Key Posted December 12, 2013 Share Posted December 12, 2013 hatte ich vorher noch nie von gehört:dhool ist ein fachbegriff für die aussiebung bei schwarzteetee.weiss da jemand mehr zu?hab auf die schnelle das hier gefunden:http://www.teevilla.de/content/dhool-0 Quote Link to comment
TeeStövchen Posted December 12, 2013 Share Posted December 12, 2013 (edited) hatte ich vorher noch nie von gehört: dhool ist ein fachbegriff für die aussiebung bei schwarzteetee. Hiernach hat es weniger mit der Aussiebung zu tun, sondern mehr mit dem Grad des Rollens (wahrscheinlich ist aber das Gleiche gemeint -?-) Habe den Begriff aber vorher auch noch nie gehört. Edited December 12, 2013 by TeeStövchen Key 1 Quote Link to comment
geroha Posted December 12, 2013 Share Posted December 12, 2013 Den Begriff habe ich mal in einem Teebüchlein gefunden, dem ich aber nicht traue. (Darin stand: 'Longjing heißt Dragon Well Tea, ist also der Tee des guten Drachen' ... dass ich nach so einem Klopper dem Rest des Buches nicht traue, kann man wohl nachvollziehen). Quote Link to comment
chenshi-chinatee Posted December 12, 2013 Share Posted December 12, 2013 sag mal bitte den namen, ich glaub ich muss mir kaufen, sozusagen als belustigungsliteratur! Quote Link to comment
Paul Posted December 13, 2013 Share Posted December 13, 2013 Tea Hall of FameNun ist auch der gute Chris Mitglied im Club. Hoffentlich bin ich der Erste mit Blümchen, der gratuliert zum Loebeerkranz aus Teeblättern über 1000 Beiträge!Ich hab eine Menge von Dir gelernt! Quote Link to comment
KlausO Posted December 13, 2013 Share Posted December 13, 2013 @Chris,Gratuliere zum 1000. Weiter so! Key 1 Quote Link to comment
Key Posted December 13, 2013 Author Share Posted December 13, 2013 @Chris, Gratuliere zum 1000. Weiter so! schliess ich mich an! glw, alter schwede... Quote Link to comment
geroha Posted December 13, 2013 Share Posted December 13, 2013 @Chris: herzlichen Glückwunsch zum Tausender!Wo ich das Buch vermutete, war es jetzt doch nicht. Ob ich es schon als Sondermüll entsorgt habe?Sorry, kann jetzt nicht als Warnung den genauen Titel nennen. Quote Link to comment
Anima_Templi Posted December 13, 2013 Share Posted December 13, 2013 Chris mein Gutster,auch von mir Glückwunsch zum Tausender! Ich kann mich Paul nur anschließen und Dir Danke sagen! Ohne Deinen tollen Pu-Guide z.B., würde es, dieses Thema betreffend, noch ganz duster bei mir ausschauen! Bleib uns bitte noch viele tausend Beiträge erhalten! Quote Link to comment
Stefan85 Posted December 13, 2013 Share Posted December 13, 2013 (edited) Den Begriff habe ich mal in einem Teebüchlein gefunden, dem ich aber nicht traue. (Darin stand: 'Longjing heißt Dragon Well Tea, ist also der Tee des guten Drachen' ... dass ich nach so einem Klopper dem Rest des Buches nicht traue, kann man wohl nachvollziehen). Das ist natürlich eine herrliche Übersetzung. Ich dachte erst, es wäre ein englisches Buch gewesen und hab mich gewundert, was an der Bezeichnung Dragon Well Tea falsch ist... @chris: Herzlichen Glückwunsch und mach weiter so! Edited December 13, 2013 by Stefan85 Quote Link to comment
Key Posted December 13, 2013 Author Share Posted December 13, 2013 es scheint so, als wäre dhool tatsächlich ein geläufiger begriff bei der schwarztee herstellung.beim teeverband hab ich folgendes gefunden:Das Blattgut liegt beim Rollen auf einem festen Untergrund, über dem sich ein schwerer Zylinder diskontinuierlich bewegt. Kleine Metallerhöhungen auf dem unteren Tisch bewirken zudem, dass sich die Blätter beim Durchwalken drehen und so von allen Seiten gedrückt werden. Sowohl die Dauer dieses Vorgangs als auch der gewählte Druck bestimmen die Größe der gebrochenen Blattteile – also auch die der späteren Blattgrade. Längeres Rollen reißt die Blätter mehr auf und erzeugt kleinere Blattgrade, Fannings oder Dust. Kürzeres Rollen erhöht hingegen den Anteil an Blatt, Broken- und Pekoegraden. Der erste Rollgang dauert etwa 30 Minuten. In dieser Zeit bildet sich, wie auch bei den zwei weiteren Durchgängen, durch den austretenden Zellsaft ein feuchter Blattklumpen. Er wird nach jedem Rollvorgang in eine mechanische Sieb- und Rüttelmaschine, den so genannten „Ballbreaker“, gefüllt. Dort kühlen die Blätter unter Rütteln ab und das feinste Blatt wird herausgesiebt. Es ist der „first Dhool“, der sofort zum Fermentieren gebracht wird. Die größeren Blätter wandern für weitere 30 Minuten zurück in den Roller. Sie ergeben nach dem gleichen Prozedere den „second Dhool“. Dann folgt der „third Dhool“ und das „grobe Blatt“ bleibt übrig. Es wird später beschnitten. Bei einer hochwertigen Plantage fällt die Ernte folgendermaßen aus: 50 % first Dhool 30 % second Dhool 15 % third Dhool 5 % grobes Blatt Der „third Dhool“ hat meist bereits die typische Kupferfarbe und den Geruch nach fermentiertem Tee. Er muss den sonst folgenden Fermentationsprozess meist nicht mehr durchlaufen, sondern kann direkt getrocknet werden. http://www.teeverband.de/wissenschaft/wit_texte_pdf/VomgrnenBlattDieTeepflanzen.pdf (unter "1.2 rollen" zu finden) wenn ich das richtig verstehe, ist der erste dhool das feinste, am wenigsten gerollte blattgut, also in den augen vieler die beste aussiebung. Quote Link to comment
phoobsering Posted December 13, 2013 Share Posted December 13, 2013 und auch die einzige bei der eine 100% kontrollierte fermentation stattfindet. bei 2-4. Dhool ist der prozess bereits im gang und findet während dem rollen und rütteln weiterhin statt , wird also nicht exakt kontrolliert (temperatur, dauer) Quote Link to comment
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