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    • Der Betreiber von Meileaf vor einiger Zeit mal ein paar "Supermarkt" Tees aus Georgien (auch ehemalige UdSSR + Teeproduzent) probiert und war ganz angetan von der Qualität: Und ich selber mag den Schwarzen Tee von Teaadicts sehr gerne (auch aus Georgien). Kleines Filmchen, das auch die Problematik "des Findens von gutem Tee" etwas beleuchtet: Aber leider ist dieses Forum hier doch etwas auf die klassischen Anbaugebiete beschränkt (mein Eindruck), was aber helfen könnte wäre, wenn du die selbe Frage nochmal auf Reddit stellen würdest: https://www.reddit.com/r/tea/ Oder aber die Teeshopbesitzer sind einfach noch nicht da gewesen ums zu testen und somit für den westlichen/globalen Markt zu erschließen. (Bzw.: Wer braucht schon einen "Grund" um Tee zu trinken? Wo kämen wir denn da hin?!!🤣🤣🤣)
    • Vielleicht kann man vor Ort etwas interessantes finden, es wäre ja nicht das erste Mal, dass es durchaus versteckte Perlen gibt. Gerade aufgrund der Ausgangslage, dass der Tee ja für den Handel als Standardprodukt, also Verschnitt vieler Plantagen vertrieben wird.
    • Danke für deine Erläuterungen.  Das ist auf jeden Fall interessant.  Eine Freundin von mir ist gerade in Kirgistan. da werde ich mir die Gelegenheit nicht nehmen lassen mir nicht doch mal so einen Tee mitbringen zu lassen. Auch wenn du vielleicht recht hast, dass die Qualität nicht besonders gut ist, ist es doch ganz interessant mal tee von dort zu verkosten. 
    • Der in den ehemaligen Sowjetrepubliken angebaute Tee ist einklassisches Beispiel für ein Substitutionsprodukt des nicht mehr durch Außenhandel erhältlichen Originals. Aufgrund der sich rapide verschlechternden Beziehungen der "Bruderstaaten" Russland und China, aufgrund der immer deutlicher zutage tretenden Differenzen des Maoismus mit dem stalinistisch-lenistischen Kommunismus sowie der persönlichen Abneigungen von Stalin/Chruschtschow und Mao sind die Handelsbeziehungen der beiden Länder in den 1950er Jahren annähernd zum Erliegen gekommen.  Dies ging aus von der Weigerung der Sowjetunion, Atemtechnik mit China zu teilen und erfasste in der Folge der Eskalation fast alle weiteren militärischen und dann zivilen Handelsgüter.  Da Tee im gesamten Gebiet der ehemaligen UDSSR eine bedeutende Rolle einnimmt, wurden notgedrungen inländische Alternativen geschaffen.  Dieser Tee war nie für den Export bestimmt, sondern allein für die Befriedigung der Inlandsnachfrage. Weder wurden entsprechende Lieferketten aufgebaut, noch ist die Qualität entsprechend der im "Rest der Welt" erhältlichen Ware. Außer einer rein akademischen Beschäftigung gibt es keinen Grund, diesen Tee zu trinken, deshalb gibt es hierfür im Westen keinen Markt und folglich auch kein Angebot.
    • Liebes Tee Forum Hat jemand von Euch mal Tee aus Kirgistan (auch Kirgisistan oder Kirgisien genannt) getrunken? Habt ihr da vielleicht sogar konkrete Empfehlungen, was man probieren sollte? Ich habe gelesen, es würde dort sehr viel Tee getrunken, Grün wie Schwarz, aber mehr findet sich über Google nicht.  Danke für Eure Nachrichten Ganz liebe Grüße Jaro
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