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Gyokuro von TeeGschwendner


malcolicious

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Hey, ich habe mir heute auch mal den Gyokuro bei Gschwendner geholt.

Top war das ich eine frische Verpackung bekommen habe, die Verkäuferin hat die Luftdichte Verpackung erst aufgeschnitten und so viel Tee rausgeholt bis ich mein gewünschtes Gewicht hatte und mir das dann in der Luftdichten Verpackung gegeben =)

Habe also erstmal 50g gekauft.

Nun habe ich aber im Forum schon viel über verschiedenste Aufgüsse bzw verschiedenste Verhältnisse bezüglich Gewicht und Wassermenge gelesen.

6g auf 180 ml

3g auf 30ml

Mit denen wohl mehrere Aufgüsse gemacht werden.

Auf der Verpackung steht 11g auf 1Liter

Da ich aber nicht gleich anfangen möchte mit mehreren Aufgüssen kann ich das dann so machen mit 11g auf 1Liter ?

oder 5,5 auf n halben Liter, möchte davon nicht gleich n ganzen Liter machen da der Tee so viel Koffein enthält?

Habe bis jetzt leider nur eine Glaskanne und eine Gusseiserne mit einem Sieb drin und wenn ich den Aufguss aus der Glaskanne durch das Sieb gieße ist meistens die Hälfte im Sieb und die andere Hälfte in der Glaskanne, deswegen frage ich ob es hierbei noch möglich ist ohne mehrere Aufgüsse. Werde mir aber wohl bald ein kyusu holen dann geht es einfacher mit den Aufgüssen.

Liebe Grüße Malco =)

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Ich hab von meiner Gattin einen Gyokuro Okabe geschenkt bekommen. Hab knapp 2 1/2 Teelöffel, bei 600ml Wasser und 60 Grad aufgebrüht.

Ich war und bin begeitert.

Okabe ist höhere Qualität?

Gehäufte Teelöffel?

Und wie lange haste es aufbrühen lassen?

Ich glaube ich probiere das erstmal wie beschrieben mit den 6g und 80 ml und dann kann ich das mit 600 ml ja nochmal testen =)

Liebe Grüße Malco

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Ob das gehobene Qualität ist kann ich nicht sagen, ich bin in Sachen japanische Tees bei Weitem kein Fachmann. Er war nicht billig, das weiß ich zumindest.

Laut Packungsanleitung sollte man ihn nur 1 Minute ziehen lassen. Ich hab 1 1/2 Minuten ziehen lassen. Er hatte eine tolle hellgrüne Schale und schmeckte sehr mild, aber mit einem sehr eindringlichen Geschmack, wenn man das so beschreiben kann.

Ich bin, wie gesagt, sehr angetan.

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Also heute morgen habe ich es probiert ^^

7g + 80ml70°C und 2 min ziehen lassen war der erste Aufguss, sehr sehr bitter und ekelig, den habe ich weggegossen, den zweiten habe ich mit 60 gemacht, immer noch sehr ekelig kam auch weg.

Dann habe ich es nochmal gemacht , mit neuem Tee 60°C heißes Wasser, zweiter Aufguss mit 54°C und dritter mit 50°C, naja was soll ich sagen, eindeutiger Geschmack aber überzeugt bin ich nicht, vorallem nicht für den Aufwand, ich werde es morgen nochmal probieren auf ein Liter aufzugießen.

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Also mit überzeugt bin ich nicht, meinte ich nicht das es nicht toll ist, ich bin von diesem Geschmack nicht überzeugt also er sagt mir nicht zu, ich mag diesen Geschmack nicht, ich habe das gleiche mit einem Sencha gemacht und da bin ich sehr überzeugt von das ist ein echter Unterschied zu normalen 1 liter Kannen Aufgüssen=)

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Ja das kann mehrere Gründe haben entweder ist der Tee nicht dolle oder deine Geschackknospen können mit dem Geschmack (noch) nichts anfangen oder beides. Ich würde auf beides tippen, denn in der Regel braucht der Gaumen eine Weile um neue Geschmäcker zu unterscheiden.

Das ist recht ähnlich wie mit Gesichter wer wenig Kontakt zu Asiaten hatte dem wird es schwer fallen sie zu unterscheiden, aber wenn er erstmal eine Weile dort wohnt bzw. viel Konatakt zu ihnen hat wird es ihm leichter fallen.

Wenn ich mich richtig erinnere hab ich den Gschwendner Gyo nicht als besonders bitter in Erinnerung. Mir fehlte bei ihm nur einfach ein interessantes ausgewogenes Aroma; hab ihn eher lasch und unaromatisch in Erinnerung.

Gyos bereite ich eigentlich meistens mit 10g auf 60 ml zu. Entweder 60 Grad 1,5 Min , 50 Grad 2 Min oder 40 Grad 3 Min für den ersten Aufguss. Die Aufgüsse 2+3 halte ich sehr kurz 5-15 bzw. 15-30 sec. und erhöhe die Temperatur je weiterem Aufguss um 5-10 Grad. Die Aufgüsse 4,5 evtl. 6 lasse ich dann wieder länger ziehen so etwa 1, 2 bis 5 Min. den letzten Aufguss mache ich dann meist mit kochendem Wasser. Die Temperatur der späteren Aufgüsse muss steigen, denn nur mit einer höheren Temperatur können sich die immer weniger werdenden Inhaltsstoffe gut lösen.

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Das werde ich evtl auch nochmal probieren, ich probiere es gleich erstmal so wie auf der Anleitung von Gschwendner beschrieben.

Ja das kann sein, kann es evtl wirklich sein das man sich durch scharfes bzw sehr scharfes Essen die Geschmacksknospen kaputt macht?

Kann ich mir eigentlich nicht wirklich vorstellen da in Japan Indien und China ja auch sehr scharf gegessen wird.

Wenn ich den dann gleich probiert habe wie von Gschwendner vorgeschrieben werde ich nochmal ein Feedback geben =)

Vielen dank schonmal für die Hilfe =)

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Hi Malco,

kannst du denn soweit den Tee auch geschmacklich und Preis/Leistungsmäßig empfehlen?

Laut dem hauseigenen TeeGeschwendner Rating hat das ja immerhin 98/100 Punkten erhalten.

lg

Das auf jeden Fall, ich bin halt noch kein jahrelanger Teetrinker( naja schon aber erst seit einigen Wochen probiere ich viele grüne Tees ohne Aroma aus) , aber es war auch nicht so das der Tee eine niedrige Qualität hat.

Es war halt nur nicht mein Geschmack, ich denke Leuten die diesen Tee gerne trinken kann man diesen nur empfehlen.

Wobei er wahrscheinlich nicht mit einem Import zu vergleichen ist.

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  • 2 Monate später...

Wenn man einen richtigen Gyokuro trinken will, sollte man schon auf premium Quali achten und tiefer in die Tasche greifen. In Japan wird er nur zu besonderen Anlässen getrunken und ist nichts für den Alltag. Ich nehme 10g auf 80ml und lasse den 1. Aufguss 2 Minuten bei 40-45 grad ziehen. Dies entspricht auch ungefähr der traditionellen Zubereitung und hat nichts mit der europäischen 1-Liter Methode zu tun.

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