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Grüner Oolong "Meiryoku" von yuuki-cha (Japan, Miyazaki)


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Heute hatte Frau S. Geburtstag und sie durfte sich einen Tee aussuchen, den ich ihr zubereitet habe. Die Wahl fiel auf einen japanischen Oolong (sie kommt zur Hälfte aus Japan, vielleicht daher die Wahl?). Kurz: Zugetraut habe ich dem Tee nicht viel. Der Geruch ging in eine völlig unbekannte Richtung, aber im Aufguss ähnelte er sehr deutlich chinesischen hellen Tie Guan Yin. Nun bin ich zwar ein bisschen von den grünen Oolong etwas abgerückt, der Tee war dennoch eine positive Überraschung. Jetzt bin ich umso neugieriger auf die anderen Oolong von Yuuki-cha.


@Klaus


Wenn Du grüne Oolong noch immer magst, solltest Du mal einen von yuuki-cha probieren :)



Ein ausfühlricher Bericht befindet sich im Blog.


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Hallo Lukas,

dieser Oolong war wirklich Klasse. :) Habe ihn mit 6g nur für mich etwas zu kräftig gehabt. :D War wieder mal genau etwa für mich. Sehr hell, sehr grün, wobei die Aufgussfarbe tatsächlich ins orange geht. Ich fand noch interessant, dass er nach etlichen Aufgüssen zwar an dem vielfältigen Geschmack verliert aber im Gegenzug dann süßlich wird und schmeckt. Was mich auch fasziniert hat, waren die sehr kleine und dünnen feinen Teeblätter. Ich habe sie extra entwirrt und befühlt.

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Hallo Klaus, freut mich, dass er Dir geschmeckt hat. Hast Du auch Parallelen zu TGY feststellen können? Ich kann mich auch erinnern, dass er mir im ersten Aufguss etwas zu kräftig geraten ist. Da Frau S. aber nicht gemeckert hat, wollte ich nicht als Weichei dastehen :P


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Das kann ich leider nicht beurteilen, aber was ich weiß ist, dass in Japan der Einsatz von verschiedenen Kultivaren auch aus klimatischen Gründen vollzogen wird. Wie sehr sich der Geschmack von Kultivar zu Kultivar unterscheidet und ob nicht doch die Verarbeitung den größeren Einfluss auf das Endprodukt hat, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Wenn man die Blätter mit denen eines TGY vergleicht, dann sieht man schon sehr deutliche Unterschiede, die auf eine andere Verarbeitung schließen lassen. Ich würde daher eher dazu tendieren die wesentlichen Unterschiede mit der abweichenden Verarbeitung zu begründen, obwohl auch die klimatischen und geographischen Bedingungen eine Rolle spielen müssten.


Interessant finde ich ja, dass Anima den dunklen japanischen Oolong im Geschmack ähnlich bewertet. Ich habe den aber noch nicht probiert.


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Was mir aber trotzdem aufgefallen ist, die Feinheit, Zartheit, Dünnheit der Blätter beim befühlen mit den Fingern im Vergleich zu anderen Oolongs. Ich habe die Angewohnheit beim Oolong, nach dem trinken wenn nichts mehr raus kommt die Blätter zu entfalten und mir anzuschauen und zu befühlen.


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