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Yorkshire Gold (Taylors of Harrowgate)


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Yorkshire Tea hat nicht nur eine sehr schöne Verpackung, der Tee ist auch erste Sahne…beziehungsweise: erste Milch, denn so trinkt der Engländer seinen "builder tea" am liebsten.

Yorkshire Tea gibt es als Rot (Standard, Assam und Afrikatees), Grün (für hartes Wasser), Gold (Assam 2nd Flush) und Blau (koffeinfrei). Es gibt auch Season-Tees.

Alle Yorkshire Teas gibt es als losen Tee und als Beutel. Ich habe ihn zur Zeit als Beuteltee vorrätig…er ist einer der wenigen Beuteltees, die ich mir selbst kaufen würde.

Der Grund: Die Beutel sind stramm gestopft (ca 3 g pro Tassenbeutel) mit gutem Tee. Der feine Tee in Teebeuteln ist schwer zu identifizieren…aber Taylors of Harrowgate stopfen keine minderwertige Ware rein.

Die Beutel, die sich in der schönen Schachtel befinden, sind nicht rund, wie die von Tetley, oder pyramidenförmig wie die von PG Tips. Es sind große Rechtecke, jeweils zwei sind miteinander verbunden.

Ich nehme einen Beutel für meinen Becher, in dem ich ihn zubereiten werde. Dies ist nämlich mittlerweile die Norm in Merry Olde England: teabag in mug.

Dennoch kann ich es mir nicht verkneifen, den Becher vorzuwärmen.

Nach etwas mehr als 3 Minuten schwimmt der Beutel oben und läßt sich widerspruchslos entfernen. Der Tee hat eine schöne, sehr dunkle Farbe. Nun gebe ich die Milch hinzu. No sugar, I'm sweet enough.

Der Tee verändert die Farbe und ist jetzt hellbraun, wie ein Karamelbonbon.

Er hat keinen ausgesprochenen Geruch, aber einen starken Geschmack. Nicht wässrig wie so mancher Beuteltee. Es ist definitiv Assam, der laut Packungsbeschreibung auf 25 ausgewählten Plantagen wächst. Außerdem ist noch Tee aus Ruanda und Ostafrika drin.

Das Motto auf der Packung: "Let's have a proper brew". Yorkshire Gold ist ein anständiger Tee…der allerdings auch seinen Preis hat.

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Das werde ich mal googeln. Ich habe sie mit kochendem Wasser ganz normal zubereitet. Diejenigen, von denen ich die bekommen habe, haben sie auch so zubereitet und konnten mir auch nicht sagen wie der Tee heißt, weil sie den auch von Freunden aus England bekommen haben.

Es waren ca. 15 Stück in einer metallischen Verpackung ohne Aufschrift. Karton gab es leider nicht mehr. Das ist jetzt auch schon gute 3-4 Jahre her.

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  • 7 Monate später...

Ich weiss, mein Post kommt etwas spät aber da ich diesen Tee ebenfalls liebe, wollte ich hier meine Meinung auch einbringen.

Leckerer sehr kräftiger Geschmack, daher bevorzuge ich eine Ziehzeit von nur ca. 2 min., rötlich nach Aufguss und praktisch wegen Doppel_Bags. Zwei für eine kleine Kanne bzw. durchgerissen für ein Mug

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Zu PG Tips hat hier schon jemand mal einen Thread gestartet. Ich habe den noch nie probiert. Wie ist der so vom Geschmack her? Tetley habe ich nur mal einen Beutel probiert, und ich fand ihn nicht so toll…aber vielleicht fiel der Beutel auch etwas aus dem Rahmen. Ebenfalls terra incognita: Typhoo, Punjana, Glengettie.

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@ Amalie: PG-Tips mußt Du unbedingt mal probieren, wenn Du gerne Englischen Tee magst. Für mich ist er der Beste (bis jetzt). Hat einen sehr feinen Geschmack. Wenn ich es nicht besser wüßte, würde ich meinen da ist auch etwas Darjeeling mit drin. Ich weiß das zwar nicht, aber für mich schmeckt es so. Deshalb trinke ich ihn auch oft am Abend. Der geht sogar ohne Zucker sehr gut.

Wenn ich meinen Tee bestelle, ordere ich immer meinen geliebten PG und eine andere Sorte zum probieren (wie z.B. den Yorkshire)

Die anderen Sorten die du beschrieben hast muß ich aber alle noch testen. Der rote Yorkshire war, fand ich, auch nicht so der Bringer.

Von Yorkshire wollte ich jetzt nur noch den für hartes Wasser ausprobieren, unser Wasser hier ist extrem hart (16° GH + >10° KH).

Mal sehen wie der so ist ...

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Den grünen Yorkshire habe ich auch schon mal getrunken. Im Gegensatz zum Gold, von dem ich denke, daß er sich aus Assam und afrikanischem Tee zusammensetzt, hat die "Hard Water"-Mischung einen Anteil Ceylon. Er ergibt, mit dem örtlichen Wasser (ungefiltert) aufgebrüht einen klaren Aufguß, der heller ist als Yorkshire Gold. Der Geschmack ist sehr überzeugend. Es ist immernoch starker schwarzer Tee, aber es ist definitiv Ceylon mit drin. Er schmeckt leichter als der goldene Yorkshire.

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