Bei mir besteht folgender Stand zu den Terminen:
- 19./20.4. Nein 🚫 - 26./27.4. Ja ✅ - 3./4.5. Ja ✅ - 10./11.5. Nein 🚫 - 17./18.5. Ja ✅
Bei mir besteht folgender Stand zu den Terminen:
- 19./20.4. Nein 🚫 - 26./27.4. Ja ✅ - 3./4.5. Ja ✅ - 10./11.5. Nein 🚫 - 17./18.5. Ja ✅
Für ein Offline-Treffen wäre ich, wenn es terminlich dann passend ermöglichbar ist, auf jeden Fall dabei.
Auch vergriffen:
Jianshui-Kanne
Duchek-Cup
Update:
Lao-Duanni-Kanne, Chaozhou-Kanne und Bero-Cup sind verkauft.
Über die Jahre hat sich bei mir viel Überschuss gebildet, sodass ich mich nun schweren Herzens entschlossen habe, mich von einem Teil meines Sammelsuriums zu trennen. Es handelt sich hierbei weitergehend um Stücke, die ich mir mit Sorgfalt ausgesucht und dann, aufgrund des oben genannten Überschusses, doch kaum genutzt habe:
Bezüglich der Preise habe ich grobe Grenzen, lasse mich aber gerne auf Vorschläge eurerseits ein. Paketpreise sind bei Interesse an mehreren Teilen natürlich auch möglich.😉
Primär geht es mir darum, Raum und Geist frei zu bekommen und nicht darum, mich hier zu bereichern... Ich hab aber auch nichts zu verschenken. 😅
Hier noch ein paar Detail-Ansichten:
Yixing Duanni hell (~150ml) mit Bambusdetails, Neupreis nicht bekannt, da mal geschenkt bekommen. (Deckel war mal gebrochen und wurde repariert):
Lao Duanni dunkel (high fired) (200ml), Neupreis waren inkl. Steuer und Zoll ~220€:
Chaozhou (~120ml, Neupreis waren inkl. Steuer und Zoll ~120€):
Jianshui (~140ml), Neupreis 120€:
Tokoname Oxidationsbrand (~175ml randvoll, Gyokko), Neupreis 79,00€ bei
Tokoname Reduktionsbrand (~230ml randvoll), Neupreis ~60€:
Schälchen Duchek ca. 100ml:
Schälchen Bero ca. 120ml randvoll:
Weiteres:
Versand ist gegen Übernahme der Kosten möglich. Bei Abholung in Mülheim/Ruhr ist eine gemeinsame Teesession gerne inklusive! 😉
Schade, dass dein Tee-Shop tot ist...
Aber sehr coole Motive. 😊 Bestellung ist raus. 😅
Zukünftig noch mehr und vor allem noch nerdigere Teemotive fänd ich ganz cool. Vielleicht ist ja eine Koop mit "teeregen" möglich. Sie macht tolle Tee-Postkarten und ist insbesondere auf Instagram aktiv.
Einziger Kritikpunkt meinerseits: die meisten Sachen sind aus 100% Bio-Baumwolle, ausgerechnet beim "Anime&Tea"-Longsleeve allerdings sind 15% Polyester drin, was ich streng zu vermeiden versuche... Sollte es denn Druck langfristig auch auf anderen Stücken ohne Polyester geben, Anlage ich gerne nochmal zu 😉
Liebe Grüße aus Irland ☘️🇮🇪
(Hier an einer meiner Lieblingsaussichten vom Slea Head Drive)
Mir gefallen die Impression-Bings von YunnanSourcing fürs tägliche Trinken ganz gut.
Mit der Zeit sind auch da leider die Preise etwas hoch gegangen... Den ersten Impressions gab es damals noch für ~20€ pro 357g-Bing.
Ich hätte Interesse. Ist aus meinem Geburtsjahr, sowas finde ich immer spannend.
Quotevor 48 Minuten schrieb Uwe.H: aber auf der Tüte von TKK steht " Weißer Tee aus China"
Tatsächlich handelt es sich bei der Verarbeitung um einen Grüntee.
Die Bezeichnung Weißtee rührt von der Übersetzung der Bezeichnung "Bai Cha", was wörtlich zwar weißer/heller Tee heißt, aber nicht die Verarbeitung sondern die hellen jungen und noch "haarigen" Blätter dieses Tees bezeichnet.
Da dies von europäischen Importeuren bereits seit ewig fehlinterpretiert wurde, hat sich bis heute gehalten, das Anji Bai Cha sowie Silverneedle meist als "Weißer Tee" auf dem europäischen Markt verkauft wird, obwohl er wie ein klassischer Grüntee verarbeitet ist.
Interessanterweise habe ich das auch erst vor 2 Wochen auf einen Tee-Workshop gelernt, bei dem die Dozentin viele Anekdoten zum Thema Tee und chinesischer Sprache erzählt hat.
@Uwe.H@DavidL Die Dragonballs wasche ich persönlich gerne bis zu 45sek. Aufgrund der Pressung muss sich der Tee erstmal etwas lockern, da ja nur die äußere Oberfläche in Kontakt mit Wasser kommt. Nach diesem längeren Wäschegang (Den man schon wunderbar trinken kann), lasse ich das ganze im Kännchen/Gaiwan nochmal kurz stehen, damit die Kugel sich schon etwas öffnen konnte. Anschließend funktioniert das Aufgießen nach gewohnter Vorliebe ganz gut.
@Chrisone wirklich schönes Werk. Ich bin mir sicher auf deine Thesis trifft das auch zu. 😉
Herzlichen Glückwunsch zu beidem. 🥳
Nach aktuellem Stand sieht es bei mir leider doch an beiden Terminen eher unwahrscheinlich aus... 😕 Wenn der Termin steht und es sich wider Erwarten doch einrichten lässt, würde ich mich freuen, wenn ich kriechend dazustoßen kann. 🫣
Bis wann entscheidet sich eigentlich sicher der Termine genommen wird? Zwecks Urlaubsplanung, wäre das langsam interessant. 😅
Quotevor 4 Stunden schrieb Chrisone: Wenn Besuch da ist, trinkt dieser zumeist auch keinen Tee, sondern Kaffee 😅
Direkt Hausverbot! 🤪
Also 180ml ist für ne Kyusu für Sen- und/oder Genmaicha eigentlich doch ne gute Größe, insbesondere, wenn dann doch mal jemand mittrinkt. Ich habe aktuell 3 Kyusus im Einsatz.
2 mit ~120ml jeweils Tokoname Shudei, hiervon eine im Reduktionsbrand und eine Oxidationsbrand.
Meine dritte ist eine 200ml große Bankoyaki, allerdings aus einem besonderen Brandverfahren. Diese nutze ich zwar auch deutlich seltener, würde sie aber aufgrund ihrer Besonderheiten nicht missen wollen.
Am Ende steht für mich immer die Frage, ob ich das Utensil "lieb" hab. Wenn ich es weder nutze, noch vermissen würde, würde ich's abgeben.
Quotevor 53 Minuten schrieb Chrisone: Ist halt immer die Frage: Wie viel Teekeramik braucht man und wann ist es sinnloser Überfluss?!
Keiner "braucht" irgendetwas davon. 😅
Guter Tee geht, wenn man etwas Dosierungserfahrung hat, im Grandpa-Style. Wenn du dann doch höher dosierte Mehrfach-Aufgüsse machen willst, mit einem Sieb und einer Tasse.
Ein bisschen Sammelleidenschaft ist hier, bei jedem der es anders macht, auch schon dabei.
Mein Tipp @Chrisone: Wenn die Kanne dir seelischer Ballast ist, mach dich frei. Wenn du sie besonders gerne hast, nutze sie als Grund, dir keine weitere große Kanne zu kaufen, da du ja schon eine hast und genieße ihren Anblick und die seltenen Momente der Nutzung. 😉
Ich persönlich nutze für mich alleine, je nach Teeart, max. 100-150ml Kännchen/Gaiwanesen.
Bei Pu-Erh und Oolong tendenziell so 80-120ml, bei japanischen Grüntees 150-200ml. In der Regel bleibe ich bei 2 Personen auch in dieser Größenordnung. Für mehr Leute gibt es dann halt kleinere Schälchen, wenn es wirklich nur um das probieren toller Tees geht. Wenn es auch etwas ums wärmen geht, je nach Stimmung, habe ich aber auch eine Kanne von etwas 250ml. Diese nutze ich aber vielleicht 1-2 mal im Jahr.
Wenn ich keine Lust auf das Zeremoniell habe, mache ich den Tee aber gerne auch Grandpa-Style in einer großen Schale (~300-400ml)
Letztlich gibt es hier keine klare Linie, da ja auch jeder andere geschmackliche und haptische Vorlieben hat.
Quotevor 4 Stunden schrieb StainlessMind: welcher auch von Purple Sheng berichtete, daher durfte ich lernen, dass er Zi Cha genannt wird. Die lilane Farbe ließ sich bei den Blättern jedoch nur Stellenweise beobachtem und schlug sich nicht in der Aufgussfarbe nieder.
Spannend hierzu ist zu erwähnen, dass es 2 Arten von Zi Cha gibt. Einmal Zi Ya bei dem nur die Knospen und die Blattränder lila sind und Zi Juan, bei dem auch die offenen Blätter sowie die Stiele "lila" sind. Letztere sind im Vergleich deutlich dickfleischiger und dunkler und wirken durch den höheren Chlorophyllanteil eher tiefviolett als lila.
In der Verarbeitung findet man von Zi Ya primär Ya Bao (also reine Knospentees) oder "klassische" PuErh-Verarbeitungen, während aus Zi Juan gerne Schwarztees sowohl lose, aber auch gepresst verkauft werden. Als PuErh neigt er zu extremer Bitterkeit.
Interessant ist hierbei, das sie sich beide in ihrer Geschmacksintensität grundlegend unterscheiden, jedoch einen ähnlichen eigenartigen Grundgeschmack mitbringen.
_________
Mein Tee des Tages ist heute der Ao Ne Me 2021 von Farmer Leaf:
Aus Zeitgründen, versuche ich mich kurz zu halten... 😅
Was mir am diesen Tee immer wieder gefällt, ist dass ich ihn geschmacklich eigentlich gar nicht richtig beschreiben/greifen kann, da er primär von dem Mundgefühl und der Energie lebt, die er mir vermittelt.
Wenn ich geschmacklich überhaupt eine Assoziation habe ist dies Aprikose, jedoch ohne jegliche Fruchtsäure und -süße. Der Tee bringt zwar eine gewisse Süße mit, diese ist jedoch eher mit der eines Grüntees vergleichbar. Dazu bringt der Tee eine leichte Edelbitterkeit mit, die auch dann nicht zu stark wird, wenn man, wie ich, den 3. Aufguss 5 Minuten vergessen hast. 😅
Das Mundgefühl ist auf eine schöne Art sehr pelzig, auch hier die Assoziation mit der Aprikose, diesmal allerdings die Außenhaut. Der Tee selbst fühlt sich viskös und leicht ölig, jedoch nicht schmierig an.
Dieses Mundgefühl bleibt ewig mit einer angenehmen Wärme am Gaumen und der Zungenspitze sowie in der Kehle zurück. Währenddessen merke ich mit jedem Aufguss, dass der Tee mich gleichzeitig belebt, aber auch echt erdet.
Ich habe für mich mal drei Kategorien von Cha Qi differenziert: Teadrunk, Teahigh und Teastoned.
Dieser hier spielt sich intensiv zwischen Teahigh und Teastoned ab. Und genau dieses Gefühl macht diesen Tee für mich aus, weshalb es fast nicht so schlimm ist, dass ich deinen Geschmack nicht greifen kann. 😊
Jetzt ist es doch mehr Text geworden als gedacht. 🫣
P.S.: An der Stelle würde mich mal interessieren, was ihr von meiner Cha-Qi-Differenzierung haltet. Ist das nachvollziehbar oder für euch völliger Humbug?
Also meines Wissens nach gibt es keine tatsächliche Haltbarkeit was die gesundheitliche Unbedenklichkeit angeht.
Lebensmittelrechtlich muss in Deutschland eben ein Datum drauf stehen. Bei japanischen Grüntees wird dies meist nur auf ein Jahr, bei Matcha oft nur auf 6 Monate gesetzt, da bei diesen Tees das Aroma etwas empfindlicher gegen Umwelteinflüsse ist und die Produzenten Beschwerden vermeiden wollen.
Meine Erfahrung ist, das Tees vakuumverpackt und gekühlt eigentlich gar kein Aroma verlieren. Grüntees trinke ich nach dem Öffnen bei Verbleib im Kühlschrank innerhalb von 6 Monaten, danach hatte ich schon Tees, die doch deutlich den Charakter verloren hatten.
Grundsätzlich konnte ich feststellen, dass je grüner ein Tee und je größer die Oberfläche ist (beispielsweise Matcha, Fukamushi, Broken oder feinblättriges wie Jin Jun Mei), er umso schneller nach dem Öffnen an Aroma bzw. Charakter verliert. Bei großblättrigen, dunkleren Tees, insbesondere wenn gerollt, habe ich bisher auch nach Jahren nach dem Anbruch bisher kaum Veränderungen gemerkt. Zumindest dann nicht, wenn ich sie in halbwegs luftdichten Dosen oder Doypacks aufbewahrt habe.
Mit jeder längeren Exposition an der Luft geht aber über die Zeit dann doch Aroma verloren.