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Puerh Bai Ya


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Puerh aus Yunnan, aber als Weißtee deklarieret, dazu also die Blattknospen, wie man sieht, laut Text von uralten wilden Bäumen...

Da war ich neugierig und wollte wissen, wie das scheckt.

Aus der Tüte, trocken erst einmal ganz anders als gedacht, leicht und trocken und wie Blüten, vieleicht Chrysanthemen?

Interessante kleine Knospen.

Die Aufgüsse in der Farbe ganz blass. Aber Aroma ist da. Beim ersten etwas leicht dann im Verhältniss mehr und angenehm.Geschmacklich schon wie ein Weißtee. Schöner Sommertee, wenns warm ist. 4 Aufgüsse waren empfohlen, vieleicht auch 5...

Wer hat sowas schon mal getrunken?

Ich hatte ihn von Paper and Tea

Auch die harte Tour tut ihm nichts an. Er ist zwar noch nicht ganz kalt. Aber es ist zu erkennen, dass der ganz fein ist. Gegenüber dem Versuch von gestern mit einem anderen Weißtee, wo ich einfach enttäuscht war.

...

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Als Pu'Er ausgebaut kenne ich den (noch) nicht,


wüsste aber auch nicht, warum man unbedingt


Pu'Er draus machen sollte - als Weisstee kenne


ich ihn hingegen schon, nennt sich auch Chaya,


hier habe ich auch mal davon berichtet,


und wie Dao bin ich davon am lagern, 


aber schon bald zwei Jahre.  :D


Und, die Lagerung tut ihm sehr gut!


Er wird irgendwie voller.


Bearbeitet von GoldenTurtle
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Vielleicht können wir Cha-Shifu dazu überreden, dass er seinen 8 jährigen testet ;)

Nein, der bleibt geschlossen, ohnehin ist es ja kein Tee im Sinne von Camellia Sinensis und weder Weisstee, Pu-erh Tee oder "als Pu-Er ausgebaut" - Oh ha was die Zuericher nicht alles koennen, sondern nur ein chin. Kraeutertee, sprich ein teeaehnliches Getraenk im dt. Sinne.

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Nein, der bleibt geschlossen, ohnehin ist es ja kein Tee im Sinne von Camellia Sinensis und weder Weisstee, Pu-erh Tee oder "als Pu-Er ausgebaut" - Oh ha was die Zuericher nicht alles koennen, sondern nur ein chin. Kraeutertee, sprich ein teeaehnliches Getraenk im dt. Sinne.

Was ist es den dann?

Bisher hat jede Quelle die ich kenne, inkl meiner Quelle in Aachen damals, von diesem als echten Tee gesprochen. Teils sogar "Gushu" (wobei man da ja gerne Skepsis haben darf ;) ).

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Also gem. Prof. Shao (Yunnan Agri Uni, Pu-erh Tea Research Institut), eine nette Kollegin (Tea Competition Judge) mit der ich neulich in Shenzhen einen gehoben habe, sind die weissen Knospen von denen Krabbenhueter und ich hier im Strang Bilder gemacht haben keine Produkte von Cemellia Sinensis.



Prof. Shao ist die Dame mit dem orange farbenen Pullover, links neben dem Organisator Mr. Zhou und vor meiner Wenigkeit :)



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Ja?!? Entweder sie oder Menglin muss dann wahrsch. falsch liegen:





Gleich nach dem chinesischen Neujahr, wenn der Frühlingsregen nachlässt, spriessen die Knospen der wilden Teebäume, die teilweise meterhoch sind. Sie werden schonend per Hand gepflückt und nach dem Verfahren des weissen Tees erzeugt, d.h. gepflückt und danach nur gewelkt und getrocknet. Diese schonende Methode garantiert die Qualität und Zartheit des Tees.



Erntezeit

Februar


...




Quelle.


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Auf dem Bild ist es 'Castilla Elastica'.


An den Stellen, wo bei der Teepflanze die Äste sich vom Stamm gabeln gibt es Auswüchse, die ich für das gehalten habe, woraus man Yabao/Bai Ya macht.



Also bis wir mehr wissen, trinke ich davon glaube ich erstmal nichts mehr. Schmeckt zwar, aber wenn man nicht weiß was man da trinkt...


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UN AMOUR DES THÉS sagt: Diese kleinen weißen Tee-Knospen (Yabao Silver Buds) stammen von der wildwachsenden Camellia Sinensis "Assamica Dehongensis" Unterart.



Yunnan Sourcing sagt:


Diese kleinen weißen Knospen stammen von der wildwachsenden Camellia Assamica Dehongensis Unterart. Es ist eine Unterart der Kamelien, die im tropischen Bereich Dehong und Lincang im Südwesten von Yunnan wächst.



:o   :wacko:


 


 


Die korrekte Schreibweise wäre dann:


 Camellia sinensis var. assamica dehongensis


 


Aber nach Wikipedia sieht es so aus:


  • Camellia sinensis var. sinensis
  • Camellia sinensis var. assamica
  • Camellia sinensis var. pubilimba
  • Camellia sinensis var. dehungensis

Innerhalb der Art Camellia sinensis gibt es vier Varietäten:


  • Camellia sinensis (L.) Kuntze var. sinensis, auch Chinasaatpflanze genannt, stammt aus dem südchinesischen Hochland, gedeiht in Höhenlagen bis zu 2500 Meter und kann kurzzeitige Fröste ertragen. Sie wächst als Strauch, der Wuchshöhen von 6 bis 8 Meter erreicht. Die Pflanze kann 120 bis 140 Jahre alt werden. Die Unterseite der Blätter und Außenseite der Kelchblätter ist unbehaart, Blattspitze stumpf. Durch die Kultivierung weit verbreitet.
  • Camellia sinensis var. assamica (J.W.Masters) Kitamura, auch Assamsaatpflanze genannt, gedeiht dagegen besonders gut in der Ebene und in Sumpfland und wird baumartig ungefähr 18 Meter hoch. Den Ursprung kennt man nicht genau, aber vermutet ihn im Dreiländereck zwischen Burma, Bangladesch und Assam, wo der Baum auch wild wächst, es ist aber auch Südchina in der Diskussion. - Große, unterseits behaarte Blätter. Südchina und Hinterindien.
  • Camellia sinensis var. dehungensis (Hung T. Chang & B.H.Chen) T.L.Ming - Blätter noch größer als bei der var. assamica, unterseits behaart, Fruchtknoten unbehaart. Verbreitet im Süden Yunnans.
  • Camellia sinensis var. pubilimba Hung T. Chang - Unterseite der Blätter und Außenseite der Kelchblätter behaart. Verbreitet in Südost-China.
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