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Puerh beurteilen - bewerten durch wenige Stichworte


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Ich seh da langsam etwas schwarz mit der Bewertung.



Nimm mal die Proben von Bannacha, also A, B, C. Es gab hier, meine ich immer nur 2 bis 3 Übereinstimmungen pro Pu-Erh. Typ B: bei mir "Magenreinigung", einigen anderen ging es glaube ich ähnlich. Ich bin mir aber sehr sicher, dass uns William keinen "Magenanschlag" veräußern wollte, wäre ja auch nicht gut für seinen Handel. Also gehe ich davon aus, dass er alle Pu-Erh selber verkostet hat und sich dann für diese Entschieden hat. Geht jetzt leicht am Thema vorbei, irgendwie auf dem Weg muss sich dieser Pu-Erh verändert haben.


Ich will auf folgendes hinaus: ich glaube nicht, dass sich das mit den "Referenz" Pu-Erh funktionieren kann.


Diese Pu-Erh "Kiste" bleib einfach ein Ü-Ei, bei der ich bis jetzt ziemlich gut weggekommen bin. Keine Shus mehr.



Kann's mir nicht verkneifen: Gero mit deiner Pu-Erh-Leidenschaft hast du ganz schön was bei mir angerichtet.


ich komme nicht mehr davon los. smilie_trink_118.gif


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Kann's mir nicht verkneifen: Gero mit deiner Pu-Erh-Leidenschaft hast du ganz schön was bei mir angerichtet.

ich komme nicht mehr davon los.

So, jetzt wo ich einige mit der Pu-Sucht angefixt habe, wird es Zeit, dass mein Arbeitgeber sein brandneues Sheng-Sortiment auf den Markt bringt. Dann werde ich endlich reich, reich, REICH! B)

Nein, im Ernst: ist halt einfach eine Leidenschaft, für die ich nichts bekomme außer immer mehr Neugier auf noch mehr Sheng. Und meist das ungläubige Kopfschütteln meiner Kollegen.

Um zum eigentlichen Thema zurückzukehren mal meine persönliche und noch unentschlossene Meinung zum Thema "Vergleichbarkeit":

Das wird vermutlich nix, aber aufgeben mag ich entgegen der Wahrscheinlichkeit nicht.

Warum ich skeptisch bin, zeigt sich sehr deutlich an Probe B von William. In meinem Blog habe ich hier den Tee voller Begeisterung beschrieben. Aber mein Verkostungsbericht in diesem Thread war das Übelste, was ich je über einen Tee von William schreiben musste. Selbst wenn ein und dieselbe Person den Tee beschreibt, kann man ganz unterschiedliche Ergebnisse bekommen.

Ich hoffe aber, dass diese Varianz sich in Grenzen hält. Denn ich lese ja solche Blogs wie The Half-Dipper nicht nur, weil sie so eine kurzweilige Lektüre sind, sondern auch wegen der Vielzahl der beschriebenen Tees und meinem nicht ganz rationalen Glauben daran, dass ich doch daraus ableiten kann, ob ein Tee mir gefallen kann. Ich teile seine Begeisterung für Lincang Tees und meine auch, dass 8582 in jungen Jahren zugänglicher ist als der 7542. Weil ich in solch grundlegenden Bereichen mit Hobbes übereinstimme, hoffe ich einfach darauf, dass ein positives Urteil von ihm über einen Tee auch für meinen Geschmack eine Empfehlung ist. (Okay, von Jingmai hat er einfach keinen Plan - die sind nämlich doch lecker!)

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Als Themenstarter muss auch ich mich nun der Realität stellen.

Schon meine Versuche eröffnen eine dermaßene Bandbreite an Zubereitungs und damit Geschmacksmöglichkeiten, dass ich von Verglichbarkeit abrücke.

Sicher wäre es schön, wenn man sich in Gruppen mit ähnlichen Geschmackswahrnehmungen einteilen könnte.

Aber da auch die Interessen so weit auseinander liegen, sehe ich das in immer weitere Gruppen und Grüppchen zerfallen.

Mein eigener Geschmack hat sich wieder geändert.

Und doch möchte ich auch weiterhin versuchen durch solche vergleichenden Probenteilungen etwas mehr von den Wahrnehmungen der anderen kennenzulernen.

Ich selbst nehme mich etwas raus, wenn es um beschreibende Verbildlichung geht. Meine Fantasie ist da doch nicht so breit aufgestellt. Aber in grundlegenden Kategorien ist es doch möglich Puerh von verschiedenen Seiten zu beleuchten.

Ein Puerh, der von verschiedenen Leuten hier eher verissen wurde, mich aber momentan als "Frühstückstee" interessiert, zeigt mir, dass auch der Rahmen in dem der Tee benutzt wird, einen Einfluss haben kann.

Also Kungfucha oder Teepot.

Bei einer Teeverkostung zwar von Oolongs aber egal, ist mir schon aufgefallen, was es bei gleicher rustikaler Zubereitungsart an Möglichkeiten gibt und wie weit da die Meinungen auseinander gingen.

Und doch hat sich hohe Qualität meist gezeigt.

Also sollte vieleicht erst einmal eine art "Standart" Zubereitungsart gefunden werden um die Vielfalt etwas einzuschränken.

Also weiter gehts ...

Gruß Krabbenhueter

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Pu-erh beurteilen macht am meisten Spaß mit mehreren am gleichen Tisch. Ich hatte das Vergnügen in letzter Zeit ein paar Mal mit erfahrenen  "Pu-heads" am Tisch, alle das gleiche Wasser, das gleiche Geschirr und den gleichen Ort. Da kann man sich austauschen und lernen. Unterschiede gibt es dann natürlich auch noch aber man kann an der Feinabstimmmung arbeiten, und das hat mich auf jedenfall weiter gebracht.



@gero


Mir hängen die extrem unterschiedlichen Auffassunen bei dem Williamtest auch nach und ich denke oft daran. Ich kann mir nur vorstellen, daß da etwas beim Versand oder Verteilen schief gelaufen ist. Deshalb gibt mir das gemeinsame Verkosten am Tisch mehr Sicherheit, weil ich den Bing zerteilt und in die Kanne getan habe und allen das gleiche eingeschenkt habe.


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