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Kochen mit Tee


Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

weil das Thema an anderer Stelle aufkam, hier mal der Start eines neuen Threads zu Kochrezepten mit Tee.

Einige meiner Rezeptideen haben wir von der Arbeit (ACHTUNG - WERBUNG) bei der TeaQueen in Videos untergebracht.

Hier mal mein (Werbe-)Link zum Youtube-Channel, in dem auch die Rezeptvideos vorkommen:

http://www.youtube.com/user/dieteaqueen?feature=results_main

Aber Achtung - der Humor der TeaQueen kann polarisieren.

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  • 2 Monate später...

Bedingt gehört das auch zum Kochen mit Tee.

Vielleicht kennt ja der eine oder andere die japanische Spezialität "Mochi". Das sind kleine Reisbällchen, die aus einem bestimmten Reis hergestellt werden (Mochigome - vergleichbar mit Milchreis), welcher von sich aus schon ein leicht süßes Aroma hat.

Traditionell wird der Reis gedämpft und dann lange und ausgiebig gestampft, bis er zu einer Kaugummiartigen Masse mutiert.

Meist wird er dann zu Neujahr gereicht.

Die weniger aufwändigere Methode wird mit Reismehl gemacht.

Ich habe in langen Versuchen beide Varianten ausprobiert. Wenn auch die Mehl-Methode zu einem feineren Teig führt (Konsistenz ähnlich sehr gummiartigen Gummibärchen), bevorzuge ich doch die traditionelle Methode.

Jedoch wird er bei mir nicht so fein, was aber nicht schlimm ist.

Beleibt sind diverse Füllungen (Anko oder Erdbeere).

Sehr verbreitet ist auch der mit Matche aromatisierte Mochi.

Hier also einer mit Matcha, aus 90 Gramm Reis, ergibt einen guten Brocken von ca. 180 Gramm.

Wer so ein Teil mal verputzt hat, weiß, was "satt" heißt.

;)

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Und darin ist jetzt noch Anko? Leider kann ich die Größe nicht abschätzen, aber der sieht schon ziemlich groß aus oder täuscht das? Was mich ebenfalls irritiert: Ist der Teig etwas körnig durch den Reis?

Wir haben mal Mochi nur aus Reismehl gemacht, wenn ich mich nicht täusche. Allerdings unter Anleitung eines Japaners. Aber sehr gute Idee. Das passt sehr gut zu Sencha. Ich liebe das Zeug in allen Varianten.

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Hi Luke, nein, der ist ausnahmsweise ungefüllt. Durchmesser ca. 8cm.  ;D

Und ja, er ist nicht richtig "fein", was aber gar nicht so schlimm ist. Mochi "darf" auch etwas gröber sein, so hat er auch noch mehr Biss.

Man muss halt viel Zeit und Nerv haben, um den Reis solange zu stampfen, dass er richtig fein ist. Und meist hab ich den Nerv nicht.  ;D  

Wenn du etwas ausgefallerene Mochi sehen willst:

Der zweite hat eine Trockenpflaume als Füllung. Ich hab aber auch schon Bananen und Schokoladenstücke reingebaut.  ;)

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  • 1 Jahr später...

das thema ist etwas in der versenkung verschwunden, mal wieder hoch holen:

 

1/2 TL Matcha auf 100g Mehl/Hartweizengrieß bei selbstgemachter Pasta finde ich eine gute Verwendung für zu alt gewordenen Matcha. Probier das doch mal mit dem Pulvertee. Oder in Marmorkuchen.

hab wie bereits geschrieben, alten matcha jetzt zum brotbacken benutzt. diesesmal scheint das brot auch grün geworden zu sein.

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  • 1 Monat später...

Ich stürze mich als Newbie mal einfach rein ins Getümmel... Da ich japanisch koche und manchmal auch backe habe ich schon oft Tee beim Kochen oder Backen verwendet. Oft natürlich Matcha, wie hier schon erwähnt. Z.B. als Matchasalz oder als Zutat in diversem Gebäck. Sobanudeln mit Matcha sind auch beliebt (gekaufte).

Ein "all-time-favourite" ist Matcha Nama Choko, also weiche Schokolade mit Matcha, das mache ich ständig. Wie geroha schon geschrieben hat passt gerade ein leicht herber Matcha besonders gut.

Da ich auch "richtigen" Matcha trinke mache ich für speziellere Gelegenheiten auch manchmal Wagashi, die in Japan gerne zum Matcha gereicht werden.

Kürzlich habe ich auch eine Art Tsukemono (das sind japanische "eingelegte Sachen") mit Tee gemacht, ich habe dafür Bancha genommen und leicht angeröstet, dieser kam dann als Bestandteil einer Marinade für verschiedene gegrillte Gemüsesorten.

Es gibt so viele Möglichkeiten :)

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