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    • Ah, verstehe. Ich glaube, du wirst viel Freude mit einer dezidierten Wasserkanne haben. Ich genieße meinen Tetsubin sehr, den ich mir vor ein paar Jahren bei Artistic Nippon ausgesucht habe. Hatte nie komischen Geschmack, gefärbtes Wasser oder irgendwas in der Art. Hahaha, mit Teflon beschichten? Das wäre ja wirklich übel. Da würde ich ja lieber gleich einen Edelstahlkessel benutzen.
    • @miig Mittelfristig will ich mir nun einen anderen Wasserkessel kaufen. Was diese Kanne betrifft: So wie sie ist, ist das Wasser ungenießbar, ich habe das gestern darin aufgekochte Wasser noch einmal probiert, es schmeckt wirklich unangenehm. Mir hat der Herr von dem Sandstrahlbetrieb noch den Vorschlag gemacht, die Kanne innen mit Teflon zu beschichten. Aber das wäre dann doch kontraproduktiv, dann wäre das Eisen ja vollständig ausgeschlossen. Daher werde ich die Kanne so lassen, wie sie jetzt ist, und nicht weiter benutzen.
    • Hm, ich könnte mir gut vorstellen, dass die Kanne schon noch zum Wasserkochen geeignet sein könnte. Ich mein, jetzt sind die ganzen Fremdstoffe weg. Das Eisen ist erstmal super offen und zugänglich, das ist ja bei passivierten Tetsubin nicht ganz so stark der Fall. Die Frage ist halt, ob du noch weiter Zeit investieren willst, oder evtl. doch eher nochmal ein wenig Geld in die Hand nehmen und einen dezidierten Wasserkessel kaufen.
    • @Bok Ja, das ist denkbar. Daß die Kanne "aus einer alten Berliner Sammlung" stammt, ist damit wohl widerlegt. Ich glaube, ich verbuche es unter Lebenserfahrung oder auch unter der Devise "Wer billig kauft, kauft zweimal".
    • Als dann, das Update zum kürzlich vorgestellten Phönix Tee, beziehungsweise dem unangenehmen Nachhall. 2Gramm davon gestern Abend im Mini-Gaiwan, haben keinen etwaigen Effekt erzielt, der mit Zungen-Stechen umschrieben werden könnte. Die konsumierte Menge war natürlich geringer, als bei der ersten Sitzung, dennoch auf "nüchternen" Magen, da kein Abendessen, also durchaus vergleichbar. Der Tee hat mir tatsächlich wieder ganz gut gefallen, diesmal konnte ich noch mehr Feinheiten, neg. wie pos. Natur wahrnehmen, respektive, metallischer Nachhall und Blumigkeit. Den Nachhall korreliere ich zum Einsatzvon Agrochemikalien, und beim Kontemplieren fiel mir folgendes ein: vor gut 3 Wochen öffnete ich folgenden Tee. Myanmar Hochland Oolong, aus der Shopping Mall in Mawlamyine. Man beachte auch die TÜV Rheinland Zertifizierung! Am nächsten Tag probierte ich ihn im Mini-Gaiwan, wobei er mir sehr aggressiv und daher untrinkbar (auch weil sehr, sehr flach) erschien. Beim späteren abermaligen Testen blieb diese Aggressivität jedoch aus. Genau wie beim gestrigen Dancong, daher liegt der Schluss nahe, dass kurz nach dem Öffnen (im Falle des Myanmar Oolongs, der Vakuumverpackung) von Oolong (bei anderen Tees ist, mir das noch nicht untergekommen) dieser erstmal ein wenig oxidieren sollte, damit ihm die Aggressivität, die sich -warum auch immer- während der Lagerung im sauerstoffarmen Milieu bildet, genommen wird. Lg
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