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Antioxidantien, Freund oder Feind?


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Viele Menschen trinken Tee, wegen seiner hohen Konzentration an Antioxidantien.  Diese sollen freie Radikale abfangen und somit vor Krankheiten wie z.b. Krebs schützen können. Es gibt aber auch Leute, die das Gegenteil behaupten z.b.: http://www.jarnbraut.com/gesunde-antioxidantien/


Da interessiert mich direkt mal eure Meinung bzw. Ansicht


Antioxidantien, Freund oder Feind ? :-)


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Antioxidantien, Freund oder Feind ? :-)

meiner meinung nach sowohl als auch. es kommt auf die umstände und die dosierung an. meine nächtlichen wadenkrämpfe, die ich zuletzt hatte, sind nach ein paar tagen magnesium einnahme weg. 

einen grund, magnesium jetzt täglich einzupfeifen, seh ich aber nicht.

in dem posting geht es ja auch nicht speziell um epigallocatechin gallate, die im tee für "ewiges leben" verantwortlich sein sollen. allerdings ist es auch dabei nur eine frage der zeit, wann eine gegenbewegung laut wird, die das ganze als modetrend abtut (was es natürlich teilweise auch ist).

meinen mogendlichen matcha trink ich auf jeden fall im besonderen, weil er fit macht, und mich gesund halten soll. ich seh tee nicht nur als genussmittel.

an freie radikale, antioxidantien, antiaging, "grünes kokain", beauty, wellness und den ganzen kram, denk ich dabei allerdings sicherlich nicht. ;)

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Es gibt aber auch Leute, die das Gegenteil behaupten 

Es ist wie immer im Leben: die einen sagen so - die anderen sagen so...

Glaub' immer der Studie, die deinen Ansichten/Erwartungen am meisten entgegenkommt  :unsure:

Wie sagte schon der bekannte Blödelbarde Otto vor vielen Jahrzehnten: "Neueste Forschungen haben ergeben, dass Rauchen doch nicht gesundheitsschädlich ist. Gez. Dr. Marlboro" - Noch Fragen?

Edited by TeeStövchen
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Ben Goldacre schreibt in seinem Buch Bad Science dazu interessantes. Die Zusammenfassung ist, dass Cochrane in einer Metastudie keine Beweise für die angebliche positive Wirkung von Antioxidantien finden konnte.



Ich schließe mich TeeStövchen an!! Zu jeder Meinung gibt es eine Gegenmeinung. 


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Ja das stimmt. Ich finde es immer sehr schwach wenn solche Aussagen pauschalisiert werden. In der Regel werden alleine schon für solche Studien Extremfälle geschaffen. Es werden z.B. Vitamin C/E- Isolate bzw. Suplemente verabreicht. Diese sind dann aber viel zu hoch konzentriert. So hat man z.B. bei den handelsüblichen Vitamin C-Präparaten schon eine Abdeckung von rund 200 % der empfohlenen Tagesdosis. Eine solche Überdosierung ist schon, für eine aussagekräftige Studie zu schwach. Des weiteren liegen die Inhaltsstoffe in Naturprodukten immer im Zusammenhang mit anderen Komponenten vor, was eine komplett andere Verstoffwechselung gewährleistet


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