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    • 2023 Pang San Zhou von prSK Nachdem der aktuelle mind/switch schon ziemlich herb war habe ich heute gleich zum kleinen Duanni Kännchen gegriffen, um der Adstringenz entgegenzuwirken aber ich muss sagen, ich wurde positiv überrascht! Die Pressung ist zwar wie beim mind/switch schon auch seht hart aber wie man auf den Bildern erkennen kann irgendwie trotzdem nicht ganz so extrem - es sind mehr intakte Blätter beim Lösen dabei. Peter hat dazu eine interessante Theorie auf der Produkt-Seite stehen: sowohl der mind/switch als auch der Pang San Zhou wurden mit der gleichen Stärke gepresst, wobei wie schon erwähnt der mind/switch eindeutig mehr "zusammengepappt" ist - der Theorie nach weil desto älter der Teebaum oder desto "wilder" (gemeint sind wirklich wild wachsende Bäume im tiefen Urwald, keine Bäume die nur nicht zurück geschnitten wurden) desto mehr Saft enthalten die Blätter, was zu mehr verkleben der Blätter beim Pressen führt. Lustigerweise hatten wir ein ähnliches Thema erst kürzlich in einer Diskussion mit zwei Teefreunden und auch wenn es da um die Restfeuchtigkeit des Tees ging, die nicht durch eine stärkere Pressung beeinflusst werden sollte, könnte an dieser Theorie doch etwas dran sein, wenn man sich wirklich wilde Tees wie den Rareness 6 oder den Baifuzangcang Taichi Chawang anschaut: auch dort (vor allem beim Rareness 6) sind die Blätter deutlich verklebter als bei anderen Tees und der BFZC ist nicht so extrem fest gepresst. Wie dem auch sei: jedenfalls merkt man den Unterschied vom intakteren Blattgut: der Tee ist der 2022er Version deutlich ähnlicher und man hat die wunderbar exotischen Fruchtnoten, die Thai-Shengs auf der Geschmacksebene für mich so reizvoll machen und gerade wenn man die letzten Versionen von Peters Thai Shengs mit den ersten aus 2020 vergleicht kann man auch deutlich die Verbesserungen im Produktionsprozess (mit Ausnahme der zu starken Pressung) erkennen. Auch das Aroma ist wieder mal toll - für mich sind das regelrechte "Sommer Tees" durch diese frische Fruchtigkeit! Dazu bietet der Tee trotz einer gewissen Aggressivität (vor allem auf Grund der Adstringenz durch den Bruch) eine schöne Textur - das Qi ist einen tick schwächer als beim mind/switch aber da dieser in der letzten Session nicht so gut weg kam (bei Gelegenheit kommt definitiv noch ein Update!) ist der Unterschied im Vergleich zu den letzten Jahren geschrumpft - gerade wenn man mehr wert auf die Geschmacksebene legt ist das ein toller Tee, wo man viel fürs Geld bekommt. Etwas Abzug für die nicht-optimale Pressung muss dennoch sein 😉
    • Ich hab mir jetzt mal eine traditionelle Mate-Kanne und frisch getrockneten Mate-tee aus dem Bioladen besorgt. Ich will nämlich von meinem Kaffeekonsum etwas herunterkommen. Mate hat ja eine ähnlich belebende Wirkung. Außerdem enthält Mate wohl viel Magnesium, welches bei meinem inneren Stress helfen soll. Ich bin gespannt! An den Geschmack muss man sich erst gewöhnen hehe😆
    • Wenn die Gartenanlage früher mit Klärschlamm gedüngt worden ist, kann man Schwermetalle auch im Kleingarten haben, das kommt häufiger vor als man denkt. Ein großflächiger Bodenaustausch ist auch da die einzige Möglichkeit.  Da fehlt dann aber die Industrieromantik.
    • Es ist immer wieder schön, das (Tee) Karma bei der Arbeit zu beobachten. Am schönsten, natürlich,  wenn es alles "hands free", also ohne Zutun funktioniert. Im ersten Fall dieser kleinen Tee-Probe einer mir unbekannten Firma traf das auch zu. Wurde mir von einem koreanischen Freund geschenkt. CNNP (?!) 2006 Shu Pu'er. Im nächsten Fall wurde von mir dem Karma ein wenig auf die Sprünge  geholfen, denn ich war so frech meinen chinesischen Freund nach seiner Tee Lieferung zu fragen. (Im Shan State, dem chinesischen Grenzgebiet und auch Tee Anbaugebiet No.1 in Myanmar, liegt der Grenzverkehr lahm. Daher konnte seine Lieferung nicht per Landweg ankommen.)  Sie war anscheinend eingetroffen, doch das Ausmaß der Samples -die ich erbat- überraschte mich: Links 150 Gramm Mao Cha, recht 357 Gramm Beeng Cha. Im letztem Fall, meiner gestrigen karmischen Auflösung, handelte es sich um einen dickeren Knoten. Tiago hatte mit der britischen Post kommunizieren müssen, denn meine tracking-Information veränderte sich seit 27.03 (Bestellung am 18.03, Paket-Aufgabe am 26.03) nicht mehr. Auch nach eintreffen nicht. Der Klue an der Geschichte ist, dass die Post -halt knallhart- meinte, dass das Paket erst zum 02.05 (!!!) zugestellt würde. Zum Vergleich, Post aus Kunming hält mit unter 2 Wochen den Rekord und aus Europa haben sich 2½ als Standard gemausert (unter 2 KG). Zumindest hatte die Royal Mail mit ihrer Aussage Recht behalten, denn da ich das Packerl am 03.05 in der Hand hielt, kam es wohl am 01.05 oder 02.05 an (wird dem Büro geliefert). Das TE Kauferlebnis wurde jedoch nicht geschmälert, die Proben Auswahl begrüße ich sehr: Einfach mal nach Geburtstags Rabatt fragen.  Rechtsseitig jeweils ein Dragon Ball.
    • Gemischt mit den Pestiziden vom Acker nebenan  gibt das einen feinen Geschmack😃 Nein ..Spaß,.. 3 LKW Mutterboden ersparen mir das Problem. Aber Gartenromantik und Industriecharme passt erstaunlich gut.
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