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2013 Darjeeling Risheehat DJ4


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Die neue Teesaison verführt mich doch immer wieder dazu, neuen Tee zu probieren. Zum Glück habe ich es nicht bereut, ganz im Gegenteil. Zu diesem Anlass habe ich auch gleich eine neue Zubereitungsmethode probiert, die eher bei chinesischen Tees Anwendung findet. Es hat sich gelohnt!


Sehr gefallen hat mir die Süße, aber ich musste auch immer wieder an süßes Gebäck wie Kekse denken. Auch dieses Mal musste ich an Salatgurke denken. Das klingt vermutlich bescheuert, aber es passte alles sehr gut zueinander :P Einen ausführlichen Bericht gibt es im Blog mit einer aktualisierten Erklärung, weswegen Darjeeling FF so grün ist.


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Hallo Lukas,


wieder einmal ein schöner Bericht.


Ich habe vor einigen Tagen auch einen DJFlugtee mit ca. 4g auf 50ml mit mehren Aufgüssen zu bereitet. War für mich als nicht mehr Schwarzteetrinker ein Genuss.



PS: Kleine Kritik: Ich finde den Schriftstil in deinem Blog schwer zu lesen, so im Sinne von "Barrierefreies Internet". :wub:


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schöner artikel! :)



der ist aber wirklich noch voll grün...



ich hatte es hier im forum auch schon mal vor einiger zeit geschrieben, dass welken und oxidation sich hemmend gegenüberstehen.



trinken inder mittlerweile auch mehr darjeeling? bis vor kurzem war es ja so, dass ihnen der tee zum einen zu teuer war, zum anderen eignet er sich nicht so gut für die indische chai zubereitung, bei der der tee gekocht, und mit milch und gewürzen gemischt wird.


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@Klaus


Es lohnt sich immer wieder mit Schwarztee zu experimentieren. Schön, dass du es mit einem Darjeeling versucht hast, der eignet sich dafür meiner Meinung nach sehr gut. Vielleicht magst Du das ja mal mit chinesischen Tees versuchen? Und vielen Dank für die Kritik! Ist die Schrift zu klein oder die Schriftart generell schwer lesbar?



@Key


Vielen Dank. Ja, das hatte ich im Hinterkopf, wusste aber nicht mehr, dass du es warst. Hattest du das auch schon vorher irgendwo gelesen oder war das eine Vermutung?


Da es in Indien eine immer größere Wohlstandsschicht gibt und diese Schicht sich die hohen Preise des Tees auch leisten kann, gibt es wohl im Landesinneren eine zunehmende Nachfrage nach den landeseigenen Produkten und einige der besten Qualitäten bleiben im Land. So hat es mir jedenfalls Herr Schmidt vom Teespeicher erklärt. Ist also weniger Populärkultur der breiten Bevölkerung.


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Zur Schrift: Ich glaube das liegt an der Schriftart, nicht an der Größe.

Zum Blog: Das mit den grünen Blättern hat mich auch schon zum Überlegen gebracht.. Ich bin zwar nicht so der Darjeelingfan, aber deine Beschreibung macht richtig Lust auf den Tee :) Und deine Shiboridashi gefällt mir richtig!

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Hallo Lukas,


zur Schrift, in dieser Reihenfolge: zu klein, lässt sich ja aber mit Firefox beheben. Schriftart: nach meiner Erfahrung, Homepage ist diese Times New Roman generell schlecht zum lesen.



Dies jetzt habe ich nur einen chinesischen Schwarztee so zubereitet, war aber leider eine kleine eingeschweißte Probe und läßt sich nicht mehr wiederholen. Bin aber momentan immer noch auf dem Pu-Erh Trip.


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Vielen Dank. Ja, das hatte ich im Hinterkopf, wusste aber nicht mehr, dass du es warst. Hattest du das auch schon vorher irgendwo gelesen oder war das eine Vermutung?

ich hatte es gelesen, glaube sogar bei wikipedia, bin da aber nicht mehr sicher.

gut zu wissen, dass mittlerweile ein teil des guten DJ im eigenen land bleibt. das war ja bis vor einigen jahren fast nicht der fall.

werde ich im artikel zum flugtee, den ich gerade schreibe, dann berücksichtigen, denn ich denke, henning schmidt weiss was er erzählt...

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Zur Schrift: Ich habe jetzt die Schrift um zwei Stufen vergrößert. Ist es jetzt besser? Fand die Schriftart eigentlich ganz hübsch, würde sie aber ändern, wenn es so schwer lesbar ist/bleibt.


@Dino


Danke, die shiboridashi benutze ich auch richtig gerne. Tolles Utensil, gefällt mir fast besser als Kännchen :D



@Key


Ok, ich dachte ja, dass ich bei Wikipedia die gängigen Artikel schon alle durch hatte. Aber es kommt ja auch immer wieder etwas hinzu. Naja, jetzt haben wir auf jeden Fall eine Info aus erster bzw. zweiter Hand.


Dann bin ich mal auf deinen Artikel gespannt :)


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Vielen Dank, Luke - der Artikel passt so gut zum Thema, dass mich seit Anfang April bewegt!


Endlich mal ein FF Darjeeling, bei dem der Preis dazu passt, was ich für solche Flugtees empfinde.


Die geringe Oxidation und lange Welkzeit moder Darjeeling First Flushs ist aber nicht nur in Japan sehr beliebt - auch der deutsche Markt geht seit einigen Jahren immer weiter in diese Richtung. Als ich vor ein paar Wochen in Darjeeling war, sah ich in einer Fabrik eine Arbeitsbeschreibung im Oxidationsraum. Dort stand, dass der Tee für eine Stunde oxidieren sollte. De facto waren es nur 15 Minuten (nachdem vorher 25 Minuten gerollt wurde und dabei die Oxidation schon los ging). Auf meine Frage, warum die allgemeine Prozessbeschreibung etwas anderes sagte, meinte der Manager: "Today we are making Thomas Tea - long wither, short oxidation." Mit "Thomas Tea" war gemeint, dass es ein Tee war, der unserem Geschäftsführer und Tea Taster Thomas Holz gefallen soll. Er kauft seit Jahren wegen genau dieser Nachfrageverschiebung im deutschen Markt bevorzugt so grünliche First Flushs ein.



Ich finde ja, dass dieser kurz oxidierte Tee zeigt, dass Teiloxidation nicht die ganze Erklärung dafür sein kann, was Oolong ausmacht. Denn obwohl diese modernen Darjeeling FF ja nur zu einem Teil oxidiert sind, ist ihr Charakter doch ein ganz anderer als der von Oolongs (auch wenn man Darjeeling Oolong zum Vergleich heranzieht).



Mehr dazu, wenn ich übernächste Woche hoffentlich an meinem Blog weiterschreiben kann.



Ach ja, noch zur Schrift: Deinen Blog lese ich so gerne, dass mich noch  nicht einmal diese Serifenschrift davon abhalten kann!


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Ach Gero, insgeheim habe ich gehofft, dass Du Dich auch zu diesem Thema äußerst. Das ist ja sehr interessant, was Du schreibst. Werden also tatsächlich noch First Flushs nach traditioneller Methode hergestellt? In Deutschland kriegt man die ja kaum noch, oder? Jeder Flugtee, den ich in der Hand hatte, war immer durch ein sehr grünes Blatt gekennzeichnet, was mich sehr skeptisch machte. Und die Fotos der im Handel erhältlichen Flugtees gehen auch in diese Richtung. Weißt Du für welchen Markt die traditionellen noch hergestellt werden (du kannst auch in deinem Blog-Artikel auf die Fragen antworten ;) )? Du meintest ja, dass der Sunderpani ein typischer Tee ist, der noch nach der traditionellen Methode hergestellt wird, oder? Ich habe mir schon letztes Jahr den aus der Edmonds-Kollektion geholt und finde den sehr ansprechend. Ist das ein First Flush?



Ach ja, noch zur Schrift: Deinen Blog lese ich so gerne, dass mich noch  nicht einmal diese Serifenschrift davon abhalten kann!


Du machst mich ganz verlegen :lol:


Bearbeitet von luke
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