal nicht. Probieren geht über studieren..

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also ich probiers mal mit einer konstruktiven antwort (auch wenn es nicht billig wird).



hole dir einige mehrfachschichtbeutel (z.b. LLDPE, mLDPE und PP) -> gibt's in Japan extra für shincha. (feuchtigkeit und o2 barriere -> bleibt länger frisch). Vielleicht gibt es auch 5-schicht oder sogar 7- oder 9-schicht, was noch bessere barriereeigenschaften haben sollte. Modified Atmosphere Packaging wäre wohl zu teuer (eingasen von z.b. Stickstoff um die optik und haltbarkeit nochmal zu verbessern)



diese gibt's auch als clipbeutel, was aber den stückpreis verteuert oder als einfachbeutel die oben noch mit wärme und druck versiegelt werden. solche maschinen gibt's in jedem teeladen in china. ka was das kostet, aber wenn du pro tag 50 beutel hast, wird es sich bestimmt schon lohnen und diese methode ist versiegelungtechnisch sicherer als die clipper. bedenke die mehrfachbarrierebeutel sind nur so gut wie die schwächste stelle. dann noch diesen von dir angesprochen weinkühler und denke dann sollte alles palette sein.



denke mal das alles zusammen sollte unter 1000 euro bleiben - aber bei den preisen die du für tee ausgibst (50+€ für 100g) scheint dein geldbeutel für teefragen ja prall gefüllt zu sein.


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Naja, so einfach ist es auch nicht ;) Wie gesagt waren die letzten Anschaffungen Geschenke, da ich sie Bewerten werde und als Reviews, auf die Homepage des Teehauses kommen. Der eine Tee um 50€ musste einmal sein, da ich ihn testen wollte. Aber generell lagen meine Sencha meist zwischen 15 - 30 Euro. Und glaub mir der Geldbeutel ist da nicht prall gefüllt, ich hab dafür einiges an gesammelten Zeugs aus meiner Jugend verkauft, um an meinen derzeitigen Senchas Freude zu haben. Gerade deshalb ist es mir wichtig sie lange zu erhalten, da sie nicht so ohne Weiteres zu kaufen waren ;)



Ich denke der Weinkühler wird es am Ende auch werden. Dass mit deiner Mehrfachschichtbeutel Methode klingt gut, aber ich konnte darüber im Netz nichts finden. Also keine Beutel zum kaufen. Ich schau mal zum Saturn oder Lebensmittelgroßhandel, vielleicht finde ich dort eine Antwort..maybe


Bearbeitet von VanFersen
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Pack die verschweissten Sencha-Packungen einfach nochmal zusätzlich in Gefrierbeutel und frier diese ein.


Selbst Dein "Killer Gefrierfach des Todes", wird den Tees dadurch nicht schaden können.



Das mit den Beuteln ist eine tolle Idee von Chris. Angebrochene Packung rein, nochmal in ein dutzend Gefrierbeutel packen, ins Eisfach, fertsch!  ;)


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Ich denke auch optimal wäre vakuuminieren und kühlen im Weinkühler. Ist halt die Frage ob man ein und den selben Vakuumbeutel mehrfach vakuuminieren/verschweissen kann, zudem wie es mit der Hitzeentwicklung in der Nähe der Schweissstelle aussieht. Zudem ist es natürlich kein unerheblicher Arbeitsaufwand bei jedem Teebrühen eine verschweisste Packung zu öffnen und nachher wieder zu verschweissen. Alternativ könnte man sich auch mal sowas anschauen:



Wenn man den die Tees in Ziplock Bags umfüllt und dann gemeinsam darin gekühlt lagert.könnte das eventuel praktikabler sein. Je nach Menge offenen Tees bräuchte man aber vielleicht mehrere davon.



http://www.amazon.de/gp/product/B0052CAZ2O/ref=as_li_ss_tl?ie=UTF8&camp=1638&creative=19454&creativeASIN=B0052CAZ2O&linkCode=as2&tag=kaffee-tee-21



Die Frage ist natürlich auch wie langlebig ist das Teil Speziel wenn es mit Kühlung und Kondesation zu kämpfen hat.



Interessant könnten auch diese Artikel aus Koheis Blog sein:



http://everyonestea.blogspot.de/search?q=storage


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jo ziplocks meinte ich mit clipper. ebendiese hat TG für die shinchas (ist aber soweit ich das sehen konnte aus japan mit obengenannten schichten).



wie aber oben schon angedeutet sind diese versiegelungsmaschinen auch gleichzeitig vakuumierer, deswegen grade bei kühlung oder extremer kühlung sehr von vorteil. wo kaum feuchte luft ist kann auch nichts gefrieren und kann fast bis zum sankt nimmerleins tag gelagert werden mit nur minimalen einbusen beim geschmack.


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Ich habe letztes Jahr im Asien Laden mal ein super billig Gun Powder Temple of Heaven gekauft (500g für ca. 4 Euro!),

da habe ich dieses Jahr gedacht, vielleicht ganz nützlich als Dünger für den Garten!



also ich probiers mal mit einer konstruktiven antwort (auch wenn es nicht billig wird).

hole dir einige mehrfachschichtbeutel (z.b. LLDPE, mLDPE und PP) -> gibt's in Japan extra für shincha. (feuchtigkeit und o2 barriere -> bleibt länger frisch). Vielleicht gibt es auch 5-schicht oder sogar 7- oder 9-schicht, was noch bessere barriereeigenschaften haben sollte. Modified Atmosphere Packaging wäre wohl zu teuer (eingasen von z.b. Stickstoff um die optik und haltbarkeit nochmal zu verbessern)

diese gibt's auch als clipbeutel, was aber den stückpreis verteuert oder als einfachbeutel die oben noch mit wärme und druck versiegelt werden. solche maschinen gibt's in jedem teeladen in china. ka was das kostet, aber wenn du pro tag 50 beutel hast, wird es sich bestimmt schon lohnen und diese methode ist versiegelungtechnisch sicherer als die clipper. bedenke die mehrfachbarrierebeutel sind nur so gut wie die schwächste stelle.

Oh, oh, oh. Da habe ich vielleicht eine revolutionäre (+ relativ günstige) Idee für angebrochene Packages!!!

Es gibt für angebrochene Weinflaschen, z.B. für Restaurants, so Gas, das schwerer ist als Luft - wenn man es in die Flasche füllt, verdrängt es die Luft aus der Flasche!

Also was man braucht: Ein oben verschliessbares Gefäss & dieses Gas. Fertig!! Keine Luft kommt mehr ran an die Blättchen - besser als vakuumiert!



VanFersen, bist du eigentlich Holländer oder von wo stammt der Name??

Kann man beim Saturn Weinkühlschrank schon auch die Feuchtigkeit regulieren? Wobei bei der verschliessbares Gefäss & Gas Methode würds darauf ja nicht ankommen.

Btw, diese Dinger kommen immer wieder mal auch bei Aldi. Und solche Geräte werden oft auch unter dem Namen Weinklimaschrank gehandelt (gibts bei ebay auch Suchauftrag?).

Bearbeitet von GoldenTurtle
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Hallo,


da dieses Thema ja immer noch lebt.


Ich würde den ungeöffneten Tee in 2 Plastiktüten nacheinander Vakuum Einschweißen und diese dann Tiefkühlen.


Auftauen dann nur über den Kühlschrank, will damit sagen den noch eingepackten Tee 48 Std. in den Kühlschrank legen damit er schonend auftaut. Dann wirst du in aber zügig verbrauchen müssen. Ich würde in dann nicht mehr in den Kühlschrank legen.


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orry, OT, und sorry dass ich drauf rumreite.

Aber Chris, die Stilblüte war zu toll... an der Quelle schmeckts halt doch am Besten :) :)

kein thema, aber ich möchte auch was drauf rumreiten :P

wo habe sind denn da stilblüten "getrieben"? ich fands schön. :lol:

wirst aber nie ganz 100% des geschmacks dauerhaft erhalten können. es geht nur darum, das bestmögliche rauszuholen.  

Bearbeitet von chenshi-chinatee
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Ok, ich hab nun meinen Kühlschrank auf die leichteste Stufe gestellt. Gerade mal so viel das er noch an ist und nicht ausgeht. 


Schätze das dies so ca. 8° sein werden. Ich teste es nun mal mit einer Dose mit Sencha darin, diese im Kühlschrank stehen zu


lassen. Mal sehen ob Kondenswasser entsteht, bei dieser nicht ganz so kalten Temp. und ob sich ein Reif an der Außenhülle


der Dose bildet. Sollte dies nicht der Fall sein, werde ich den Sencha vielleicht doch im Kühli lagern.



Mal eine Frage. Ein echter nervtöter für Tees im Kühlschrank ist Luftfeuchtigkeit, wodurch auch der Reif entsteht. Wie bekomme


ich diesen weg bzw kann diesen reduzieren? Gibt es ein Hausmittel das dem Raum die Luftfeuchtigkeit entzieht oder verringert bzw


aufsaugt/aufnimmt? Ich habe gelesen das eine Schale Kochsalz die Luftfeuchtigkeit aufsaugt. Gibts was besseres?  


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Also, ich kenne bei Fotos und optischen Geräten nur diese Papierbeutel mit den Trocknungsmittel darin. Sieht aus wie kleine transparente (Glas)kügelchen. Das Mittel soll die Luftfeuchtigkeit binden, damit nichts in die Geräte gelangt. Bezugsquelle weiß ich aber nicht.


Bearbeitet von KlausO
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Also nun ist es soweit. Ich habe alle meine Tees, die ungeöffneten, sowie auch die in offenen die schon bereits in Dosen verstaut sind, in den Kühlschrank gepackt. Denn unbedingt 130€ für ein SILVA (nicht gerade die Hammer Marke) auszugeben, war mir dann doch zu doof.



Ich habe den Kühlschrank komplett gereinigt, einen Duftneutralisierer hineingehängt (nun riecht der Kühlschrank nach nichts mehr ;) ), zwei Schalen mit Salz hineingestellt (zur Reduzierung der Luftfeuchtigkeit) und ich hab den Kühlschrank so niedrig heruntergefahren das er gerade noch läuft. Wieviel Grade dies sind, kann ich schwer sagen, aber ich schätze mal so 8°. Könnte ich das mit einem Teethermometer messen oder würde das zerspringen, wenn ich es in den Kühli lege?



Auf jeden Fall habe ich es nun einen ganzen Tag und bis zum darauffolgenden Tag beobachtet.



Fazit:



Es scheint sich kein Reif (wäre auch zu niedrig von der Temp) oder Tau zu bilden. Die Dosen sind zwar kalt und wenn man darüber fährt, merkt man minimalst einen leichten Film, aber es ist nicht Nass. Also das Thema mit der Luftfeuchtigkeit wäre damit positiv geklärt.



Nun hat sich aber eine andere Thematik aufgetan. Ich nahm gerade einen Sencha aus dem Fach, den ich schon eine Weile in dieser Dose hatte (ca. 2 Monate vielleicht etwas weniger). Ein sehr schmackhafter. Nun habe ich soeben eine Kanne mit dem Rest diesen Tropfens angesetzt und irgendwie schmeckt der Tee als würde er Gären O___O? 



Wie ist das eigentlich mit Tees aus dem Kühli. Bedenkt das mein Kühlschrank nun wirklich auf dem Minimum läuft, also so kalt ist er nicht mehr. Aber wie ist das nun, muss ich den Sencha den ich heraus nehme, zuerst an die Raumtemp gewöhnen lassen, bevor ich ihn mit heißem Wasser übergieße oder kann ich dies gleich tun?



Denn ich hatte noch nie Erfahrungen mit Sencha aus dem Kühli. Wie wirkt sich heißes Wasser auf kaltes Blatt aus? Greift es da langsamer, besser oder ist der Prozess gar ein anderer? Ich weiß nur, dass im Cha no Ma die Gyokuro auch im Kühli lagern und dieser werden dann einfach heraus genommen und aufgegossen. Also nix mit Wartezeit. Aber wie seht ihr das? 



Und woher kann dieser anfängliche seltsame Gärungsgeruch herkommen? Feuchtigkeit war keine in der Dose, das habe ich mehrfach gecheckt. Echt seltsam. Hoffentlich ruiniert mir diese Kühlschrank Variante nicht alle meine Tees. Das wäre echt die Hölle :(


Bearbeitet von VanFersen
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