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Zweckentfremdung von Utensilien


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Das mein wundbares Kännchen wegen einer hinterlistigen Attacke eines feststeckenden Blattes, aus meinen Händen entglitt, scheint der ein oder andere schon mitbekommen zu haben. Zuerst fand ich keinen Sinn mehr im Erhalt jenes zerbrochenen Stücks, bis mir diese Idee kam.


 


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Somit tröstet die Tatsache hinweg, dass es dennoch seinen Sinn fand. Ich hoffe nur das der Bonsai sich darin wohlfühlen wird, da die Kanne untenhin natürlich kein Loch besitzt. Aber dank der freien Lage sollte keine Staunässe entstehen können.


 


Was sind eure Zweckentfremdungen?


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Sehe ich für einen Bonsai als eher problematisch.


Sieht zwar sehr ästhetisch aus, aber eher suboptimal als Gefäß.


Besser noch ein paar Löcher hineinbohren und auf einen Teller setzen,


dann kannst du den Bonsai auch tauchen, das ist effektiver als gießen.


Bearbeitet von Gast195
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Ist jetzt keine Zweckentfremdung eines Teeutensils, eher das Gegenteil, nämlich etwas durch Zweckentfremdung zu einem Teeutensil zu machen. Andererseits traue ich mich aufgrund der Banalität ja kaum, es zu zeigen, aber als jahrzehntelanger Schreibtischtäter mit zwei linken Händen in technischen Belangen halte ich diese Zweckentfremdung für meine vielleicht größte "Ingenieurleistung":



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Der abgesägte Hals einer stabilen Cola PET-Flasche gibt einen hervorragenden Trichter her, mit dem man wunderbar Teeblätter in sehr kleine Kännchen befördern kann. Ich weiß, das ist alles andere als stilecht, aber äußerst effektiv; es geht garantiert nix daneben.



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Wenn ich's nicht schon vorher war, so bin ich mit Sicherheit jetzt bei den Puristen ein für allemal unten durch  :ph34r:


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Nein, bist du nicht. Schaut zuerst den Dokufilm, dann reden wir weiter.


Nur mal so viel voraus: Eine höhere Angestellte eines Herstellers


von Pet-Flaschen weigerte sich sogar im Interview,


überhaupt aus einer Pet-Flasche zu trinken.


Übel sei es gem. der Meinung des Enkels eines Plastik-Wegbereiters aber erst,


wenn eine Pet-Flasche porös o.ä. geworden ist ... und dazu noch die Hitze. :rolleyes:



So ungefähr aus meiner Erinnerung vom Film.


Bearbeitet von GoldenTurtle
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In China sieht man häufig Räucherstäbchen in aussortierten Kannen. Auch nicht schlecht. Ich persönlich bin kein Fan von Räucherstäbchen, aber in China bilden Tee und das Zeug oft eine Einheit. Kaum ein ordentliches Teehaus ohne Gequalme.



Und sollte es sich herausstellen, dass PET doch zu ungesund ist, mach den gleichen Spaß nochmal mit einer Glasflasche. Aber bitte hack dir nicht die Hand (oder andere wichtige Körperteile) ab!

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Und TeeStövchen bereitet darin ja keinen Tee zu wenn ich das richtig verstanden habe.

Richtig! Ich habe das früher mal zum Teeblätter einfüllen verwendet, bevor ich mir so ein Besteck mit Holztrichter besorgt habe

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Inzwischen nutze ich den "Cola-Trichter" eigentlich gar nicht mehr, konnte mich allerdings noch nicht davon trennen, da ich damals so stolz auf meine Idee war  :P

Btw: wenn PET wirklich sooo schlimm ist, warum bereiten dann einige von euch ihren Tee mit ausgesuchten Mineralwässern zu, die ja, soweit ich weiß, in der Regel auch in PET-Flaschen (oder aus anderem, möglicherweise auch ungesundem Material) abgefüllt sind?

Bearbeitet von TeeStövchen
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 Aha, du benutzt das gar nicht um das heisse Wasser einzufüllen in die Kanne, oder umzufüllen in den Pitcher,

also nur um den trockenen Tee einzufüllen in die Kanne 

Genau so ist es Kröti, hatte ich aber auch in meinem Post mit den Fotos erwähnt:

Der abgesägte Hals einer stabilen Cola PET-Flasche gibt einen hervorragenden Trichter her, mit dem man wunderbar Teeblätter in sehr kleine Kännchen befördern kann

;)

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@Tetz: Der Mensch verträgt schon einiges.

Man sollte sich auch nicht übermässig stressen lassen,

das ist auch nicht der richtige Umgang.

Trotzdem denke ich, ist es klug, langfristig gesehen unnötige Belastungen vermeiden zu suchen,

und wenn die Gesellschaft vermehrt umstellen will, wird auch die Wirtschaft dem vermehrt Rechnung tragen.

Es ist schon erstaunlich, überall ist Plastik.

Auch um fast alle Lebensmittel rum.

Interessant finde ich z.B. eine einfache Einteilung:

Gut verschlossener Plastik: riecht nicht.

Schlechter Plastik: riecht.

Das kann man aber natürlich nicht im Umgang mit Lebensmitteln anwenden.

Trotzdem technisch interessant.

Bei Babies und sehr kleinen Kindern würde ich am intensivsten schauen,

die nehmen ja auch gerne was in den Mund,

und gerne schenken Leute Billigst-Noname-Plastik-Spielzeug oder -Schuhe,

wir z.B. haben erst neulich von meiner Schwester aus Bali mitgebracht irgendwelche

Plastiksandalen für die Kinder gekriegt, bei denen hat das Plastik geradezu fürchterlich

gestunken - weg damit.


Habe eben auf Youtube gesehen, dass es die erwähnte Plastik-Doku tatsächlich online gibt

(habe die mal auf DVD gesehen):

>http://www.youtube.com/watch?v=ORbBE8S0n6Q

Bearbeitet von GoldenTurtle
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