Posts by Hyeongseo

Teezui am Freitag den 13.06.2025 und Samstag den 14.06.2025


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    Ich habe das persönlich auch gespannt verfolgt und wollte natürlich genauer herausfinden, was das Ergebnis nun letztendlich bedeutet. Es ist ein Studie, die bestätigt, was man schon länger angenommen hat, ABER man sollte auch bei dieser Studie mit vielen Teilnehmern und langer Beobachtungszeit 3 Dinge nicht außer Augen lassen:

    1) Die untersuchten Personen sind alles Iraner. Das mag jetzt auf den ersten Blick unwichtig erscheinen, aber es gibt den sogenannten "asian esophageal cancer belt" zu dem u.A. die Türkei, Irak, Iran und Kasachstan und Teile Chinas gehören, die aufgrund ethnischer Faktoren per se ein erhöhtes Risiko für Ösophaguskrebs haben. Das erklärt u.a. auch die Dedikation, mit der man die Studie durchgeführt hat: Es ist dort einfach ein größeres Problem.

    2) Hinzu kommt noch, dass es in diesem Gürtel häufiger zu Plattenepithelcarcinomen kommt, während die Inzidenz an diesem Typ von Tumor bei uns seit Jahren deutlich abnimmt. In unseren Breitengraden ist das Adenocarcinom auf dem Vormarsch, das nicht so einen großen Zusammenhang mit lokalen Noxen wie heißen Getränken, Alkohol und Rauchen zeigt, sondern meist auf dem Boden von Sodbrennen (gastroösophagealem Reflux) entsteht. Und die heißen Getränke in der Studie nehmen v.a. Einfluss auf das Risiko eines Plattenepithelkarzinoms! Plattenepithelkarzinome entstehen meist im mittleren Drittel der Speiseröhre, während Adenocarcinome am Übergang der Speiseröhre in den Magen entstehen, das zeigt nochmals mehr die Wirkung der lokalen Faktoren.

    3) Das Ösophaguskarzinom ist in Deutschland ein sehr seltener Krebs. Es macht gerade mal ca. 1% aller Krebserkrankungen aus. D.h. das Risiko eines Gesunden, an einem Plattenepithelcarcinom des Ösophagus zu erkranken liegt vielleicht bei 0,00001%, auch wenn wir das Risiko nun um 90% erhöhen, haben wir 0,000019%, d.h. je seltener ein Tumor ist, desto unwesentlicher ist eine relative Risikoerhöhung. Das sollte man sich vor Augen führen.

    Also bitte, es ist eine tolle Studie, die wirklich wunderbare Ergebnisse hervorgebracht hat. Aber die Relevanz dieser Ergebnisse ist im "asian esophageal cancer belt" deutlich bedeutender als sie bei uns ist. Vielleicht kann man etwas beruhigter sein, wenn man seinen Tee jetzt 1 min länger abkühlen lässt. Aber es hat sich von euch ja auch noch keiner nach jedem Glas Alkohol oder jeder Zigarette sorgen um seine Speiseröhre gemacht. Oder aufgrund seines Übergewichtes. Ich glaube man sollte dem Ganzen etwas den Wind aus den Segeln nehmen. Es gibt so viele Faktoren, die zur Krebsentstehung beitragen und man sollte das Große Ganze nicht aus dem Auge verlieren, nur weil ein neues Puzzlestück hinzugekommen ist.

    Und wenn man wirklich Sorgen hat, es gibt ja auch noch Mizudashi /emoticons/smile@2x.png 2x" title=":)" width="20" data-src="/emoticons/default_smile.png">

    @Alexander Müller

    Ich will niemandem etwas Böses. Ich fand es wirklich seltsam, dass du dich bei einer Teevorstellung sofort auf die gesundheitliche Wirkung hinweist, wenn es klar eher um den Geschmack ging. Ich komme nicht drum herum, dass ich mich fühle als ob mir damit etwas verkauft werden soll, sry /emoticons/mellow@2x.png 2x" title=":|" width="20" data-src="/emoticons/mellow.png">.

    Ich widerspreche nicht, dass grüner Tee "gesünder" ist als andere Getränke und dass er in anderen Kulturen eine tiefere Tradition hat, aber er ist ein Genussmittel. Grüner Tee enthält zwar viele einzelne gesunde Stoffe, die in Studien gerade genauer untersucht werden, kann aber auch die Wirkung wichtiger Medikamente (v.a. Herzkreislaufmedikamente, aber auch Immunsuppressiva und Gerinnungshemmer) abschwächen oder verstärken und somit auch Schaden anrichten. Man muss sich immer im Klaren sein, alles was eine Wirkung hat, hat auch eine Nebenwirkung. Deshalb hoffe ich, dass das ein wichtiger Teil des Teekunde-Studiums ist und nicht unbedingt die weit hergeholte Meridianlehre /emoticons/sad@2x.png 2x" title=":(" width="20" data-src="/emoticons/default_sad.png">.

    Ich hoffe du bist nicht böse! Ich will dir nicht zu nahe treten, du weißt sicher weitaus mehr über grünen Tee als ich /emoticons/smile@2x.png 2x" title=":)" width="20" data-src="/emoticons/default_smile.png">, v.a. über chinesischen, da bin ich noch blutiger Anfänger. Aber ich bin manchmal auch einfach unverbesserlich und muss meine Meinung sagen, wenn es um fragwürdige Gesundheitsversprechen geht.


    Lg,

    Hyeongseo

    Lieber maik,

    Ich habe den Tee auch bestellt, weil er interessant klang und ich mich zur Zeit durch alles mögliche probiere. Ich war dennoch skeptisch bei den blumigen Beschreibungen. Du hast ihn echt gut beschrieben: es ist ein komischer Tee der nicht wirklich so will wie man das gerne möchte.

    Ich steht mit dem Tee etwas auf Kriegsfuß: die Blätter sind so sperrig, dass man sie kaum dosieren kann, das Aroma lässt wirklich auf sich warten (die Zubereitungsempfehlung ist viel zu wässrig) ABER ich mag den Geruch von überreifem Obst echt gerne. Und wenn man ihn lange genug stehen lässt, schmeckt er echt gut. Ich hab ihn mit auf Arbeit genommen. Er verzeiht wirklich jeden Zubereitungsfehler und entwickelt nach paar Stunden (ja, Stunden) nen guten würzigen, leicht bitteren Geschmack mit einem dezent süßem Obst-Nachgeschmack, der auch eine Zeit lang auf Zunge und Rachen bleibt. Ich hoffe niemand ruft die Teepolizei bei meinem Teemissbrauch, aber so bereite ich ihn inzwischen zu xD. Tipps sind gerne willkommen :).

    Ich glaube einfach, die jahrhunderte alten Teesträucher wollen mit mir nicht wirklich etwas zu tun haben /emoticons/smile@2x.png 2x" title=":)" width="20" data-src="/emoticons/default_smile.png">.


    Lg,

    Hyeongseo

    Die Meridianlehre der TCM hat keinerlei wissenschaftliche Basis (wie viele andere Bereiche der TCM), deshalb ist die mangelnde Aufklärung durchaus berechtigt xD. Insgesamt sollte man sich nicht von dem Image der TCM blenden lassen, die Akupunktur ist noch ihr Bestes Pferd im Stall und selbst hier ist die Studienlage kontrovers. Dennoch ist sie inzwischen von den Kassen für wenige Krankheiten zugelassen (chronische Rückenschmerzen, Kniegelenksarthrose), aber nur wenn sie von einem Arzt durchgeführt wird, der auch in Psychosomatik ausgebildet ist. Das impliziert schon die psychische Komponente der Erkrankung - und der Therapie.

    Ich befürworte Phytotherapie, solange sie evidenzbasiert ist und bin deshalb nicht per se gegen pflanzliche Arznei. Man muss aber doch zugeben, dass Pflanzen nunmal nicht zur Förderung unserer Gesundheit geschaffen sind und es deshalb meist bessere chemische Alternativen mit weniger Nebenwirkungen und besserer Pharmakokinetik gibt (siehe z.B. Digitalis). Dennoch fehlen zu diesem Thema viele Studien, da sie schlecht finanziert sind und auch schwer durchführbar sind. Ich bezweifle, dass sich dies in Zukunft ändern wird. Ich bezweifle aber auch nicht, dass der Glaube und der Placeboeffekt Berge versetzen kann /emoticons/smile@2x.png 2x" title=":)" width="20" data-src="/emoticons/default_smile.png">.

    Ich verstehe nur nicht, warum man den Tee immer mit dem Attribut "gesundheitsfördernd" verkaufen muss? Ich hoffe doch niemand zwingt sich hier seinen Tee jeden Tag rein, nur um unterm Strich ein Mü gesünder zu sein /emoticons/smile@2x.png 2x" title=":)" width="20" data-src="/emoticons/default_smile.png">. Hört lieber auf zu Rauchen, ernährt euch gesund und bewegt euch mehr - bringt erwiesenermaßen deutlich mehr. Aber vielleicht bin ich da auch etwas seltsam gepolt.

    Ich habe mich eine Zeit lang mit TCM beschäftigt, um herauszufinden, ob es sinnvoll ist die Zusatzbezeichnung zu erwerben und bin zu dem Schluss gekommen: nein. Aber das is meine persönliche Meinung. Ich schweife ab...

    Zurück zum Thema: der Tee klingt interessant, da ich Bai Mu Dan mag, aber aromatisierte Tees hasse. Es klingt aber nach einem feinen Hauch von Aroma, vielleicht ist das gerade reizvoll. Dennoch hadere ich noch mit mir, ob ich ihn probieren soll. Nichts ist schlimmer als eine Wohnung, die stundenlang nach künstlichem Aroma riecht /emoticons/biggrin@2x.png 2x" title=":D" width="20" data-src="/emoticons/default_biggrin.png"> Kommt aber mal auf meine Merkliste, da ich auch erst seit kurzem Yin Xiang für mich entdeckt habe.

    Auf jeden Fall vielen Dank für die Vorstellung! Ich liebe es, wenn man Dinge kennen lernt, auf die man sonst im Leben nie gestoßen wäre.

    Ich möchte hier kurz meine medizinische Meinung anbringen, da sich hier wohl alle Ärzte im Forum verstecken /emoticons/smile@2x.png 2x" title=":)" width="20" data-src="/emoticons/default_smile.png">

    Wie gut der Körper mit einer Trinkmenge umgehen kann hängt maßgeblich von der Herz- und Nierenfunktion ab. Ist der Mensch gesund, kann der Körper alles ausgleichen, d.h. das Herz adaptiert sich an kurzfristig höhere Blutvolumina und reguliert die Elektrolyte, sodass unterm Strich keine Veränderung auftritt. Die Niere scheidet letztendlich alles Überflüssige wieder aus, sodass am Ende des Tages der Flüssigkeitsgehalt des Körpers ungefähr gleich bleibt. Das bedeutet auch, dass Patienten mit einer eingechränkten Herzleistung oder Nierenfunktion ihren Körper nicht mit zu viel Flüssigkeit belasten sollten und deshalb vor allem in höhergradigen Stadien häufig eine tägliche Trinkmengenbeschränkung von z.B. 1,5 l erhalten. Dies soll die Bildung von Ödemen und letztendlich eine Kreislaufdekompensation verhindern. Ein gesunder Mensch hat prinzipiell keine Trinkmengenbeschränkung, da hier die Flüssigkeitszufuhr maßgeblich über Nahrung und Durst erfolgt und meist auch adäquat ist. Dennoch sollte ein Arzt ab einer Trinkmenge von > 4l auch an pathologische Ursachen denken. Ein genaueres Maß für eine übermäßige Flüssigkeitszufuhr ist die Ausscheidung, denn sie gibt uns Auskunft, ob die zugeführte Flüssigkeit gebraucht wird oder nicht. Eine Grenze sind 1500 ml / m2 KOF, das bedeutet bei einem normal gebautem Menschen ca. 3 Liter Urin pro Tag. Noch genauere Diagnostik kann man mittels Blut- und Urinanalyse sowie Bilanzierung betreiben, um anhand der Elektrolyte herauszufinden ob ein Problem vorliegt und wo das Problem liegt. Sehr beliebt ist hier der 24h-Sammelurin. Prinzipiell ist die Urinausscheidung jedoch in der Regel geringer als die Flüssigkeitsaufnahme, da es zu Wasserverlusten über Stuhl und unbemerkt auch über Schleimhäute, Haut und Lunge (Perspiratio insensibilis) kommt. Um es zu vereinfachen wird in der Klinik einfach die Trinkmenge und die Urinausscheidung gemessen. Die nicht berechnete Flüssigkeitsmenge in Nahrung und die Produktion von Wasser bei Stoffwechselvorgängen gleichen die o.g. Verluste annäherungsweise aus.

    Übermäßiger Durst (Polydipsie) und Wasserlassen (Polyurie) kann z.B. ein Frühsymptom eines unentdeckten Diabetes mellitus, einer Nierenerkrankung oder einer Hormonstörung bei z.B. einer Hypophysenschädigung sein. Dennoch sollte man hier wiederum differenzieren: trinkt der Patient, weil er Durst hat oder ist es ein Genussmittel mit eher psychischer Anhängigkeit. Es gibt hier auch den Begriff der psychogenen Polydipsie, d.h. man trinkt aus einem psychischen Grunde zuviel. Viele tun dies, um sich durch den Trinkakt selbst zu beruhigen oder weil sie es für gesundheitlich fördernd halten und sich somit innerlich beruhigen. Dies ist die weitaus häufigste Ursache für eine übermäßige Flüssigkeitszufuhr und auch diese Form kann man mittels Untersuchungen wie einem Durstversuch von anderen Krankheitsbildern abgrenzen. Ob es therapiebedürftig ist, hängt hier vor allem vom Leidensdruck und Wunsch des Patienten ab.

    Ein weiteres interessantes Phänomen ist, dass die Niere bei längerem Trinken größerer Mengen ihre Fähigkeit verliert, den Urin zu konzentrieren. Dies geschieht, weil die Niere zur Konzentration des Harnes in ihrem Parenchym ebenfalls eine hohe Konzentration an harnpflichtigen Stoffen aufbringen muss (Diffusionsgleichgewicht etc.). Bei längerem Trinken großer Mengen Wasser wird dieser Konzentrationsgradient ausgewaschen (keine Sorge, nicht für immer /emoticons/smile@2x.png 2x" title=":)" width="20" data-src="/emoticons/default_smile.png"> ) und die Niere scheidet vermehrt unkonzentrierten Harn aus. Bei verringerter Flüssigkeitszufuhr kann der Harn nicht ausreichend konzentriert werden und es geht dem Körper mehr Wasser verloren. Diesen Mechanismus machen sich z.B. auch Bodybuilder zunutze, wenn sie vor Wettkämpfen mehrere Tage lang 10 l täglich trinken und anschließend ihre Flüssigkeitszufuhr reduzieren um ihren Körperwassergehalt für den Auftritt zu senken. Was ich damit sagen will: wenn man seinen Flüssigkeitskonsum senken möchte, sollte man dies langsam tun. Damit die Niere wieder lernt Harn zu konzentrieren und man nicht austrocknet. Denn nichts ist unangenehmer als Durstgefühl.

    Prinzipiell sollte man beim Genuss vom Tee auch auf den Koffeingehalt achten. Zu viel Koffein beeinflusst die Herzfunktion negativ, vor allem bei jahrelanger übermäßiger Exposition. Die Wissenschaft streitet sich ja, wieviel Koffein gesund und wieviel schädlich ist. Prinzipiell gilt aktuell glaube ich eine Grenze von 400 mg/Tag (Schwangere 200 mg/Tag), zu schweren (behandlungspflichtigen) Nebenwirkungen kommt es aber meist erst ab Dosen von 1.000 mg/Tag. Erschwert wird die Grenzsetzung ebenfalls durch den Gewöhnungseffekt, der bereits nach wenigen Tagen eintritt und die Anflutungsgeschwindigkeit im System, die bei Tee insgesamt ja geringer ist als bei Kaffee. Dennoch sollte man seinen Koffeinkonsum im Auge behalten, denn man möchte sein Herz ja nicht immer unnötigerweise auf Hochtouren laufen lassen. Ich möchte hier auch einmal anmerken, dass man Koffein auch als Arzneimittel einsetzt. Viele kennen es als Kombi-Präparat gegen Kopfschmerzen aber man kann mit Koffein auch den Hirndruck beeinflussen. Hier verwendet man Dosen von 50 mg, welche ca. einer Tasse Grüntee entspricht - also sind keine Riesendosen nötig, um einen Effekt zu erreichen. Insgesamt gilt: Koffeinentzug ist nicht wirklich schön, deshalb möglichst langsam reduzieren (sollte man wollen). Und immer bedenken: die Dosis macht das Gift.

    Kurz zusammengefasst: Warnsymptome für eine Erkrankung sind unerträgliches Durstgefühl, Austrocknung trotz regelmäßiger Zufuhr großer Mengen Wasser, Ödeme und Bewusstseinsstörungen => Hier lieber beim Arzt nachschauen lassen, ob alles in Ordnung ist.

    Wie immer gilt: alles im Maßen genießen, auch wenn es manchmal schwer ist. Dennoch sollte man sich nicht alles verbieten, was einem Freude bereitet.

    Disclaimer: Ich bin kein Internist oder Psychiater sondern Assistenzärztin in der Chirurgie, deshalb bin ich prinzipiell nicht der richtige Ansprechpartner (außer man kann die Ursache herausschneiden :D). Dennoch muss jeder Arzt den Flüssigkeitshaushalt eines Patienten regulieren und Störungen erkennen können, unabhängig vom Fachgebiet. Ich seh die Internisten jetzt schon cringen xD Ebenfalls habe ich die gesamte Medizin studiert und auch mein Staatsexamen im Bereich Innere Medizin erfolgreich abgelegt, weshalb ich mich befähigt sehe meinen Senf dazuzugeben :). Und ich habe von einem Allgemeinmediziner gelernt: es ist auch wichtig, dass man als Arzt Menschen beruhigt. Trotzdem ist das hier KEIN medizinischer Rat im Sinne eines Behandlungsvertrages, d.h. für eine individuelle Beratung geht bitte zum Arzt eueres Vertrauens.


    Lg,

    Hyeongseo

    Hallo liebe TeeTalk Mitglieder,


    ich wollte mich bei euch mal umhören, was euer liebster Koyamaen-Matcha im Mittelfeld ist. Ich möchte es bewusst so beschränken, weil den Teuersten als Besten nennen kann ja jeder /emoticons/smile@2x.png 2x" title=":)" width="20" data-src="/emoticons/default_smile.png"> Ich denke jeder hat eine Dose teuren Matcha für die speziellen Momente, aber ich suche auch einen Matcha für den täglichen Genuss im mittleren Preissegment, der aber trotzdem etwas Besonderes hat.

    Ich probiere mich gerade durch die Koyamaen-Sorten und es fällt wirklich auf, dass jeder der Tees ein ganz anderes Aroma hat. Bis jetzt habe ich von 3 Sorten mindestens eine 40g Dose aufgebraucht. Meine Erfahrungen:


    Yugen - guter Matcha für jeden Tag, mir aber teilweise ein wenig zu herb-bitter, wenn ich mal zu viel erwische, schäumt schön

    Wako - gefällt mir besser, mehr Süße, ein wenig gemüsig, wird aber nicht zu bitter wenn man mal mehr nimmt, schäumt bei mir aber leider nicht so richtig

    Seijo no Shiro - interessanter Tee, für mich kaum Nachgeschmack (was irgendwie ungewöhnlich ist), aber frischer Charakter; von diesem Matcha habe ich eigentlich immer eine Dose zuhause, da ich ihn gerne zur Abwechslung zu all dem schweren Nachgeschmack der anderen Matchas trinke


    Probieren werde ich auf jeden Fall noch Kinrin, Kiun, Unkaku und Shoka no Mukashi.


    Wie ist eure Meinung? Welcher gefällt euch am Besten? Welche Sorte muss man auf jeden Fall noch probiert haben?

    Ich freue mich auf eure Meinungen.


    Lg, Hyeongseo

    Ich weiss dass du mich schon als KEIKO-Mitarbeiterin abgestempelt hast, Paul. Vielleicht liegst du ja irgendwann bei mir aufm OP-Tisch, dann trinken wir mal nen Tee zusammen /emoticons/wink@2x.png 2x" title=";)" width="20" data-src="/emoticons/default_wink.png">

    Ich wünschte, es wäre so. Dann könnte ich den Matcha billiger beziehen. /emoticons/biggrin@2x.png 2x" title=":D" width="20" data-src="/emoticons/default_biggrin.png">

    Ich liebe einfach nur guten Matcha, v.a. an meinem Feierabend. Ich verdiene mein Geld als Ärztin im Krankenhaus und nicht an der Teemühle oder im Marketing. /emoticons/wink@2x.png 2x" title=";)" width="20" data-src="/emoticons/default_wink.png">

    Mea culpa wenn es nach Werbung klingt, aber kann ja nicht sein, dass nach 3 Jahren noch keiner ein Wort über den tollen Matcha verliert aber der greißlige DM-Matcha 2 Beiträge gewidmet bekommt. /emoticons/biggrin@2x.png 2x" title=":D" width="20" data-src="/emoticons/default_biggrin.png">

    Lg, Hyeongseo

    Hallo lieber Charyu,

    Ich bin neu hier, möchte aber trotzdem gerne meine Meinung zu dem Matcha sagen. Ich bin hier zwar noch nicht lange registriert aber schon seit langem eine grosser Grüntee- und Matcha-Liebhaberin.

    Der Matcha Supreme von KEIKO ist einfach nur himmlisch. Allein schon der Duft, der einem beim Öffnen der Dose entgegen kommt. Es riecht nicht nach Heu, sondern saftig-grün-süß. Auch beim Aufgiessen darf man sich nochmals an den tollen Aromen erfreuen - so sehr habe ich noch bei keinem Matcha Freude allein nur am Geruch gehabt.

    Der Matcha selbst schmeckt unglaublich würzig-frisch mit feiner Süße, jedoch komplett ohne Bitterkeit (vor allem im Nachgeschmack). Es ist ein sehr weicher Matcha. Man kann deshalb sorgenfrei einen lecker Koicha zubereiten, der nie zu bitter wird. Ich persönlich mag aber Usucha lieber und bereite ihn deshalb auch meistens auf diese Weise zu. Er lohnt sich aber auf jeden Fall nicht nur als Koicha. Er löst sich zudem sehr gut auf und auch wenn man ein Langsamtrinker ist (wie ich) bleibt kein störender sandiger Matchasatz am Boden. Er schäumt auch schön (siehe Bild unten).

    Fazit: Es ist bis jetzt der Beste Matcha den ich probiert habe (das ist aber nur meine persönliche Meinung) und ich kann es jedem nur empfehlen. Der einzige Nachteil ist der Preis /emoticons/smile@2x.png 2x" title=":)" width="20" data-src="/emoticons/default_smile.png"> - und vielleicht, dass er so schnell leer ist. Ich leiste ihn mir nicht täglich, aber immer öfter.

    Auch wunderschön ist übrigens die Präsentation in der schwarz-goldenen Schmuckdose mit innenliegendem Aromaschutzbeutel inklusive Klemme. Macht auf mich insgesamt einen hochwertigen Eindruck. Auch die Nachfüllpackungen sind eine super Sache.

    Lg, Hyeongseo