Quotevor 21 Stunden schrieb JanS: Kindertassen
Hübsche Tässchen!
Quotevor 21 Stunden schrieb JanS: Kindertassen
Hübsche Tässchen!
Quote
Ziehzeit und Wassertemperatur entscheiden darüber, wie bitter der Tee wird. Als Faustregel: Je heißer das Wasser und je länger die Ziehzeit, umso bitterer. Bei Mehrfachaufgüssen sind generell kurze Ziehzeiten empfehlenswert. Jasmintee würde ich ohnehin nicht mehr als zwei Mal aufgießen, da das Jasminaroma meist nicht so lange anhält. Wie lange hattest Du den Tee denn jeweils ziehen gelassen?
Quotevor 1 Stunde schrieb NiWes: Ist das so gewollt bzw. berücksichtigt
Ja. Ansonsten könnte man ja die Teeblätter direkt ins kochende Wasser geben und das Ganze am Ende der Ziehzeit abgießen.
Ich glaube nicht, dass 2-3 Teelöffel viel mehr als 6-8 Gramm sind. Du hättest dann also deutlich mehr Wasser, aber nur minimal mehr Teeblätter, wenn ich das richtig interpretiere.
Die Faustregel ist: Je mehr Teeblätter, desto kürzer die Ziehzeit. Und bei längeren Ziehzeiten wird man immer weniger Aufgüsse machen. Bei höherer Temperatur verkürzt sich die Ziehzeit. Die Erklärung ist, dass in einer bestimmten Zeit aus einer bestimmten Menge Teeblätter bei gleicher Temperatur immer eine bestimmte Menge Inhaltsstoffe gelöst werden. Nimmt man mehr Blätter, gelangen in der gleichen Zeit mehr Inhaltsstoffe ins Wasser. Erhöht man die Temperatur, werden die Inhaltsstoffe schneller gelöst.
Für die so genannte westliche Aufgussmethode wird bei Grüntee in der Regel eine Dosierung von 12g pro Liter bei einer Ziehzeit von 2 Minuten empfohlen. Ab 3 Minuten werden beim Grüntee vermehrt Bitterstoffe gelöst. Insgesamt kann man beim Grüntee ungefähr 4 Minuten Gesamtziehzeit bei gutem Geschmack erreichen. Wenn man also 2 Minuten ziehen lässt, sind das zwei Aufgüsse, bei 40 Sekunden schon sechs. Das sind natürlich alles nur Richtwerte.
QuoteAm 7.11.2024 um 17:41 schrieb Matsch: Laborprüfung durch den Zoll (zu besseren Zeiten)
Eine Verständnisfrage bitte: Was meinst Du damit?
QuoteAm 23.10.2024 um 10:12 schrieb Siebenschläfer: Ich find das teils ganz untere Schublade, was hier manchmal so abgeht.
Ich finde, dass hier zu diesem Thema sachlich und freundlich diskutiert wurde. Gegensätzliche Meinungen sind bei so einem Post zu erwarten.
Quotevor 19 Stunden schrieb DavidL: wenn ich in einem Weinforum poste, dass ich mir neue 1€ Ikea Gläser für meine (hypothetische) abendliche Weinverkostung gekauft habe, werde ich auch dort wahrscheinlich erstmal komische Kommentare ernten.
So ist es. Ich besitze ebenfalls drei günstigere chinesische Kännchen, die ich allerdings in Deutschland gekauft habe - eine bei Teewald, eine beim Hamburger Teespeicher und eine im Asialaden. Jede hat deutlich weniger als 100 Euro gekostet und alle werden von mir seit Jahren regelmäßig benutzt. Zusätzlich habe ich tatsächlich auch zwei kleine Glaskannen von Ikea. All das hat fürs alltägliche Teetrinken seine Berechtigung und funktioniert wunderbar. Ich trinke Tee oft nebenbei und brauche dann kein großes Drumherum. Wenn ich in einer ruhigen Stunde Tee bewusst genieße, erfreue ich mich aber auch gerne an besonderem Teegeschirr, dass dann eben auch entsprechend teurer ist.
Zum Thema billig in China einkaufen habe ich zufällig noch einen passenden Beitrag in den Weiten des Internets gefunden:
"Hallo, ich habe vor aus einem Chinesischen Onlineshop (Aus dem ich schon öfters mal was bestellt habe) Tee zu kaufen. Dieser Tee ist 357 gramm schwer und kostet 9.05€. keine versandkosten. Nun muss ich da etwas beim Zoll beachten? Da ich noch nie tee sondern eher klamotten und anderen kram gekauft habe, muss ich da etwas besonders beachten, da Tee..?"
Wäre ganz lustig gewesen, wenn derjenige seine Frage hier im Forum gestellt hätte...
Quotevor 3 Stunden schrieb doumer: @StainlessMind sehr gut, die Hälfte (Yesheng von EoT) hast du schon mal richtig erkannt!
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Dann lag ich natürlich falsch.
Quotevor 3 Stunden schrieb DavidL: Magst du vielleicht erläutern was genau von meiner Beschreibung so charakteristisch für einen bestimmten Tee oder eine bestimmte Art von Tee ist?
Was ich als Zitat hervorgehoben habe: Die Assoziation zu Sojasoße und asiatischem Essen und die Anmerkung, dass es ein ungewohnter, unbekannter Teegeschmack ist. Dabei musste ich sofort an einen ganz speziellen japanischen Tee denken.
Quotevor 2 Stunden schrieb DavidL: Leicht fruchtig, pilzig und etwas wie Sojasauce. So einen Geruch hatte ich auch noch nie...
...bei dem ich dann in dem Geschmacksrad Dinge markieren musste, die ich vorher nie gebraucht habe.
/emoticons/biggrin@2x.png 2x" title=":D" width="20" /> Abgesehen davon, dass eine leichte Süße dabei war, war der Tee eher herzhaft angesiedelt. Er hatte etwas von asiatischem Essen an sich gehabt.
Ich kann mir keine Region vorstellen in der man solch einen Tee trinken würde.
/emoticons/biggrin@2x.png 2x" title=":D" width="20" />
Ich habe schon eine Idee, was es für ein Tee sein könnte, auch wenn ich ihn nicht probiert habe.
Ich habe eine Zeit lang regelmäßig den Jingmai Sheng vom "Doktor" getrunken:
https://www.yoshien.com/pu-erh-tee-she…stizidfrei.html
Das ist ein unkomplizierter Sheng, der sich gut als Alltagstee eignet.
In Deutschland gibt es viele "Tee-Mischungen" und aromatisierte Tees, die sich in Teeläden und Drogeriemärkten gut verkaufen. Wie eine Mehrheit hier im Forum stehe ich diesen Produkten ablehnend gegenüber.
Echter Tee besteht aus verarbeiteten Teeblättern (Camellia sinensis) und hat - entsprechende Qualität vorausgesetzt - je nach Sorte die verschiedensten Aromen, die für sich stehen können. Man braucht ihn nicht mit weiteren Zutaten oder zugesetzten Aromen aufzuhübschen.
Warum Aroma-Tees und ähnliche Dinge so beliebt sind, kann ich nur vermuten. Aber es wundert mich nicht. Schließlich trinken die Leute ja auch Limonade, Energydrinks oder Jim Beam...
@SimonGruen Wenn Du in Köln wohnst, würde ich es vielleicht mal im Teeladen am Chlodwigplatz oder beim Bamboo Tea Room versuchen. Ich komme nicht aus Köln und kenne beide Läden nicht, aber die Webseiten sehen erstmal ganz ok aus und beide scheinen eine kleine Auswahl an Pu-Erh zu haben.
QuoteAm 28.7.2024 um 18:44 schrieb Siebenschläfer: Ich persönlich finde den von Manfred empfohlenen Shop schön sehr speziell und hochpreisig für den Anfang.
Pu-erh.sk hat hochwertige Tees zu fairen Preisen. Ich habe dort schon bestellt und war sehr zufrieden. Ich glaube die Versandkosten sind recht hoch, aber ab 100 Euro Bestellwert ist der Versand innerhalb der EU kostenlos.
Das Teekontor Kiel hat auch eine gute Auswahl. Wenn Du Dich da sonst gut aufgehoben gefühlt hast, spricht eigentlich nichts dagegen, Dir deren Pu-Erh-Sortiment mal anzuschauen. Per Mail oder telefonisch kannst Du Dich beim TKK auch beraten lassen.
Quotevor 3 Stunden schrieb Joe: Vielleicht hast du noch andere konkrete Empfehlungen @teewelt?
Gut ist auch der Oolong von den Tea Addicts:
https://www.tea-addicts.de/wulong-tee/lizzo-2023/
Ich könnte mir vorstellen, dass sowohl dieser als auch der von Tee-Gschwendner für solch einen Bubble Tea mit Milch geeignet sind, weil beide etwas kräftiger sind, habe beide Tees schon probiert, aber nicht mit Milch. Ich selber trinke Tee lieber ohne irgendwelche Zusätze - wie wahrscheinlich die meisten hier...
@Joe Günstiger wäre zum Beispiel dieser:
https://www.teegschwendner.de/Formosa-Fancy-…ng-Taifu/100630
Oder einfach mal im Asia-Supermarkt schauen...
QuoteAm 12.7.2024 um 20:56 schrieb Matsch: Jinxuan Kultivar
Daraus werden ja in der Regel eher zarte, wenig oxidierte Tees hergestellt, die für die Kombination mit Milch nicht so gut geeignet sind.
Quotevor 2 Stunden schrieb Luigi: Was könnte man im Anschluss zum einpacken nehmen? Irgendwelche Tips für lebensmittelechtes Papier?
In China kann man spezielles Papier dafür bestellen, zum Beispiel hier:
https://yunnansourcing.com/products/50-sh…389870d89&_ss=r
Auf Deine anderen Fragen weiß ich leider keine Antwort.
QuoteAm 2.7.2024 um 06:00 schrieb Cel: Was ich derzeit teste, ob es einen Unterschied macht in welche Richtung das Luftloch im Deckel zeigt.
Das müsste einen Unterschied machen: Wenn das Luftloch gegenüber der Tülle ist, sollte die Kanne am besten ausgießen.
Quotevor 1 Stunde schrieb Siebenschläfer: naja wie es so oft ist... eigentlich hat man meist genug.
Ja, das kenne ich. Wird vielen hier wahrscheinlich genauso gehen.
Quotevor 21 Minuten schrieb Cel: Bleiben wir bei voll oxidierten Oolong.
Das wäre sicher die logischere und eindeutigere Bezeichnung.
P.S.: Es ging mir mit meinem Einwand nicht darum Recht zu behalten oder es um jeden Preis besser zu wissen...