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    • Nachdem alles (Auskocken mit konzentrierten grünen Tee, viele Male mit Wasser) immer noch nicht zum Erfolg geführt hat, bin ich letztlich @Pauls Rat gefolgt und habe die Kanne zu einem Sandstrahlberieb gebracht. Sie sollmit Glasperlen gestrahlt werden. Nun bin ich gespannt. Die Kanne soll noch in dieser Woche fertig werden.  Die Kanne hat übrigens eine Markierung. Läßt sich die irgendwie zuordnen? Meine Google-Bildersuche war nicht erfolgreich.
    • Für @Manfred, vom Bürgerkrieg bekomm ich hier seit gut nem halben Jahr vermehrt etwas mit, vorher waren es nur die Hubschrauber-Einsätze. Die Sache mit dem Seelenruhe würde den Rahmen sprengen, das können wir gerne per PM, oder im eigenen Faden diskutieren. Kurz gefasst, geht es in der Praxis darum Frieden unabhängig äußerer Zustände zu wahren. Die Bumesen sind grundsätzlich eins der freundlichsten, ja liebsten, Völker, dass zZ. das Antlitz der Erde schmückt. Wenn man dann noch Buddhist ist, oder zumindest eifrig meditert, dann hat man in der hiesigen Gemeinschaft durchaus einiges an Narrenfreiheit. Generell wird man aber auch in anderen Klöstern, in Südostasien, mit offenen Armen empfangen, wie lang man dann bleiben darf (mit der Gemeinschaft auskommt), ist die nächste Frage. In Myanmar gibt es "Meditations-Visas" (1,3,6 oder 12 Monate) das Jahres Visum löhnt etwas mehr als 200$ und wird nur mit entsprechendem Empfehlungsschreiben des Tempels ausgestellt. Ansonsten ist in der Gemeinschaft hier Kost und Logie gestellt. Finanziert sich aber, wie in allen Theravāda-Klöstern, durch Spenden.
    • Das war mir bewusst. Ich glaube, das ist eine Stilfrage und von der Herkunft abhängig, @Anima_Templi schrieb mir dazu mal etwas. Er kann da bestimmt noch viel mehr zu sagen.  Der Zweck ist die Rostprävention. So rein an der Praxis orientiert (störender Geschmack zum Start, Bröckeln nach einiger Zeit) fragt man sich aber doch, ob es Sinn macht oder eher kulturellen Hintergrund hat.
    • Machen nicht alle. Iwachu als große Marke macht das nicht. Bei Oigen sind so viel ich weiß alle mit Urushi beschichtet.
    • Für's Protokoll, 2004 TuLinFengHuang "Long Feng Cheng Xiang" (Wuliang Mountain - Early Spring Bud Luckiness) aus der KTM, um mal wieder ein billigeres Samples abzuarbeiten... Zeigte in den ersten Aufgüssen, leichte Säure, Bitterkeit mit "schnellem Huigan" 🤭, abgerundet durch Kampfernoten. Konsistenz ist ordentlich, aber dem Material gelingt es nicht eine ordentliche Textur zu erzeugen( im Gegensatz zum gestrigen Gushu)  Lagerungsgeschmack hält sich dezent zurück. In den späteren Aufgüssen trat die Bitterkeit zurück und ließ eine Süße durchscheinen, die sich -wie bei gestrigem Tee- nicht "gesondert" zeigte, sondern integrierter in leicht krautigen Noten wirkte. 2&3, länger gezogen, bei >5Gramm auf 130 ml. Netter Tee, der bestätigt, dass John's preisliche Gliederung einem Schema folgt, denn dieser ist etwas teurer als seine Fabrikkollegen (da  etwas abgerundeter, wandlungsfähiger), vgl. ~70$ zu ~45$.
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