@Paul Schön zu hören, sowas. /emoticons/blush@2x.png 2x" title=":$" width="20" data-src="/emoticons/blush.png"> Im Moment befinde ich mich auf dem anstrengenden Weg durch ein langes Tal. Da werde ich dann oft etwas wenig mitteilsam.
Posts by Ann
Teezui am Freitag den 13.06.2025 und Samstag den 14.06.2025
-
-
Erinnert stark an Wu-Wei Cheng. Nice.
-
@tatanka19 In Tschechien beschäftigt man sich mit höherwertigem Tee und Teekultur schon seit den 90er Jahren. Und da sind relativ schnell irgendwann auch die Keramiker aufgesprungen. Mittlerweile werden auch in Asien gerne Sachen zB von Novak oder Randova gekauft. Viele Sachen sind durchaus sehr hochwertig und durch die hohe Nachfrage in den letzten Jahren auch sicherlich teurer geworden. Allerdings, wir sprechen hier immer von echter Handarbeit. Wenn man billiges Zeug haben möchte, dann lohnt sicher ein Blick auf Amazon oder Ebay.
Man kann hier übrigens auch nicht von ganz Osteuropa sprechen, und auch nicht von einem Überhang. Leider sind Tee-Keramiker nicht die besten Marketing-Leute. Es gibt zB gerade in Frankreich ganz tolle Arbeiten. Aber man muss diese Künstler aktiv suchen.
-
Warum nicht aus Tschechien? Und was ist ein “Original“?
-
@teekontorkiel Sehr cool!
Ich hab letztes Jahr was über airbnb gebucht, direkt im Zentrum, war echt ok https://www.airbnb.de/rooms/595401
Dieses Jahr werde ich mit dem Zug anreisen, Parken ist entweder nicht möglich oder horrend teuer in der Stadt.
Der Park, in dem die Veranstaltung stattfindet, liegt zentral, ich hab letztes Jahr auch alles zu Fuß gemacht oder den ÖPNV genommen.
Auch abseits des Festivals gibt es ja noch jede Menge Tee-Stuben, davon könnte man auch ein paar ansteuern. Und abends dann die Bier-Stuben.
-
So peoples, für mich ist's fix, ich fahr vom 16.-19.08.2018 nach Prag, meine private Unterkunft ist reserviert.
Ich hoffe mal, von euch kommt auch jemand. Wie mehrfach schon gesagt, Prag ist immer eine Reise wert!
-
Ich habe sogar zwei Shibos von Ales Dancak, eine größere (ca. 150ml), etwas gröbere, und eine kleine (ca. 75ml), wie in dem von dir gezeigten Link; kann sein, dass sie sogar aus derselben Batch sind. Beide benutze ich sehr viel und bei allen Temperaturen, also auch bei kochendem Wasser. Da der Rand oben abgesetzt ist und man wegen des Deckels die Shibos sowieso nicht randvoll machen kann, entfällt hier die Sorge nach verbrannten Fingern komplett. Ich finde die Teile super, gerade weil man zB auch bei Tees wie Oolong überhaupt kein Sieb braucht. Allerdings kommt die 75ml-Shibo dann manchmal an ihre Grenzen, wenn der Tee ganz aufgegangen ist, ist manchmal nicht mehr so viel Platz für das Wasser, dann weiche ich gerne auf die größere Shibo aus.
Persönlich würde ich mir kein Glasgefäß mehr kaufen, Keramik hat doch mehr "Seele".
-
Heute bei mir im Schälchen ein 2017 Wuliang Wild von EoT, zur Verfügung gestellt von @doumer. Ein etwas leichterer und vor allem weicher Tee, der mit viel Süße daherkommt. Das Cremig-Fruchtige erinnert an Pfirsiche. Ein guter Tee für einen heißen Sommertag, wenn man eigentlich nur chillen will. Mit dem Konzert der Grillen im Ohr.
-
Heute mal zwei Keramiker aus Europa, von denen ich seit letztem Wochenende jeweils ein Stück mein Eigen nennen darf.
Susanne Lukács-Ringel aus Ba-Wü dürfte vielleicht manchen bekannt sein http://www.holzbrandkeramik.de/. Ich hatte schon letztes Jahr das Vergnügen mit dieser extrem netten Frau lange zu sprechen, dieses Jahr haben wir das Gespräch fortgesetzt. Insbesondere Tee-Leute sind jederzeit bei ihr gerne willkommen, auch zum Teetrinken. Erst jüngst war sie übrigens in China und hat dort erfolgreich ihr Sortiment an Tee-Keramik verkauft.
Die abgebildete Yunomi ist Porzellan aus dem Holzbrandorfen, die Färbung kommt rein vom Ascheanflug. Innen ist eine Seladon-Glasur. Liegt wunderbar in der Hand.
Bei einer Yunomi ist es aber nicht geblieben, sondern es kam eine zweite dazu und zwar von einer Keramikerin aus der Schweiz, Rebecca Maeder, die mit ihrem koreanischen Keramiker-Mann in Frankreich wohnt. http://www.rebeccamaeder.ch/Keramik/archaeological_cups.html.
Hier wurden absichtlich im "rohen" Zustand Teile aus der Keramik herausgebrochen und dann mit einer mit Cobalt versetzten Engobe wieder "gekittet", bevor es zum Brennen in den Ofen kam. Das Porzellan fühlt sich sehr geschmeidig an. Der Becher ist verhältnismäßig schwer, aber ich mag das so.
-
Könnte mir vorstellen, dass die Maschine bei einigen Leuten Interesse weckt, zumal sie zu mehr fähig ist, als die meisten anderen. Das Tee-Angebot bringt Vorwerk ab August raus, mal sehen, was das dann sein wird.
Mich stört halt der hohe Plastikanteil. Und Tee-Trinken bedeutet für mich idR auch "sich Zeit nehmen" dafür.
-
-
Ich habe eine sehr interessante Keramik in Deutschland gefunden, Antje Rabe http://www.rakukunstrabe.de/arbeiten.htm
Zwar hat sie auf ihrer Seite keine Teekeramik, aber ich sehe da ein gewisses Potential, vor allem wenn man sich ein Teeboot oder einen Teetisch machen lassen möchte. Müsste man dann wahrscheinlich direkt anfragen.
-
Heute im Schälchen ein 2017 Bangdong Sheng Cha von Moychay, ein Sample von @doumer (merci!).
Wohlwissend, dass er die Bitterkeit sehr schätzt, war ich positiv überrascht, dass dieser Tee trotz seiner Jugend sehr angenehm ist. Er ist sehr “smooth“ und lässt geschmacklich an Studentenfutter denken, mit einem sehr angenehmen, langanhaltenden Nachgeschmack. Nur zu lang darf ich ihn nicht ziehen lassen, dann kann er auch schon mal mehr Bitterkeit zeigen und aufmüpfig werden.
-
@theroots Die Lampe ist der Hammer! Very much like!
-
Das scheint ein Morgen voller Fehlgriffe zu sein
/emoticons/unsure@2x.png 2x" title=":/" width="20" data-src="/emoticons/unsure.png">
-
Quote
vor 11 Stunden schrieb Stiefelkante: Aber ja: Blind bestellt man sich wirklich keinen Bing.
Ich schon.
I love living a life on the edge
/emoticons/biggrin@2x.png 2x" title=":D" width="20" data-src="/emoticons/default_biggrin.png">
-
Quote
vor 18 Minuten schrieb doumer: Shu ist für mich ein typischer Tee, wenn ich kränkel oder mir kalt ist
...und Geruchs- und Geschmackssinn nur eingeschränkt funktionieren
/emoticons/biggrin@2x.png 2x" title=":D" width="20" data-src="/emoticons/default_biggrin.png">
-
Quote
vor 8 Minuten schrieb Anima_Templi: Nur wenn ich diesen "Lochblechteetisch" sehe schüttelt es mich jedes mal.
/emoticons/laugh@2x.png 2x" title=":lol:" width="20" data-src="/emoticons/laugh.png">
Haha, ich hab mir beim Lesen des Beitrags genau dasselbe gedacht! Sieht aus, wie aus dem Krankenhaus mitgenommen (nicht böse sein, aber es sieht wirklich so aus!)
@Joscht Dir fehlt ein schönes Teebrett! Das macht wirklich was aus, das Auge trinkt mit! Und bei dem schönen Ambiente draußen (traumhafter Garten!) sowieso.
Ich hatte heute Lust auf den 2017 Lucky Bee von Diz. Passt zum Frühling und zu diesem Bomben-Tag!
-
Quote
vor 3 Minuten schrieb Paul: Ich hab schon den ein oder anderen Tee getrunken, aber Kopfschmerzen ?
Bekomme ich hin und wieder vom Tee. Kommt dann nicht langsam oder bei “zu viel“ Tee, sondern sofort, gleich nach dem ersten Schälchen. Nach dem Fasten war es besonders heftig, daher hab ich in letzten Wochen etwas mehr darauf geachtet, was passiert, wenn ich Tee trinke.
-
Ich beschäftige mich mit meinen Neuzugängen aus Malaysia. Gestern den 2006er Xiaguan 8633. Geschmacklich positiv überrascht, dass er hier doch so angenehm schmeckt, wie die Probe vor Ort in KL. Er ist ein ganz angenehmer Tee, schärfere Ecken und Kanten waren jetzt nicht dabei, aber das fand ich jetzt auch nicht schlimm. Kaum Bitterkeit. Kopfschmerzen blieben aus, im Gegenteil, es stellte sich ein sehr angenehmes, entspanntes Gefühl ein.
Heute ist der 2003 Songpin Yiwu Gushu dran. Und auch hier keine böse Überraschung. Sehr weiches Mundgefühl, angenehme Süße im weiteren Verlauf, zum Schluss stellt sich ein “kühlendes“ Gefühl ein.
Es stellt sich die Frage, ob der Tee echt ist. Keine Ahnung. Immerhin ist das Gefühl beim Trinken echt. Und das war gut.