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Tee-Aufgussgefässe

Aufgussgefässe für Tee wie Teekannen, Gaiwan, Kyusu, Yixing, Chaozhou, Shiboridashi, Houhin, usw.

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  1. Tee-Aufgussgefässe allgemein

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    • Wollte eigentlich nur mal kurz aus Neugier reinschauen und nicht die gesellige Teerunde hier stören. Aber @teekontorkiel besteht ja doch sehr auf die Richtigkeit ihrer Aussage. Da wollte ich doch kurz was dazu sagen.    1. Man muss zwischen Offizieller Definition und umgangssprachlichen Sprachgewohnheiten klar trennen.  - Baozhong ist auf Taiwan! die offizielle Bezeichnung für das, was auf Festlandchina als Wulong (Oolong) oder Qingcha bezeichnet wird. Nämlich die Kategorie der halbfermentierten Tees.  - Umgangssprachlich werden in Taiwan aber die schwach oxidierten, nicht zu Kügelchen gerollten sondern gezwirbelten Tees (offenes Blatt), als Baozhong bezeichnet. Diese Tees sind in Taiwan auf‘s engste mit der Region Pinglin verbunden. Auch wenn dort vereinzelt andere Verarbeitungsweisen anzutreffen sind, wird Pinglin heute allgemein mit Baozhong verbunden. So wie Dongding mit Wulong (umgangssprachlich) verbunden wird  und Lishan mit Hochland. Ausnahmen bestätigen die Regel. So wird auf Lishan auch Tieguanyin angebaut, und Dongding auch ausserhalb von Dongding. Trotzdem verbindet man auf Taiwan Pinglin allgemein mit Baozhong, Dongding mit Wulong und Lishan mit Hochland.    - Baozhong sei in Pinglin ein gängiger Begriff für Oolong (Wulong) ist so nie getätigt worden. Gesagt wurde: Baozhong ist die offizielle Bezeichnung für halbfermentierte Tees auf Taiwan. Es ist alles andere als ein gängiger Begriff, weil sich auf Taiwan nämlich die umgangssprachliche Variante des Begriffs Baozhong durchgesetzt hat. Und die steht durchaus für die Verarbeitungsweise die heute hauptsächlich in Pinglin noch gepflegt wird.  Verwirrend ist eher die Aussage ‚Oolongsorte‘. Denn umgangssprachlich ist „Sorte“ leicht zu verwechseln mit dem wissenschaftlichen Begriff „Kultivar“. Klarer wäre hier Verarbeitungsweise, denn Pinglin steht im Gegensatz zu Dongding und Hochland vornehmlich für einen ganz anderen Typ von Wulong: eben Baozhong. Womit sich der Kreis wieder geschlossen hätte.    Grüsse aus Wuyishan mit nem guten Shuixian in der Tasse 
    • Das finde ich auch. Habe mir auch direkt 50g nachbestellt. Die Röstung fand ich bei dem genau richtig. Dem würde ich auch zustimmen. Die Röstung ist sehr dezent und so kommt die Blume sehr stark durch.  
    • Der Mei Zhan ist der einzige Yancha von Peter, den ich mir nicht bestellt habe, weil mir das Kultivar generell nicht sonderlich zusagt. Erwähnenswert finde ich vor allem den Rou Gui, eine wirklich sehr gute Qualität und das P/L-Verhältnis passt. Der Ba Xian ist extrem rund und fein geschliffen. Beeindruckend, aber ich würde eher zum Rou Gui greifen. Ebenfalls empfehlenswert finde ich den Gua Zi Jin, der eher grün, floral und bunt daher kommt. Ein (guter! )Yibang unter den Yanchas.
    • @DavidL Unter Blumenwiese hätte ich mir etwas anderes vorgestellt bzw. wie die schmecken soll, weiß ich nicht 😁. Da es nur wenige Blätter und Stängel betrifft und bei letzteren auch nur bestimmte Stellen, hätte ich Ersteres vermutet. Bei den "lilanen Tees", die ich bisher hatte, sah das anders aus (hatte von denen zugegebenermaßen bislang aber auch noch nicht viele in der Schale).
    • @Bombus Interessant, grasig und blumig würde dann ja zu der beschriebenen Wildblumenwiese passen. Zu dem farbigen Rand kann ich mir vorstellen, dass das Blatt etwas oxidiert ist, oder aber eine genetisch bedingte Verfärbung ist. Sie sieht ähnlich aus, wie die Färbung bei Blättern, die für "lila Tee" benutzt werden. Siehe z.B. das Bild bei dem Tee hier: https://teewald.de/collections/weisser-tee/products/purple-white-pu-erh?variant=45364881785096 Das denke ich, da der Tee von "80 Jahre alten Zairai Büschen" stammt, was bedeutet, dass die Teebüsche aus Samen gewachsen sind und keine Stecklinge benutzt wurden. Sie sind also alle genetisch unterschiedlich und jeder Busch wird daher auch leicht anders schmecken können. Siehe: https://www.keiko.de/tee-lexikon/zairai/  
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