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Ich habe mir Anfang des Jahres im Discounter um die Ecke einen Teekocher gekauft. Modell: Beheizbare Teekanne mit Steigrohr. Kennt ihr bestimmt.

 

 

Der Kocher ist wegen seiner Elektronik nicht spülmaschinenfest, daher reinige ich ihn immer von Hand. Und das auch maximal am nächsten Morgen, wenn ich Abends noch eine Kanne trinke.

 

 

 

 

Ich habe nun folgendes Problem: Einen weißen Niederschlag unten in der Kanne, und jede Menge weißer Schwebstoffe, wenn ich klares Wasser in den Kocher fülle. Ich habe zunächst auf Kalk getippt, und die Kanne entkalkt (mit Zitronensäure). Dies hat auch erstmal geholfen, bis ich das nächste Mal Tee gekocht habe. 

 

 

 

 

Ich habe nun am Wochenende die letzte Tasse Earl Grey in der Kanne vergessen, und war auch zu faul, das Sieb direkt zu leeren. Am nächsten Tag waren wieder Schwebstoffe in der Kanne, diesmal allerdings braune. Und es waren schaumartige Bläschen auf dem Tee. Am Teesatz war allerdings keinerlei Form von Schimmel festzustellen.

 

 

 

 

Da ich mit dem Teekocher sonst eigentlich ziemlich zufrieden bin (dieses Füllen, Anschalten und Warten Prinzip finde ich einfach, weil kein Umschütten mehr erforderlich ist), wollte ich hier mal nachfragen, ob irgendjemand schonmal ähnliche Erfahrungen mit seinem Kocher hatte. 

 

 

 

 

Kalk kann es ja eigentlich nicht sein, unser normaler Wasserkocher ist seit einem Jahr in Betrieb, und kein bisschen verkalkt. Allerdings habe ich die Schwebstoffe mit Zitronensäure gut entfernt bekommen.

 

 

 

 

Schimmel vermute ich ebenfalls nicht. Nicht schon nach 10 Stunden altem Tee, und der Teesatz war auch noch komplett schimmelfrei. Ich kenn bis jetzt nur verschimmelten Kamillentee, und der stank richtig. 

 

 

 

 

Und wenn...dann dürfte sich ja weder Kalk noch Schimmel in die Kunststoff-Glas-Kombi des Kochers gefressen haben, oder? Wie krieg ich denn so einen Kocher wieder richtig sauber? Unten, wo das Glas abschließt, kragt der Boden mit den Heizelementen etwas über den Glasrand, da komme ich mechanisch nicht dran. Kann ich den Kocher nicht doch einfach in die Spülmaschine stellen, und ihn erst wieder in Betrieb nehmen, wenn er komplett trocken ist? 

 

 

 

Was könnte denn eventuell die Ursache für die Schwebstoffe sein?

 

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Also ich denke ja trotzdem an Kalk, vorallem weil sich die Schwebstoffe, wie du gesagt hast mit Ztronensäure entfernen ließen. Das Problem kenne ich bei uns nämlich auch, da kann's schon vorkommen, dass nach dem Entkalken im ersten (ungefilterten) Wasser, das darin gekocht wird gleich wieder Kalkflocken zu finden sind. Vom Kocher kann das bestimmt nicht kommen, wäre ja schlimm, wenn der sich auflößsen würde :D Probier mal einfach das Gerät mit Essig auszukochen, das hilft bei Kalk wirklich super.


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Wieso auch immer Essig besser helfen soll als Zitronensäure. Naja, ich versuchs mal. Soll ich da irgendeinen Essig nehmen und noch verdünnen, oder einfach ganz billigen Essig pur nehmen?



Nun, zumindest bin ich froh, dass du sagst, dass es vermutlich kein Schimmel ist. Kalk finde ich nämlich nicht ganz so ekelig. ;)


Dann schreib ich mal einen Kalkfilter auf meine Wunschliste. ;)


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Doch, da lag eine Reinigungsbürste bei. Allerdings ist der Mitteldraht zu dick, um das Steigrohr zu säubern, und unter diese Kragung komme ich auch nicht. Die Mulde, wo das Steigrohr reingesteckt wird kann ich auch mit einem normalen Spülschwamm reinigen...



Ich hab jetzt 5%igen Branntweinessig genommen, und eine 1/8 Mischung angesetzt, die seit 19 Uhr im Kocher einwirkt. Ich hab den Kocher gerade mal angeschaltet, vielleicht löst sich durch das warme Wasser ja noch was. Zumindest wirbeln braune Schwebstoffe durch das Wasser. Wenn die Heizautomatik durchgelaufen ist, lass ich den Kocher mit der Essiglösung noch bis morgen nach Feierabend stehen, und hoffe, dass das hilft. :-/


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