Zum Inhalt springen

Haiwan Jiaxi 2007


geroha

Empfohlene Beiträge

Nachdem gestern die Tees aus Chris' Aktion (click) angekommen sind, habe ich heute Zeit freigeschaufelt, um den ersten Tee davon richtig zu verkosten.



Mehr so per Zufall fiel meine Wahl auf den einzigen Tuocha unter lauter Bing, der Haiwan Jiaxi 2007 war heute dran.



Kurzfassung:


verblüffender Tee! Wegen der festen Pressung habe ich ein ganzes "Nugget" in den gaiwan genommen. Während dieser Brocken sich über die Aufgüsse immer weiter öffnete, veränderte sich auch der Tee in meiner Tasse. Von anfänglicher Erdbeermarmelade zu später herbfrischem Salbeitee. Definitiv Daumen hoch und Glückwunsch an Chris für diese Wahl bei seiner China-Bestellung.



Langfassung:


Die wollte ich eigentlich aus meinen Notizen hier reinkopieren, aber das scheint nicht mehr zu funktionieren. Das Problem hatte ich neulich schonmal, als ich chinesische Zeichen reinkopieren wollte - da dachte ich, das läge am fremden Schrifttyp.


@Joaquin: kann man das wieder aktivieren? Alles abzutippen ist mir dann doch zu lästig.



Notlösung: obwohl ich mal wieder einen Verkostungsbericht zuerst und vollständig hier posten wollte, gibt es die Langfassung dann eben doch in meinem Blog (click). Im Blog komme ich wenigstens noch mit meiner Guttenberg-Technik weiter: copy & paste.





Link zu diesem Kommentar

Hab gerade den haiwan jianxi vor mir und wollte dazu einige Worte loswerden.



Nun, Geschmack ist verschieden. Das zeigt sich mal wieder ganz deutlich. Ich kann dieses "Erdbeer" von geroha nicht so stark entdecken. Ja, fruchtig und etwas süß. Aber nicht so süß wie zb dieser dayi 8582. Das finde ich ganz angenehm. Ich finde ihn auch nicht ganz so ergiebig. Aber eigendlich finde ich das auch ganz schön so. Nun, ich bin eigendlich ganz erfreut diese Probe zu haben - 2007 - warum hab ich eigendlich so viele 2011 dabei, wenn ich mehr Interesse für diese älteren habe?


Ja, er ist schon relativ fest gepresst. Da sollten es größere Stücke in der Kanne sein. Und was ich jetzt nach dem Gießen sehe, ist stark gebrochen - ein kleines ganzes Blatt kann ich sehen.


Mh, ich hab Zweifel, bin ich objektiv oder ?


Na mal sehen, was der bei harten Wasser zeigt. Vieleicht geht der mit auf Arbeit :)



In den späteren Aufgüssen ist der auch nich so empfindlich, wenn ich mal die Zeit verpasse.



Und ich "Glücklicher" hab auch noch das Papierchen von diesem Toucha.


Kann grad nicht auf Chris seine Detailseiten zugreifen. Aber mir ist ein Bild mit genau dem Loch in der Mitte auch in Erinnerung :D



Krabbenhueter


Bearbeitet von Krabbenhueter
Link zu diesem Kommentar

ja, krabbe, du hast genau den wrapper auf dem foto bekommen.



hoffe, das macht dir den tee nicht unsympathischer ;)



getrunken habe ich ihn selbst noch nicht. hatte ihn eigentlich als standard-kost gesehen, aber gero war ja wegen seiner andersartigkeit recht erfreut. ich glaube auch eine gewisse korrelation zwischen harter pressung und gebrochenen blätter ausgemacht zu haben im allgemeinen. kann da jmd was zu sagen?


Link zu diesem Kommentar

Ja, Standart-kost. Aber manchmal möchte ich nicht das ganze Programm. Dann hätte ich gern einen einfachen Puerh, der aber angenehm ist, pflegeleicht und einfach zu handhaben. Allerdings sind die 2011er mir trotzdem noch etwas frisch. Dieser hier ist scheints ganz gut dafür geeignet.


Also doch ganz sympathisch.



Nur die harte Pressung könnte mir etwas den Spaß beim Auflösen nehmen.



Gruß Krabbenhueter


Link zu diesem Kommentar
  • 1 Monat später...

Standart Kost:



bin grad bei die "Reste " der Proben zu vertilgen. :)



Nun ja, mit hartem Wasser zu gießen offenbart sich als Nachteil meist dann, wenn man anderes gewöhnt ist. Und deshalb habe ich eines Tages den Schritt zurück getan und mir auf Arbeit das "weiche Wasser mitbringen" erspart. Nun nutze ich den Nachteil als Vorteil um meine Teeproben dort auf ihre Verträglichkeit mit dem harten Element zu testen.



Für diesen Puerh gilt wie für andere auch, dass der Geschmack schon etwas "eingeschränkt", nicht so deutlich ist. Die Ergiebigkeit sinkt auch oft.


Aber es geht auch darum, wieviel ich bei minimalem Einsatzt aus einem Tee noch rausbekomme, was angenehm im Geschmack und sich natürlich nicht mit dem Gießen in Tonkanne nach Kungfucha vergleichen lässt.



Ich gebe gern zu, dass mich dieser Tee dann doch angenehm überascht hat. Natürlich bin ich etwas voreingenommen, weil ich durch die feste Pressung und die doch stark beschädigten Blätter optisch etwas eingeschränkt bin. Aber der Geschmack ist angenehm und ich kann ihn mehrmals gießen ohne dass ich mich zu viel um Menge und Ziehzeiten kümmern muss. ( Menge ca ein kleiner Teelöffel auf 150 ml)


Es ist oft auch so, dass zwischen den Güssen etwas Zeit vergeht, was bei diesem Tee aber kein Problem zu sein scheint.


Ich erkenne diesen Puerh typischen Geschmack sofort, aber auf seine angenehme Art. Warscheinlich ist diese kurze Lagerung seit 2007 schon meine momentane Lieblings - Lagerzeit :) .



Ich hab ja für diese Zubereitungsart auch junge und alte Puerhs gemischt um ein "mittleres" Geschmackserlebniss zu bekommen. Bei diesem trifft das in seinem jetzigen Zustand schon zu.



Gruß Krabbenhueter


Link zu diesem Kommentar

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.
Hinweis: Dein Beitrag muss vom Moderator freigeschaltet werden, bevor er sichtbar wird.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...