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Milchrezepte...

Jetzt ein schöner Ostfriesentee!

Es ist gerade ziemlich frostig draußen, die Temparaturen haben sich im Minusbereich angesiedelt. Zum Glück schien heute die Sonne! Es ist zwar richtig kalt, aber dafür trocken! Irgendwie bekommt man (ich!) schon Lust auf einen schönen Ostfriesentee ...

Sicherlich mögen viele Tee-Genießer keine Milch im Tee, dafür ist "unser Elixier" aber so vielseitig, dass man ganz viel damit ausprobieren kann.

Eine richtig schöne kleine Zeremonie bei kaltgefrorenen Fingern: Man nehme eine Teekanne und ca. 10 Gramm Teeblätter auf einen 1 Liter. Ich habe Rooibos verwendet - die Teekanne wird schön vorgewärmt und der Roobos mit sprudelnd kochendem Wasser übergossen. Die Kanne kommt zum Warmbleiben auf ein Stövchen und der Tee darf 5 Minuten ziehen. Ich mag es gerne kräftiger.

Dann noch ein bisschen Wasser nachgießen.

Wer es stilvoll möchte, kann den Tee in eine klassische ostfriesische Porzellankanne füllen. Auf dem Flohmarkt habe ich erst neulich wirklich schöne alte und originale Teekannen mit dem entsprechenden Muster gesehen ...

Nun die Tassen, schön hauchdünn sollten sie sein :-) Ich habe zwei Stück auf dem Flohmarkt "geschossen", von Kahla Porzellan – noch mit Goldrand.

Etwas Kandis in die Tasse. Klassisch verwendet man weißen Kandis, ich mag gerne den bernsteinfarbenen! Dann den Kandis (Kluntjes) mit heißem Tee übergießen und das Krachen und Knistern genießen, das der Kandis von sich gibt. Anschließend noch ein oder zwei Teelöffel Sahne in die Tasse geben und sich an den Sahnewolken erfreuen! Milch geht aber auch. Mit Sojamilch habe ich es noch nicht probiert, steht aber bestimmt noch an :-) Dann nur noch genießen und endlich warme Hände bekommen! Ist das kalt ...
Wer trinkt noch gerne mal einen Tee mit Milch? Und wenn ja, welchen?
Viele Grüße in die Runde!

 

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Schwarzer Tee mit Milch ist mein Standardfrühstücksgetränk. Dafür sind reine Assamtees oder Ostfriesenmischungen eigentlich ideal - nur vertrage ich sie leider nicht. Aber mit einem reinen Ceylontee oder mit einer english-breakfast-Mischung schmeckt das auch. 

Rotbuschtee trinke ich literweise und ich "verhunze" ihn mit Freuden mit allen möglichen und unmöglichen Gewürzen. Aber er ist kaum bitter - was soll die Milch da eigentlich bewirken? Sie ist doch eigentlich dafür da den Tee etwas milder zu machen. Aber natürlich ist auch das Geschmackssache. 

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  • Joaquin änderte den Titel in Tee-Milchrezepte

"Rotbuschtee trinke ich literweise und ich "verhunze" ihn mit Freuden mit allen möglichen und unmöglichen Gewürzen. Aber er ist kaum bitter - was soll die Milch da eigentlich bewirken? Sie ist doch eigentlich dafür da den Tee etwas milder zu machen. Aber natürlich ist auch das Geschmackssache."

Mit Milch wird Rotbusch so herrlich sahnig. Den Kandis könnte man durchaus weglassen, es ging mir um das heimelige Knistergeräusch :-) Aber mit der Milch wird der Tee so unglaublich vollmundig und sahnig .. Was für Gewürze kannst Du empfehlen? Vanille ist natürlich der Klassiker, und ich glaube, Du "verhunzt" den Tee nicht, sondern veredelst ihn.

Viele Grüße an Dich :-)

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Mein Favorit ist grüner Kardamon, etwa eine zerdrückte Kapsel pro Tasse. Manchmal mache ich auch eine Gewürznelke auf zwei Tassen dazu. Das schmeckt übrigens auch mit einem Ceylontee als Basis und dazu passt dann auch Milch sehr gut. Auch die Yogi-Gewürzmischung aus dem Teeladen ist lecker, da dominiert schwarzer Pfeffer. Gewürzmischungen für Glühwein passen auch zum Rotbuschtee. (Aber nicht gerade ein undefinierbares Zeug aus dem Teebeutel. Es gibt auch Mischungen, bei denen man die Bestandteile erkennt. Ich nehme gern eine mit viel Orangenschalen und wenig Zimt, Anis und Nelken. Ein Stück Zimtstange schmeckt aber auch allein im Tee und Nelken und/oder Sternanis passen bestens dazu. Auch ein bisschen Piment passt in den Tee - aber nicht allein, sondern als Teil einer Mischung mit Glühweingewürzen. 

Bei Vanille- und Orangenaroma muss ich passen. Das kaufe ich fertig. Meine Experimente mit Vanille sind misslungen. Als ich eine Vanillestange zusammen mit dem Tee in eine Dose gesteckt habe gab sie zu wenig Aroma ab. Stücke einer Vanillestange 20 Minuten mitziehen zu lassen ergeben zwar einen leckeren Tee, aber dafür braucht man eine ganze Stange für einen guten Liter Tee. Auch Orangenaroma ist schwer zu erzeugen. Orangenschalen haben ein etwas anderes Aroma. Beides kaufe ich aber gern fertig, um dann noch Zimt mitziehen zu lassen. 

Den Rotbuschtee habe ich übrigens von euch. Der eignet sich prima, weil er so aromatisch ist, dass das Ganze immer noch nach Rotbuschtee und nicht nur nach Gewürzen schmeckt. 

Milch im Tee ist wohl wirklich Geschmackssache. Im Ceylontee oder in Ceylon-Assammischungen mag ich gerne Milch und Zucker, beim Rotbuschtee habe ich den Eindruck, dass die Milch die ohnehin zarten Aromen zerstört. 

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