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Ostfriesentee / OstfriesenMischung


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Hallo!

Vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen. Mich interessiert der Unterschied zwischen "Echter Ostfiesentee" und "Ostfriesentee Mischung". Alles was ich bereits rausfinden konnte, ist, dass beim echten Ostfriesentee anscheinend der Assam Anteil etwas höher ist, als bei der Ostfriesentee Mischung. Daher kostet der  echten Ostfriesentee auch etwas mehr als die Mischung.

Oder gibt es noch andere Unterschiede zwischen den beiden Produkten?

Vielen Dank für eure Tipps im Voraus

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Ich wusste gar nicht, dass es zwischen den beiden Bezeichnungen überhaupt einen Unterschied gibt. Wenn ich mir die "Echten Ostfriesentees" von Büntig z.B. anschaue, dann schmecken alle doch recht unterschiedlich. Doch eines haben sie alle gemeinsam: Sie wurden aus Assam Sorten gemischt.

Ist der Begriff überhaupt geschützt? Könntest ja mal beim Teeverband nachfragen...

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Hey,

wikipedia sagt folgendes dazu

Nur Tee, der in Ostfriesland gemischt worden ist, darf als Echter Ostfriesentee bezeichnet werden. Ansonsten muss es „ostfriesische Mischung“ heißen.[1]

Ansonsten ist alles eine Mischung, hauptsächlich, aber nicht nur, aus Assamtees.

Gruß

Teepott

Aber das alleine kann ja nicht den Preisunterschied ausmachen. Da muss es doch noch was anderes geben?

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Kannst du auch eine ungefähre Preisangabe zu beiden Tees machen? Waren beide Tees Eigenkreationen, oder war der echte bereits vorher abgepackt und gehörte zu einem der namhaften Hersteller wie Bünting, Thiele (Silber und Gold-Verpackung), Onno Behrens, usw.?

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Ich habe auch die Ostriesen Mischung von TIP (siehe Bild im Anhang)  zuhause. Ist wenn der 10 min oder so zog ne bittere Sache, hält mich aber dafür erstklassig in den Vorlesungen wach.

... aber auch wenn man ihn nur mäßiger ziehen lässt ist das nix, was mir sonderlich schmeckt aber es macht eben pima wach.

Zum zocken bringts gut was, da steigt gleich die K/D an ;-)

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Hey,

ich denke mal, bei 10 Min. Ziehzeit ist fast jeder Schwarztee eine bittere Angelegenheit. Hab das eine oder andere Mal meinen Tee schon vergessen und dann trotzdem getrunken, mach ich nicht mehr.

Zudem, scheint es mir, unterliegst Du einem Irrtum. Das Koffein wird zum größten Teil in den ersten Minuten freigesetzt, so ab ca 3 Min kommen dann die Gerbstoffe dazu, welche das ganze dann bei "ausgedehnter" Ziehzeit bitter bis ungeniessbar machen. Wenn´s wachmachen soll, Dosis erhöhen, max. 3 Min. ziehen lassen. Lies dazu doch mal den "Grüntee in japan kaufen" Fred, steht auch was über Dosierung und Ziehzeit drin.

Aber das alleine kann ja nicht den Preisunterschied ausmachen. Da muss es doch noch was anderes geben?

Vielleicht werden für Ostfriesentee höherwertige Teesorten genommen. Die Ostfriesen haben mit den höchsten Prokopfteeverbrauch weltweit, denen kann man nicht so leicht minderes Zeug unterjubeln, ist aber nur ´n Versuch einer Erklärung.

Gruß

Teepott

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Hey,

in diesem Zusammenhang habe ich eine Frage.

Irgendwann, irgendwo habe ich erfahren, daß es bei der "ostfriesischen Teezeremonie" üblich ist mehrere Aufgüsse zu machen, 3 um genau zu sein, unter dem Stichwort " dreimal ist Friesenrecht".

Nun habe ich hier in einem anderen Fred gelesen, das Schwarztees nach dem ersten Aufguss

"ausgelutscht" sind.

Nun stellt sich mir als echtem Ruhrpöttler die klassische Frage: watt denn nu?

Selber festgestellt habe ich, das 2. Aufgüsse von z.B. Assamtees zwar trinkbar sind, aber doch schon so stark nachgelassen haben, daß ich von einem weiteren Aufguss abgesehen habe.

So stelle ich die Friesenrecht-Aussage erstmal in Zweifel.

Kann mir da jemand Aufklärung zuteil werden lassen?

Gruß

Teepott

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Ich meine so etwas auch schon mal gelesen zu haben, aber wenn ich mich richtig erinnere, dann wird der Friesentee sehr stark dosiert und der Tee dabei drin gelassen, so dass man einfach nur heißes Wasser dazukippen braucht.

Aber wie ich bei meiner kurzen Wikipedia-Recherche herausgefunden habe, scheint das ein Irrtum zu sein. Das dreimalige Ausschenken bezieht sich darauf:

Für jeden Teilnehmer an einer Teerunde sind drei Tassen ein Mindestmaß – wird vorher abgelehnt, gilt das als unhöflich bis beleidigend. Durch umgekehrtes Auflegen der Tasse auf die Untertasse oder indem man den Löffel in die Tasse legt, signalisiert man, dass kein weiteres Nachschenken gewünscht ist.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Ostfriesische_Teekultur

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