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Hallo,



Hab grad als Probe Bambustee bekommen. Sieht etwas aus wie draußen vom Busch. Also würde ich gern mal was aufgießen. Weiß nur noch nicht wie, also wieviel und wie lange ziehen lassen?



Und als Nebenfrage natürlich was unterscheidet diesen Tee von meinem Bambus draußen im Garten oder könnte ich den genausogut aufgießen?



Gruß Krabbenhueter


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Thomas Kasper hatte in den teefreunden mal über seine etwas alchemistisch anmutenden experimente mit bambus von "aus dem garten" geschrieben.



hat er glaub ich nicht fortgesetzt, aber sicher bin ich nicht... :)



es gibt da zig verschiedene bambusarten, allerdings ist glaub ich nur eine art giftig. viel falsch kann man nicht machen.



ist sehr gutes futter für manche tiere, und zoos sind da teilweise richtig scharf drauf. wenn du also mal reduzieren musst, haste verm. einen dankbaren abnehmer.


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Ich hatte mal Bambustee und hab den in Erinnerung als mild, erfrischend und extrem ausgiebig.. 10 Gramm davon konnte man drei, vier, fünfmal mit einem Liter (kochendem) Wasser aufgießen und es war immer wieder lecker. Auch kalt war er gut. Hab ihn nur nichtmehr gekauft weil man ja nicht alles trinken kann :)


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  • 1 Jahr später...

Habe kürzlich solche Tees auf einer Herbst-Gartenauastellzbg gesehen. die gab es wie die anderen, nur als aromatisierte Tees mit zahlreichen Mischungen und Kräutern. Wo man bei den anderen Geruchsproben, auch Oolongs und Weißtees, sich nette Düfte entfalteten, rochen die Bambusteemiscgungen sehr eigenwillig. Muss natürlich nicht am Bambus selbst liegen, aber verdächtig war das schon irgendwie.

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der den ich hier habe, riecht für meine nase sehr gut, allerdings anders als echter tee. röstnote mit süsslichem aroma. der hauptgeruch ist allerdings recht fremd. das an anderen stellen genannte "maronen ähnliche" passt eigentlich ganz gut, auch zum geschmack.



wenn du die gelegenheit hast, vergleich evtl. mal unaromatisiertem bambusblättertee mit dem, was du vom aromatisierten in erinnerung hast.


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ich trink ihn gerade mit weissem tee gemischt - ich bin hin und weg!  :)

Ja? Das soll schmecken?!? (Wie denn?)

Ich weiss ja nicht, wenn ich sowas trinken würde, würde ich mir wahrscheinlich irgendwie vorkommen wie ein grosser, dicker Pandabär.

Auf andere Weise gesehen, ist das wahrscheinlich auch nicht viel schlimmer als eine goldene Schildkröte,

insofern: :thumbup:

Bearbeitet von GoldenTurtle
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hab ihn heute pur (also ohne camellia) und kalt getrunken, bzw. trinke ihn noch so.

hab gestern 1,5g bambusblätter (die sind enorm voluminös) mir 250ml kochendem wasser übergossen, und die ziehen immer noch. hab mir mehrmals nen schuss davon in die karaffe gegeben, und dann mit wasser aufgefüllt.

auch klasse, vermutlich besonders im sommer als durstlöscher.

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  • 1 Monat später...

Ich habe bei Key Bambustee bestellt, nachdem ich erfreut gesehen habe, dass er den führt. Ich nehme gerne mal "Nicht-Tee-Tees" mit unterwegs auf dem MTB. Da stelle ich mir Bambustee gut geeignet vor.



Key hatte mir auch den Tipp gegeben, z.B. wenig Tee zu nehmen, mit wenig kochendem Wasser aufgießen und über Nacht stehen lassen und dann mit kochendem Wasser auffüllen. Kurz ziehen lassen und abgießen. Soll einen intensiven Geschmack ergeben, dafür nur 1x Aufguss. (hoffe, es ist OK, dich indirekt zu zitieren, Key? :unsure: ).



Ich werde verschiedene Methoden mal ausprobieren.

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Von der Größe her sind die Bambusblätter eher so wie Gras (Rasen, nicht vom Feldrain), die mir geläufigen Bambussorten für den Garten sind m.E. viel größer und haben größere Blätter. Soweit ich mich erinnere war der Bambustee, den ich früher mal hatte, auch gröber und ich fand ihn, so weit ich weiß nicht so gut wie diesen Feineren. Aber ich weiß es nicht mehr genau. Es würde mich interessieren von Eigenversuchen zu lesen :)



Ich finde ihn sehr lecker. Gestern ~1.5g/350ml/2x Aufguss/2-3min. Heute nach Gusto zubereitet und leicht gesüßt mitgenommen, den Rest habe ich kalt getrunken. Er schmeckt würzig, leicht süßlich, frisch. Der Geschmack verteilt sich anhaftend und leicht "kratzend"-anregend im Mund-Rachen-Bereich (kann aber auch die Kieselsäure sein, ähnliche Beobachtungen bei anderen Zubereitungen sprechen dafür).



Zum Geruch: trocken riecht er angenehm würzig-frisch, bißchen nach Alfalfa und Heu, einen Duft von dem ich denken würde, dass er allgemein Anklang findet (ja, ja, de gustibus non est disputandum). Bei den nassen Blättern mischt sich noch ein schwer zu beschreibender anderer Geruch bei (bisschen wie Teig bei der Gare, neue Silage oder gekochtes Gemüse), von dem ich eher denken könnte, dass er als "merkwürdig" bewertet wird. Das scheint Joaquin zwar nicht zu meinen, er bezieht sich wohl auf trockene Blätter? Ich empfinde es nicht als unangenehm, bei kalten Tee kommt eine gewisse Brotigkeit im Duft auch durch.



Ich denke, von der Zubereitung her ist er sehr variabel, kann ja auch nicht nachbittern. Und wie ich es mir gedacht habe, ich bin mir sicher, dass es ein guter Tee zum Mitnehmen ist.


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