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Yashixiang Dancong von Onkel Chris


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Heute Abend habe ich mich mal an meine Probe des Dancong mit dem lyrischen Namen "Entenkotduft" gemacht. Auf so eine Kannenfüllung freut man sich doch das ganze Wochenende?!



Spaß beiseite, dieser Dancong hat was! Ich schreibe jetzt von meiner ersten Sitzung - vielleicht sehe ich ein paar Details in späteren Sitzungen anders, aber dieser Tee und ich haben einen guten Start: Wunderbarer Litschiduft und -geschmack. In späteren Aufgüssen kommt eine ganz leicht mandelige Cremigkeit dazu. Ich habe leider zu zaghaft dosiert, normalerweise fülle ich das Kännchen deutlich weiter als nur bis zur halben Höhe. Nun habe ich im fünften Aufguss versucht, die Ziehzeit etwas auszudehnen, um dem Tee mehr Fülle zu geben. Böser Fehler! Der Tee wurde unangenehm bitter, aber nicht voller.


Aber auch das täuscht nicht darüber hinweg, dass ich hier einen wirklich tollen Dancong in der Tasse habe - es ist nur eben eine echte Diva (das sagt man dieem Oolongtyp ja ohnehin oft nach).



Wie sehen Eure Erfahrungen mit dem Yashixiang aus?


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Bisher keine Erfahrung aber danke für den Bericht: Das mit der leichten Mandelnote scheint sich zu bestätigen, auch Litschi hört sich interessant an, daher sicherlich ein Dancong der mich sehr interessiert. Ich werde es bei der nächsten Bestellung mal auf die Liste setzen.


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Ja den Yashixiang fand ich auch ganz toll, wie VanFersen schon feststellte wunderbar süßfruchtig aber auch kräftig. Und dabei hab ich Anfangs nur gedacht einen Tee mit solch einem Namen muss ich einfach probieren obwohl ich eigentlich nicht so ein Fan von Wuyi und Dancong bin. Doch diesen Tee werde ich beim nächsten Mal wieder mitbestellen.


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Spaß beiseite, dieser Dancong hat was! Ich schreibe jetzt von meiner ersten Sitzung - vielleicht sehe ich ein paar Details in späteren Sitzungen anders, aber dieser Tee und ich haben einen guten Start: ...  

Aber auch das täuscht nicht darüber hinweg, dass ich hier einen wirklich tollen Dancong in der Tasse habe - es ist nur eben eine echte Diva (das sagt man dieem Oolongtyp ja ohnehin oft nach).

Wie sehen Eure Erfahrungen mit dem Yashixiang aus?

Ein empfehlenswerter Dancong, ohne Frage. Ich hab ihn allerdings auch erst ein mal probiert. 

Und bevor ich ihn nicht noch ein oder zwei Mal probiert habe, wollte ich dazu nichts sagen.

 

Und ja, Dancong ist unglaublich wandelbar. Je nach Zubereitung und verwendetem Wasser. 

Und ein Dancong, der keine "Diva" ist, ist m.M.n. auch recht flach in der geschmacklichen Varianz.

 

Gero, welches Wasser hast Du verwendet (das gute Godesberger oder das Standartwasser von TG) ?

 

Ich hab ihn erstmal mit Zedern-Quellwasser probiert. Da gibt es nicht so viele Aufgüsse, dafür ist der Geschmack im 2. und 3. Aufguss konzentriert. Zudem finde ich, dass ein leichter natürlicher Mineralgehalt den Geschmack nur noch unterstreichen kann. 

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Oh jeh, hab den Tee gerade mit Troisdorfer Leitungswasser in der Tasse. Ist nichts im Vergleich zur Zedern Quelle. Guter Oolong braucht gutes Wasser, sonst wird er nur mittelmäßig.



Und ja, als ich heute noch mal an der Tüte gerochen hab, viel mir auf, dass es mich leicht an den Geruch einer voll gekoteten Enten-Wiese auf dem Land erinnert. Der Geruch wird wohl bei frisch verarbeitetem Tee noch intensiver sein. Hat aber mit dem Geschmack des Tees m.M.n. nichts zu tun.


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Interessant, was du alles so kennst  ;)

Ich wohne zwar am äußersten Stadtrand von Dortmund und eigentlich auch sehr ländlich, aber wie so was riecht, wüsste ich jetzt nicht auf Anhieb  :unsure:

Ich bin ein Eingeborener von Waldhessen, heute Osthessen. Thüringen liegt neben dran, wo man heut auch hinfahren kann.

Eisenach ist dort heut die Einkaufsmetropole. 

Früher benutzten ein paar Familien ihren Obstgarten hinterm Haus um sich mit der Aufzucht bis zur Schlachtung etwas größeres Federvieh zu halten und sich damit ein wenig dazu zu verdienen. 

Aber das war für uns Schulkinder schon was Besonderes, weil dass dann doch nicht so weit verbreitet war. Hasen gab es mehr in Haltung und Hühner natürlich sowieso. Hier und da auch Schweine. Irgend wo musste doch die gute Hessische Wurst her kommen.

Na und dann bin ich ein wenig im nördlichen Teil Deutschlands rum gegeistert (Ausbildung, Zivildienst, Studium), bis ich dann hier in Bonn Arbeit gefunden habe. Dass ich mal im Rheinland landen würde, hätte ich mir nie träumen lassen. Pech, aber Geld muss ins Haus kommen, sonst läuft nix.  :( 

Ach, und auf Anhieb hab ich mich auch nicht erinnert, hab mindestens 50 mal an der Tüte gerochen, weil es mich an was erinnerte, worauf ich nicht gleich kam. War für mich auch kein besonders prägnanter Geruch. Jedenfalls nichts im Vergleich zum Stall und Schweineschei..... .  :D

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