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Teemenge bei Teeproben


KlausO

Teemengen bei Teeproben  

20 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Wie groß hättest du gerne eine Teeprobe? (nicht gratis)

    • 10 Gramm
      2
    • 25 Gramm
      11
    • 50 Gramm
      7


Empfohlene Beiträge

Hallo,



da wir mit den Flugtees schon einmal in diese Diskussion leicht anklingen ließen, nochmals mehr im Details.



Bei meiner "Umfrage" geht es mir nicht zu Gratis Teeproben, sonder wenn ihr neue Tees testen wollt und einfach noch nicht sicher seit ob dass euer Tee ist.



Ich selber bin bei 50g. Bei 10g stelle ich einfach fest, wenn der erste Versuch fehl schlägt ist nicht mehr genug übrig für einen zweiten. Genau so bei Mehrfachaufgüssen. Ich brauche hier meisten 4 oder mehr Versuche bis die Temperatur und Ziehzeit einiger maßen passt.



Von daher finde ich die Angebote mancher Teehändler mit Teetestsets zu je 50g gut und diese wollen ja auch von etwas Leben. :)


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Für eine reine Probe sind mir 50g bei Grüntees schon zu viel. Wenn ich zum Beispiel bei Sencha 3g auf meine Kyusu dosiere, dann kann ich den Tee ja 16 mal Genießen bis er aufgebraucht ist! Selbst wenn ich 5g nehme bleiben immernoch 10 Portionen übrig. Zum probieren finde ich das deutlich übertrieben, da reichen mir sagen wir mal 5 mal Zubereiten, darum hab ich jetzt einfach 25g Angewählt.



In der Praxis kaufe ich natürlich trotzdem gerne mal 50g unbekannten Tee, aber oftmals weiß man ja auch grob worauf man sich einlässt und dann war das auch nie zuviel.


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Hallo,

 

ich habe für die 25g-Probe gestimmt und bin insofern einer Meinung mit Thorben:



Für eine reine Probe sind mir 50g bei Grüntees schon zu viel. [...] Selbst wenn ich 5g nehme bleiben immernoch 10 Portionen übrig. Zum probieren finde ich das deutlich übertrieben, da reichen mir sagen wir mal 5 mal Zubereiten, darum hab ich jetzt einfach 25g Angewählt.




Seit Jahresbeginn habe ich durch diverse Anregungen hier im Forum einige für mich völlig neue (und teilweise auch relativ hochpreisige) Sorten, insbesondere Oolong und Pu-Erh, ausprobiert. In dem Zusammenhang fand ich es z. B. ganz angenehm, dass der Hamburger Teespeicher 30g-Portionen u. a. vom Formosa Oolong Fo Shou Buddhas Hand oder vom Formosa Alishan Gui Fei Oolong 2007 (zikadengebissen) anbietet. Die Menge reicht optimal, um sich in einigen Mehrfachaufgusssitzungen eine Meinung zu dem Tee zu bilden.



In der Praxis kaufe ich natürlich trotzdem gerne mal 50g unbekannten Tee, aber oftmals weiß man ja auch grob worauf man sich einlässt und dann war das auch nie zuviel.




Genau so mache ich es hin und wieder auch 

 

Beste Grüße
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25 Gramm finde ich optimal. Ich traue es mir aber nur selten, beim Teehändler nach solch geringen Mengen zu fragen. Eigentlich albern, aber mich plagt da das schlechte Gewissen.



Wenn ich mir nun aber meine Sammlung von nicht aufgebrauchten 50-Gramm-Päckchen so anschaue, dann glaube ich, dass diese Menge für völlig unbekannten Tee einfach zu viel ist. Lieber weniger und bei Gefallen nachkaufen.


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Um mal etwas zu provozieren:


Seid Ihr denn auch bereit, für Kleinstmengen unter 50g einen Mindermengenaufschlag zu bezahlen?



Das Verpackungsmaterial unterscheidet sich preislich kaum - ob die Tüte für 20 oder 50g gemacht ist, wird sie dem Teehändler vermutlich im Einkauf annähernd gleichviel kosten. Der Zeitaufwand (-> Lohnkosten) sind ungefähr gleich, ob ich jetzt eine Gratisprobe für 6g, 50g oder 100g abwiege. Das Etikett auf der Tüte kostet immer gleich viel.


Man landet bei den Kleinstmengen bald in einem Bereich, wo die Kosten unverhätnismäßig stark von Faktoren geprägt werden, die außerhalb des eingewogenen Tees liegen.



Dann kommt noch die Frage, ob die Waage in dem Bereich geeicht ist. Bei einer verschenkten Gratisprobe ist es ja nicht so wild, ob da jetzt mal ein Gramm mehr oder weniger drin ist. Wir haben seit 2010 in allen unseren Geschäften die Waagen auf den aktuellen Stand der Technik gebracht. Aber vermutlich wird es bei kleineren Teehändlern zum Teil Waagen geben, die in dem sehr kleinen Grammbereich nicht geeicht werden können.



Daher möchte ich um Verständnis dafür werben, dass nicht jeder Teehändler die Wünsche nach Mengen von 25 g problemlos bedienen kann. Aus Verbrauchersicht kann ich nachvollziehen, dass 25g attraktiv erscheinen ... aber die Händlersicht wollte ich als eine Facette mal beisteuern (und habe entsprechend für 50g gestimmt).


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also ich verstehe geroha schon aber im eigendlichen geht es mehr darum ob man Gratisproben haben möchte oder bereit ist für Kleinproben auch was zu bezahlen. Und da bin ich selbst gern bereit mich an den Unkosten zu beteiligen.



Bei Puerh hatte ich es schon erlebt, dass ich im Laden Proben haben wollte und als ich bemerkte, wie zögerlich der Verkäufer reagierte, ich dann erwähnte, dass ich nichts umsonst haben wollte. Und dann hab ich auch bekommen und noch gratis dazu.



Also ich bin für 20-25g und wenns nicht so genau ist, dann ... egal.



Gruß Krabbenhueter


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auf gero's post einzugehen und das auch aus meiner händlersicht zu sagen:



Wenn jemand auf mich zu kommt und fragt, bekommt er auch ein schönes Packet, das indiviuell abstimmt ist. Oder halt bei der normalen Bestellung als Beilage, entweder via Zufallsgenerator oder Wunschkonzert. 


Ich denke mir dann immer: Wirklich lohnen tut sich das nicht: Tee abbrechen, wiegen, Tüte beschriften, Einpacken, Packet beschriften (Luftpolster will auch gekauft werden, aber da hab ich eigentlich immer genug da... liegt aber auch im im 10 cent bereich) zur post rennen, in schlange warten. Und das für 5-10 euro, abzüglich der beschaffungswertes. Effektiv ohne Synergieeffekte bin ich dann 30-60mins für eine Lieferung unterwegs. 



Warum ich es trotzdem mache? Nun, ich hoffe, das es dann mehr Pu-trinker gibt :) Da ist selbst bei langjährigen Teetrinkern immer noch eine magische Schranke. Und wer will schon 50€ für was ausgeben wovon er nicht mal weiss ob es ihm schmeckt. Teilweise Pionierarbeit. Aber wenn man dann via Mail oder so ein schönes Feedback bekommt oder einen Folgebestellung draus wird, hat es sich auf jeden Fall gelohnt.


Bearbeitet von chenshi-chinatee
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