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    • Ob das wohl hiermit korreliert ?🤔  Wenn die innere Unruhe bereits als problematisch wahrgenommen wird, werden ein paar mg Magnesium mehr pro Tag wahrscheinlich keinen großen Effekt erzielen, wäre vl. Sinn-voller nach der (psychologischen) Wurzel zu suchen, meine bescheidene Meinung.
    • CNNP 1990er BIG Font Round Tea von chenshi Der Duft des trockenen Blattes hat einen sehr würzigen,  tiefen Duft nach alten Möbeln,minimal ledrig,  kaum holzig. Irgendwie cremig, wenn man dran denkt auch kleine Anteile von Vanille. 6,5gr auf 100ml. 1.Aufguss 5sek Ein sanfter Start. Weiches, rundes Gesamtbild, kein vordergründiger herausnehmbarer Geschmack. Sehr leichter, herber Grundton. Etwas kühlendes Gefühl im Mund, ätherisch, ist das Kampfer? Keine Süße. 2. Aufguss 15sek. Tiefrot. Nun intensiver, herber aber immer noch sehr geschmeidig und unaufdringlich. Aus dem herben Grundton heraus, Alterungsnoten die schon im Duft zu finden waren, vor allem dieser alte Möbelton, etwas medizinisch aber nicht dick. Ein ätherisches Gefühl nimmt zu, das wird kampfer sein. 3. Aufguss 15sek ...ziemlich genau wie der 2. Aufguss. Etwas mehr Süße. Auf der Zunge ein herber Film von dem aus das ätherische KampferAroma in den Rachenraum aufsteigt. Etwa Qi im Stirnbereich. 4.20sek. Die Süße nimmt zu und verdrängt den herben Grundton fast. Vom Geschmacksbild nun mehr klassisch puerhrig, etwas breiter und voller,  Immer noch sehr Ätherisch. Hat ein bisschen was von inhalieren bei Erkältung. 5.30sek. Wie 4,klart etwas auf, entspanntes Körpergefühl, im Körper und Nachgeschmack schöne Süße, weicher, runder klassischer Puerhgeschmack. Der Kampfergeschmack immer noch sehr präsent. 6. Bis 8 jeweils mehr Ziehzeit, etwa 1min , danach immer ca 30sek mehr, so nach Gefühl. Der Tee kommt immer wieder auf sein Basisaroma zurück und lässt sich mit der schönen Süße gut wegschlürfen. Im Rachen steigt fortlaufend ein kühlendes ätherisches Aroma auf. Das Qi steigert sich noch etwas,  bleibt dabei seicht und angenehm. Mit jedem Auguss schwindet aber etwas Kraft. 9. Und 10.  Der Tee wird schwächer. Er tauscht seine Aromen gegen Süße ein, die schlussendlich auch in typischer Manier verblasst. Folgend : Sehr langes Ziehen holt aber noch ein wirklich schönes Gebräu aus den Blättern. Ich glaube hier würde sich ein Übernachtzieher auch lohnen. Fazit: Es bleibt der sehr schöne Duft vom trockenen Blatt im angewärmten Gaiwan in Erinnerung. Über die Aufgüsse hinweg passt die Beschreibung im Shop, viel Kampfer viel Huigan. Den antiken Ton vom Duft der auch im Tee zu Beginn ein wenig zu finden ist, finde ich interessant und sehr schön. Was mir fehlt ist die Fortführung davon, außerdem ein wenig Kraft und der Tee ist nicht sehr wandelbar, er trägt sein durchaus angenehmes Aroma fast gleichbleibend durch sämtliche Aufgüsse. Die fehlende Kraft zeigt sich auch in der etwas geringen Ausdauer. Der wirklich ausdrucksstarke Kampferton beeindruckt mich, ich hatte bisher immer Schwierigkeiten den Kampfergeschmack auszumachen und für mich geschmacklich zu definieren.  Ich glaube ihn nun "verstanden" zu haben. In diesem Tee hätte er mir etwas hintergründiger oder vereinzelter aber besser gefallen. Insgesamt aber ein ganz schöner Tee.
    • 2023 Pang San Zhou von prSK Nachdem der aktuelle mind/switch schon ziemlich herb war habe ich heute gleich zum kleinen Duanni Kännchen gegriffen, um der Adstringenz entgegenzuwirken aber ich muss sagen, ich wurde positiv überrascht! Die Pressung ist zwar wie beim mind/switch schon auch seht hart aber wie man auf den Bildern erkennen kann irgendwie trotzdem nicht ganz so extrem - es sind mehr intakte Blätter beim Lösen dabei. Peter hat dazu eine interessante Theorie auf der Produkt-Seite stehen: sowohl der mind/switch als auch der Pang San Zhou wurden mit der gleichen Stärke gepresst, wobei wie schon erwähnt der mind/switch eindeutig mehr "zusammengepappt" ist - der Theorie nach weil desto älter der Teebaum oder desto "wilder" (gemeint sind wirklich wild wachsende Bäume im tiefen Urwald, keine Bäume die nur nicht zurück geschnitten wurden) desto mehr Saft enthalten die Blätter, was zu mehr verkleben der Blätter beim Pressen führt. Lustigerweise hatten wir ein ähnliches Thema erst kürzlich in einer Diskussion mit zwei Teefreunden und auch wenn es da um die Restfeuchtigkeit des Tees ging, die nicht durch eine stärkere Pressung beeinflusst werden sollte, könnte an dieser Theorie doch etwas dran sein, wenn man sich wirklich wilde Tees wie den Rareness 6 oder den Baifuzangcang Taichi Chawang anschaut: auch dort (vor allem beim Rareness 6) sind die Blätter deutlich verklebter als bei anderen Tees und der BFZC ist nicht so extrem fest gepresst. Wie dem auch sei: jedenfalls merkt man den Unterschied vom intakteren Blattgut: der Tee ist der 2022er Version deutlich ähnlicher und man hat die wunderbar exotischen Fruchtnoten, die Thai-Shengs auf der Geschmacksebene für mich so reizvoll machen und gerade wenn man die letzten Versionen von Peters Thai Shengs mit den ersten aus 2020 vergleicht kann man auch deutlich die Verbesserungen im Produktionsprozess (mit Ausnahme der zu starken Pressung) erkennen. Auch das Aroma ist wieder mal toll - für mich sind das regelrechte "Sommer Tees" durch diese frische Fruchtigkeit! Dazu bietet der Tee trotz einer gewissen Aggressivität (vor allem auf Grund der Adstringenz durch den Bruch) eine schöne Textur - das Qi ist einen tick schwächer als beim mind/switch aber da dieser in der letzten Session nicht so gut weg kam (bei Gelegenheit kommt definitiv noch ein Update!) ist der Unterschied im Vergleich zu den letzten Jahren geschrumpft - gerade wenn man mehr wert auf die Geschmacksebene legt ist das ein toller Tee, wo man viel fürs Geld bekommt. Etwas Abzug für die nicht-optimale Pressung muss dennoch sein 😉
    • Ich hab mir jetzt mal eine traditionelle Mate-Kanne und frisch getrockneten Mate-tee aus dem Bioladen besorgt. Ich will nämlich von meinem Kaffeekonsum etwas herunterkommen. Mate hat ja eine ähnlich belebende Wirkung. Außerdem enthält Mate wohl viel Magnesium, welches bei meinem inneren Stress helfen soll. Ich bin gespannt! An den Geschmack muss man sich erst gewöhnen hehe😆
    • Wenn die Gartenanlage früher mit Klärschlamm gedüngt worden ist, kann man Schwermetalle auch im Kleingarten haben, das kommt häufiger vor als man denkt. Ein großflächiger Bodenaustausch ist auch da die einzige Möglichkeit.  Da fehlt dann aber die Industrieromantik.
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