Posts by Teepott

    hey Sina,


    auch von mir an dieser Stelle ein herzliches Willkommen.


    Bist Du vielleicht ein experimenteller Typ? Versuch doch die Zeit des Wartens zu verkürzen, indem Du versuchst den Geschmack nachzubauen, Zum Anfang vielleicht einen starken Tee kochen ( hey, kann auch ruhig ´n Beutel sein, sind nicht alle Fanatiker hier /emoticons/smile@2x.png 2x" width="20" height="20" data-src="/emoticons/default_smile.png"> ) schön süßen und mit etwas geschreddertem Pfirsich mischen und durch ein Sieb auf Eis gießen.


    Wie wär´s


    Gruß


    Teepott.

    [font='arial, helvetica, sans-serif'][size=14]hey,[/size][/font]


    [font='arial, helvetica, sans-serif'][size=14]ist schon ewig lang her, daß ich einen Lapsang Souchong in der Tasse hatte. Ich erinne mich, daß ich meinte die flüssige Schwarte eines stark geräucherten Schinkens aufgebrüht zu haben. Aber mit einer guten Portion Zucler und einer odentlichen Beigabe 75%igen Captn Morgan Rum war es ein ansprechendes Getränk für lange Winterabende. Ok, nicht unbedingt etwas für Teefeinschmeker, aber ich erinnere mich gern daran.[/size][/font]


    [font='arial, helvetica, sans-serif'][size=14]Gruß[/size][/font]


    [font='arial, helvetica, sans-serif'][size=14]Teepott[/size][/font]

    Quote

    Ich würde bald sagen: Alles, nur nicht das Ding von Agatha's Bester. Ist natürlich irgendein asiatisches Modell mit dem Logo von der besten Agatha drauf. Bei dem Teil leckt die Filterkammer. Ich habe mir den Mechanismus angeschaut…anders als bei Piao I (Schwerkraftventil wie im Teemeister) oder Sama (Feder) ist da ein Plastikhebel angebracht, der wenn der rote Knopf gedrückt wird, sich zurückbewegt. Das Problem: Auch wenn oben nicht gedrückt wird und der Hebel nicht zurückgezogen wird…deckt er das Loch im Boden undgenügend ab. Das Wasser, bzw. der Tee leckt am Silikonstopfen vorbei und tropft noch während des Ziehens nach unten.

    Hey Amalie,


    habe ich das richtig verstanden, Du empfiehlst das Teekennerding nicht? Joaquin scheint recht zufrieden damit zu sein. Ähhh, und das mit der "besten Agathe" verstehe ich auch nicht.


    Grüße


    Teepott

    Hey,


    wie schon anderweitig erwähnt, ist dieses Teil seit ca. 2 Monaten mein ständiger Begleiter. Meiner ist dicht, 100%ig, sorgfältigen Verschluß vorrausgesetzt.


    Lt. Hersteller wird kein Biphenol A und kein Weichmacher verwendet.


    "T-Tester",.auf dem Becher ist außer dem Firmenlogo auch kein Buchstabe zu finden.


    Ansonsten bin ich der Meinung der anderen hier, Tee, welcher nicht nachbittert wenn er im Wasser verbleibt, gibt es nicht.


    Allerdings gibt es Teesorten, welche das besser wegstecken, Grüntees, Oolongs, Schwarztees eher selten.


    Von den mitgelieferten 2 Portionen war die eine geschreddertes Zitronengras, also kein Tee im strengeren Sinn, war ganz witzig, konnte auch nicht bitter werden. Die andere Sorte fliegt noch bei mir rum.


    Ich nehme zur Zeit einen grünen Blatttee aus Thailand. 2-4 Gramm davon aus der hohlen Hand in den Becher geschüttet, und dann, richtig banausenmäßig, kaltes Wasser aufgefüllt. (Es giibt eine Zubereitung von Eistee, von welcher ich mich habe inspirieren lassen). Wenn ich dann auf der Arbeit bin, haben sich schon genügend Inhaltsstoffe gelöst, und ich habe ein kühles Erfrischungsgetränk. Über die Arbeitszeit verteilt kann ich das noch 3 Mal wiederholen, dann bekomme ich auch mit heißem Wasser keinen Geschmack mehr. Durch den Kaltaufguß hält sich das Nachbittern sehr in Grenzen.


    GrußTeepott

    Hey luke,


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    Hmm, aber ein typischer Gaskocher hat doch eine kleine Flammen, die einen Kreis bilden. Ist das nicht flächendeckend genug?

    so ein Gasbrenner erzeugt viele kleine Flammen, wie Du schon richtig beobachtst hast /emoticons/smile@2x.png 2x" width="20" height="20" data-src="/emoticons/default_smile.png"> . Doch jede dieser kleinen Flammen erzeugt auf dem Material einen kleinen Hotspot. Während auf Kohle mittels Gestell oder auf einer Herdplatte die Hitze gleichmäßig verteilt sanft das Material erhitzt, fünktioniert son gasbrenner eher wie ein Schweißbrenner.

    Bevor ich schlau ;D geworden bin, habe ich etliche emailierte Töpfe geschrottet, drauf auf die Gasflamme und volle Pulle, muß ja schnell gehen, auch normale Gußteile reagieren u.U. recht zickig auf ungleichmäßige und starke Erhitzung.


    Gruß

    Teepott

    Hey,


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    derweil von einer unbehandelten Bio-Zitrone drei kleine Stücke von der Schale abschneiden. Ist nicht ganz einfach, aber man kriegt es doch hin.

    wer auch noch kocht, könnte sich von Microplan eine Küchenreibe zulegen. Ist ´n genieales Teil, höllescharf, schält feinste Zesten von Zitrusfrüchten und macht, wenn man auf seine Finger aufpaßt, auch vor Muskatnuß nicht halt. Fände ich ideal um seine Tees mit den unterschiedlichsten Sachen fein zu aromatiesieren.


    Gruß

    Teepott

    Hey,


    netterweise habe ich einige Proben Oolong von Siam Tee bekommen.

    Habe mir heute als erstes den Nr 17 vorgenommen, weil mir der noch am besten in Erinnerung schien.

    8 Gr. auf 400 ml, 80°C.

    Nun ja, es gibt nichts auszusetzten, gar nichts. Der Geschmack ist genau wie ich ihn bereits beschrieben, allerdings roch der erste Aufguß, die Waschung (max. 10 Sek.), schon so kräftig, daß ich ihn nicht wegschütten wollte. So habe ich denn auch schon dieses "Spülwasser" /emoticons/biggrin@2x.png 2x" width="20" height="20" data-src="/emoticons/default_biggrin.png"> mit Genuß getrunken.

    1. Guß, 1 Min. lecker, Geschmack voll da, Blätter leicht entfaltet.

    2. Guß, 1 Min. 30 Sek. geschmacklich kein Unterschied, Blätter fast voll entfaltet.

    Freue mich auf die nächsten Aufgüsse.


    Gruß Teepott

    Hey,


    dieser fred bietet mir die Gelegenheit, die Frage zu stellen, welche mich schon länger umtreibt.

    Wird bei diesen kurzen Ziehzeiten die reine Gießzeit, also die Trennung des Aufgusses von den Teeblättern, mit berücksichtigt oder nicht. Mein Teemeister z.B. braucht 25-30 Sek. zur vollständigen Leere, mein kleines Einhandglaskännchen immerhin ca 10 Sek. Anders gefragt, wie wird Ziehzeit definiert? Als Gesamtzeit des Kontaktes der Teeblätter mit dem Wasser?

    Ich weiß, es ist ziemlich theoretisch, aber es interessiert mich halt /emoticons/smile@2x.png 2x" width="20" height="20" data-src="/emoticons/default_smile.png"> .


    Gruß

    Teepott

    Habe heute mal Muße und genieße diesen Tee.

    Im Gegensatz zu sonst habe ich diesmal 8 gr auf 400 ml genommen, bei 80°C und 2 Min. Er schmeckt etwas kräftiger, was mir gut gefällt, hat aber noch nichts von seiner beschwingten Leichtigkeit verloren.

    .........................................

    Mag nix mehr schreiben, ich trink jetzt Tee. /emoticons/biggrin@2x.png 2x" width="20" height="20" data-src="/emoticons/default_biggrin.png">


    Gruß

    Teepott

    Hey David,


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    Das mot dem Schmerzreiz szimmt schon, aber ähnlich wie verbrennungen kann auch sehr scharfes essen die Geschmacksknospen schädigen.

    sorry, da muß ich widersprechen, es scheint zu den unausrottbaren Küchenmärchen zu gehören /emoticons/smile@2x.png 2x" width="20" height="20" data-src="/emoticons/default_smile.png"> .

    Wie gesagt, es ist lediglich ein chemischer Reiz, welcher nur! Wärme/Schmerzrezeptoren anspricht. Geschmacksknospen sind nicht beteiligt, können daher auch nicht geschädigt werden. Im Gegenteil, durch den Reiz werden die umliegenden Hautpartien besser durchblutet, somit auch die Geschmacksknospen, wodurch die Geschmäcker süß, sauer, salzig bitter,umami besser wahrgenommen werden, es wirkt quasi als Geschmacksverstärker.

    Was ich mir eher vorstellen kann, ist, daß durch die intensive "Geschmacksverstärkung" normal gewürztes Essen/Trinken als eher laff/fade empfunden wird, ein "Lerneffekt" sozusagen, welcher aber genauso leicht umkehrbar ist.


    Gruß

    Teepott

    Hey,


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    Ja das kann sein, kann es evtl wirklich sein das man sich durch scharfes bzw sehr scharfes Essen die Geschmacksknospen kaputt macht?

    Kann eigentlich nicht sein, weil die Schärfe hervorgerufen durch das Capsaicin kein Geschmack ist, sondern ein Schmerzreiz. Die Geschmacksknospen sind nicht beteiligt.


    Gruß

    Teepott

    Hey lamy,


    Danke für Deine Aufmerksamkeit, doch leider: Deine Nr 1 habe ich schon besprochen, war leider nicht meins, die Nr 2 war ein leckerer Tee, welchen ich mir wohl nachholen werde, entsprach aber nicht dem, was ich suche, die Nr 3 werde ich probieren wenn es ihn wieder geben sollte.

    Danke nochmal,


    Gruß

    Teepott

    Hey,


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    Teepott:Woran erkenne ich 'einfache Sorten' ?

    Das ist ausnahmsweise mal recht einfach /emoticons/biggrin@2x.png 2x" width="20" height="20" data-src="/emoticons/default_biggrin.png"> . Es sind diejenigen Sorten, welche bei den meisten Teehändlern unter den jeweiligen Herkünften am Anfang stehen, die preiswerten Sorten. Und wenn Buchstaben dabeistehen brauchen es für den Anfang nicht mehr als 4 zu sein.

    Ich kann mich noch erinnern, daß mein erster bewußt gekaufter Tee ein Assam BOP (Assam=Anbaugebiet, 3 Buchstaben BOP=Blattsortierung, lieste am besten bei Wikipedia nach). Der Grundgeschmack ist da, meistens ohne Firlefanz, feinere Unterschiede wirst Du warscheinlich sowieso noch nicht schmecken.

    Stichwort Geschmack. Du fragst häufig wie dieser oder jener Tee denn schmecken soll. Genau diese Frage kann Dir eigentlich keiner beantworten. Jeder schmeckt anders, wie Amalie schon schrieb, was für die eine bitter ist, ist für den anderen herb oder gar gar nichts in dieser Richtung. Dein Geschmack, und nur Dein Geschmack, ist ausschlaggebend. Als Unterscheidung reicht für den Anfang durchaus: schmeckt, schmeckt nicht.


    Gruß

    Teepott

    Hey,


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    Habe jetzt 4 Schwarzteesorten probiert (Tropenfeuer von TG, 'Golden Nepal TGFOP SF Maloom', Keemun, 'Darjeeling FTGFOP1 SF Margaret's Hope')

    Tropenfeuer ist kein reiner Schwarztee, sondern ein aromatisierter Tee auf Schwarzteebasis.


    Quote

    Bin ich zu ungeduldig und

    Ja! /emoticons/smile@2x.png 2x" width="20" height="20" data-src="/emoticons/default_smile.png">Krabbenhüter würde vielleicht sagen: "Lerne dem Tee zuzuhören."

    Deine Zunge und Dein Hirn brauchen Zeit um zu lernen.

    Ich zum Beispiel habe jahrelang nur! Assam und Ostfriesentees getrunken, nun lerne ich allmählich Grüntees zu trinken, angefangen habe ich mit dem Temple of Heaven Gunpowder und er schmeckt mir immer noch, hat mich aber vorbereitet/empfänglich gemacht für weitere Grüntees.

    Ich kann Dir nur empfehlen auch mit einfachen Sorten anzufangen und

    Quote

    Muss man ihn ungesüßt gerne trinken um behaupten zu können, ihn zu mögen?

    ob Du ihn süßt, Marmelade dazu ißt oder gar Leberwurst reinrührst ist völlig egal. Dein Geschmack ist entscheidend. Es ist allerdings die allgemeine Erfahrung, daß über kurz oder lang die Süßung veringert oder meistens ganz eingestellt wird.


    Gruß


    Teepott


    Ist vielleicht ein wenig abrupt abgebrochen, muß jetzt aber NDR Talkshow gucken ;D

    Hey ixsns,


    nun habe ich mir mit der Antwort ein wenig Zeit gelassen, das macht es mir sehr einfach, da meine "Vorschreiber" schon fast alles geschrieben haben, was ich auch geschrieben hätte. ;D ;D

    Amalie hat netterweise von Trollen gesprochen, ich hätte in derber Ruhrgebietsart A...h (die berühmten 4 Buchstaben) gesagt.


    Quote

    In welcher Weise sind meine Fragen überraschend und 'amüsant' / naiv ? Kannst du das noch mehr konkretisieren?

    Überraschend fand ich vor allem die maschinengewehrartigen Einschläge Deiner Fragen, kaum hatte einer was gesagt, kam schon die nächste Frage, ohne daß ich das Gefühl hatte, daß Du die Antwort gelesen, geschweige denn verarbeitet hättest. Das hat mich zuerst irritiert, dann geärgert, dann amüsiert.

    Zudem konnte ich mir vom hohen Roß meiner jahrzehntelangen Teetrinkerkarriere nicht vorstellen, daß es tatsächlich jemanden geben sollte, der von Tee absolut gar keine Ahnung hat, daher mein Eindruck der Naivität, mea culpa.

    Obwohl es genaugenommen ja auch nicht stimmt. Du hast Erfahrung mit Tee, nur hat es Dir bislang nicht geschmeckt. Falls Du nicht gerade wirklich jemand bist, der einfach keinen Tee mag, werden wir das gemeinsam schon hinkriegen.


    Gruß

    Teepott

    Hey,


    Die "Brüder" empfehlen 2.5 Gr. für 200ml, 95°C bei einer Ziehzeit von 7! Minuten.

    Meine Probe reichte für 1/2 Liter, 7 Minuten erschienen mir lang, habe 3 Minuten genommen.

    Die erste Geruchsprobe direkt nach dem Aufgießen ließ mich um Hilfe rufen, zusammen mit der bEva sind wir nach eingehender Beratung zu dem Schluß gekommen, daß es nach Fisch riecht, und zwar Kabeljau, frisch und leicht, ganz leicht geräuchert.

    Der fertige Aufguß roch genauso.

    Der Geschmack vordergründig ebenso, aber ohne fischig zu wirken, mit einer irgendwie würzig holzigen Note, Zedernholz wäre möglich, dann kamen noch Vanillearomen dazu, vielleicht noch etwas Pfeffer und ganz zum Schluß, beim Einatmen noch eine frische Kühle wie von Minze. Keine Bitterstoffe, nichts astringierendes, eine weiches Gefühl im Mund.

    Der 2. Aufguß, 4Min. ohne Verluste, beim Erkalten wird das Minzgefühl stärker.

    Von weiteren Aufgüßen habe ich abgesehen, es ist nicht mein Tee, für mich ist der Kabeljau zu dominant, aber ich freu´mich, daß ich ihn probieren durfte.


    Gruß

    Teepott