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Spoiler: Probe A von William


geroha

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Dann mach ich doch gerne mal den Anfang!  :)

Der trockene Duft des Blattguts, erinnert mich an ältere Shengs aus den 90er Jahren. Erdig und gut gelagert. So kommt er mir vor.

Der Duft nach dem Spülen der Blätter, überrascht mich mit Noten von Campher und Waldboden. Beides wohldosiert. Nach kurzem Abkühlen Steinobst und Süße, cremig und schmeichelnd.

1ster 95°C, 10 sek:

Leicht und süß. Null Komma Null Bitternis. Ein Hauch von Erde/Waldboden. Der Campher schafft es nicht in die Tasse.

2ter 95°C, 15 sek:

Mehr Körper. Wunderbar ausgewogenes Aroma. Herbe und Süße in guter Balance. Im Nachhall überwiegt Frucht. Ein Hint Bitternis bringt Pep rein.

3ter 95°C, 30 sek:

Intensiver als der Zweite. Herbe Aromen überwiegen nun leicht, er kommt aus sich raus, jedoch immer noch kontrolliert. Etwas weniger Fruchtsüsse, aber immer noch präsent. Minimal Tabak und Rauch. Bei mir wirkt der Tee stark im Magen. Es grummelt und rumort. Vielleicht wäre es besser gewesen vorher eine Grundlage für den Tee zu schaffen.

4ter 95°C, 40 sek: 

Wie der Dritte, jedoch etwas weicher.

5ter 95°C, 1min:

Das Aroma bleibt weiterhin stabil. *grummelrumor*

6ter 95°C, 1.15 min:

Nun wieder etwas leichter, ausgeglichener. Leichte Rauchigkeit im Nachhall.

Mein Magen schreit nun förmlich nach einer Pause, deswegen gibt´s jetzt Vesper!  :)

So weit kann ich sagen, dass er mich überrascht hat. Die feine Leichtigkeit am Anfang hat sich schnell gewandelt. Geschmacklich ist er in keiner Weise ruppig oder unangenehm, im Gegenteil. Er ist vielschichtig, interessant und im Magen ein Kraftpaket.

Nach dem Essen geht´s weiter!  ;)


So, und weiter geht´s!  :)

Die restlichen Aufgüsse lassen sich gut zusammenfassen. 

Die Aufgüsse sieben bis elf, waren allesamt sehr nett und gut verträglich. Süße, leicht und nicht mehr nennenswert herb. Es würde mich interessieren, ob dies anders gewesen wäre, hätte ich keine Stunde Pause gemacht.

Es ist zweifellos ein guter Sheng, der viel Aromatik bringt und leicht zu brühen ist. Stellenweise hat er mich an den Longsheng Yiwu 2008 von Chris erinnert, aber nur ein wenig.

Können die restlichen Probanden die wirklich anregende Wirkung auf die Magengegend bestätigen?

Nächstes Mal werde ich den Tee mit gut gefülltem Magen versuchen!  :)

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Hallo,



endlich kann es auch bei mir los gehen.



Ich hab mir nicht die Mühe gemacht die Zeitintervalle zu messen, bin momentan auf dem "Zeit- und Uhrlosen Trip". Und damit zufrieden.



Nach dem Spülen "Der Duft nach dem Spülen der Blätter, überrascht mich mit Noten von Campher und Waldboden." der Ausage von Anima_Templi stimme ich zu.



Ich trinke gerade eine Schale um die andere und genieße den Pu-Erh A. Sagt mir richtig zu. Ich finde ihn angenehm und ausgewogen, vor allem im Vergleich zu meinem sehr kräftigen kylin * Xiaguan FT, denn ich noch habe und denn ich in den letzten Wochen ausschließlich getrunken habe.



Ich bin auf die B und C Proben gespannt.


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Habe bis jetzt nur die Probe A aufgegossen. An verschiedenen Stellen habe ich ja schon erwähnt, dass mir die Fähigkeit abgeht, Verkostungsberichte in dieser detailreichen und blumigen Ausdrucksweise abzuliefern, wie einige hier es beherrschen. Daher versuche ich es mal auf meine Weise:



Ich habe den Tee gestern in meinem Yixing Drachenei aufgegossen und heute im "neutralen" Porzellangaiwan. Dabei nahm ich jeweils kanpp 6g/120ml.


Bei Temperatur und Ziehzeit bin ich fast genau Animas Weg gefolgt. Aber wir müssen doch völlig unterschiedliche Geschmacksnerven haben, denn Süße oder Frucht vermag ich einfach nicht zu erfassen. Ich würde den Tee eher als scharf würzig, sogar pfefferig beschreiben mit den m. E. für Sheng typischen Leder- und Tabakaromen (letztere hatte Anima ja auch).



Ansonsten stimme ich aber seiner Aussage völlig zu: 





Es ist zweifellos ein guter Sheng, 





Überrascht hat mich aber folgendes: mag sich vielleicht blöd anhören, aber ich hatte den Eindruck, dass der Tee sich in den beiden verschieden Gefäßen "umgekehrt" verhielt. Die von mir beschriebenen Geschmacksnuancen waren im Yixing Kännchen bei den ersten Aufgüssen recht kräftig, fast ruppig, was mir aber durchaus zusagte; später ließ er dann nach. Im Gaiwan fand ich den "A" anfangs eher flach, eine gewisse Ruppigkeit trat erst in den späteren Aufgussen hervor und hielt lange an. Unterm Strich würde ich aber wohl die Aufgussmethode im Yixing-Kännchen vorziehen.



In beiden Fällen war die Aufgusszahl zweistellig (genau gezählt habe ich nicht); also in jedem Fall ein angenehmer Marathonläufer.



Fazit: 8 von 10 Punkten, wobei ich Pu-Erh-mäßig noch längst nicht über so viel Erfahrung verfüge, um zu wissen, was eine 10 ist  :D


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Probe A hat sich im Vergleich etwas nach vorn geschoben und deshalb habe ich ihn gleich als ersten Tee des neuen Jahres in der Kanne.

4g auf 80ml Tonkanne

Im Vergleich zum Porzelangaiwan etwas wilder kräftiger. Vieleicht kürzere Zeiten beim nächsten Versuch.

Nun, er gefällt mir in seinem Verlauf mit einer kleinen Delle in den 3. 4. Güssen.

Also viel Kraft und langer Atem.

Immer noch mein "Liebling"

Aber ich werd mal die nächsten Versuche noch abwarten.

Spontan hatte ich an 2007 gedacht, mal sehen, was dann als Name und Daten so rauskommt.

Gruß Krabbenhueter

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Probe A erste unfertige Eindrücke:

Dosierung 5 gr. auf 150 ml Quellwasser,  im Gaiwan

1x waschen, ruhen,

1.A. 45 s  Geruch, sheng sehr verhalten, Farbe Gelb, hübsch rund anhaltender Nachgeschmack

2.A. 60 s  Farbe kräftiger Geruch: älterer Sheng, kräftig, aber undifferenziert

3.A. 145 s Geruch noch da,leicht Schwimmbad Chlor, Bitterniss Beeren Banane

4.A. 2,30 m das wars, gone with the wind

Fazit nett, rund, (unbedeutend) hab ich mal in Klammern gestellt, ist vielleicht für die erste Verkostung ein wenig hart aber ist leider der Eindruck! Beim 2. Aufguß hatte ich die Erinnerung an einige Mengku von William also ich lehn mich mal aus dem Fenster: Mengku!?

Warum kommt er mir so lau und unbedeutend vor? Erklärungsversuche: Mein Quellwasser steeht schon ein paar Tage und nicht wie sonst in einer Glasflasche, sondern in einer Plastikwasserflasche; 5 gr auf 150 ml ist vielleicht ein wenig schwach, dafür hab ich ihm eigentlich lange Zeit gegeben.

Morgen also noch mal mit frischem Wasser, mehr Tee - die Probe hatte 17,01 gr. es geht also noch was!

Jetzt lese ich mal eure Eindrücke, hoffentlich liege ich nicht zu sehr daneben - und wenn ist es auch nicht schlimm, es soll ja Spaß machen und das machts! :)


 

@ Anima

wie hast Du dossiert?

Bearbeitet von Paul
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@ Paul



Ganz klassisch; 5 Gramm auf 100 ml im Gaiwan.



Interessant finde ich, dass jetzt schon von zwei Probanden gesagt wurde, dass der Tee sich im Tonkännchen ruppiger und wilder zeigt. Das muss ich unbedingt noch selbst ausprobieren!



Mich überraschen Deine langen Ziehzeiten, Paul. Die 50 ml mehr wirken sich bestimmt etwas mildernd aus, aber dann mit 45 und 60s einzusteigen, das find ich schon ne Hausnummer!  ^_^


Das Du mit Temperaturen unter 90°C gebrüht hast, kann ich mir nicht wirklich vorstellen.



Ich bin grade stark auf dem Trip, dass ich nicht auf die Uhr schaue beim Ziehen lassen. Einfach um mein eigenes Gefühl für die richtigen Ziehzeiten ein wenig zu schärfen und ein Gespür dafür zu bekommen. Das mach ich schon länger bei Oolongs so, und seit kurzem auch bei Pu-Erh.


Dazu hat Gero mal was tolles geschrieben (oder in die Runde gesagt beim Tee-Treff?!), und zwar dass er am Gaiwandeckel schnuppert, um den optimalen Ziehzeitpunkt zu bestimmen. 


So handhabe ich das im Moment auch und ich bin sehr zufrieden mit den Ergebnissen.


Ich glaube aber, dass es diesem Tee gut tut, wenn man ihm gewisse Grenzen gibt und ihm Weichen stellt in seiner Entfaltung (vor allem bei den ersten paar Aufgüssen), und zwar durch genaue Bestimmung der Ziehzeit.



Das sind jedoch erstmal alles nur Vermutungen, aufgrund von meinem ersten Erlebnis mit dem Tee.  :)

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Zum Wasser ein Gedanke.

Ich hatte jetzt schon mehrmals den Eindruck, dass zu weiches Wasser dem Puerh etwas fehlen lässt.

Deshalb müsste ich jetzt noch etwas warten, damit mein Brita in den mittleren Bereich kommt.

Aber ich hatte schon mehrere Anfänge, wo mir die ersten Filterungen nicht sehr gut geschmeckt haben, bei bekannten Teesorten. Da hilft mir dann etwas das Einmischen von hartem Wasser.

Jetzt sehe ich zwei Wege.

Mehr Wasser und längere Zeiten oder Konzentrierter und kurze Zeiten.

Gruß Krabbenhueter

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@ Anima



5 gr auf 100ml ist natürlich schon weniger als ich hatte; an Wasser 1/3 mehr das ist schon was.



Natürlich kochendes Wasser, aber beim nächsten Mal nehm ich auch 5 gr auf 100 ml und verringere die Ziehzeiten ein wenig oder nehme mal eine Schale grandpa style - das ist ja das Spaßige das man rumprobieren kann.



Ich habe jetzt A und B probiert mit der gleichen Methode und war ehrlich gesagt etwas enttäuscht von Beiden, was mich verwundert, denke ich mir doch daß William seine Flaggschiffe schickt, wenn die "creme del la creme" der deutschsprachigen sheng heads verkostet - das war jetzt ein kleiner gemütlicher Scherz, begleitet mit einem leichten Augenzwinckern, aber sicherlich liegt es an mir, abe ich lasse gerne unbekannten Tees ein wenig Zeit, aber jetzt sind sie ja nicht mehr unbekannt und können zeigen was sie drauf haben.



@Krabbenhueter



Die von Dir angesprochene Wasserproblematik hatte ich auch schon bemerkt, manche shengs tut etwas härteres Wasser gut. ich werde meine Wasserqualität mal ändern - hoffentlich weiß William das zu schätzen, was wir hier für einen Bohei um seinen Tee machen ;)

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Geschmacklich tendiert der Tee bei mir auch sehr in Animas Richtung. Leicht erdig, für mich mit etwas Tabak. Nach dem ersten Aufguss kommt bei mir neben feiner Süße auch eine leichte Herbe/ Bitternes hinzu, was angenehm in Kontrast zueinander steht.  Ab ca. dem 6. Aufguss nimmt die Herbe zunehmend ab, Frucht und Süße dominieren. Leider war nur Zeit für 8 Aufgüsse. Aber meinen Geschmack trifft der Tee ziemlich gut! (könnte etwas vielschichtiger sein - dafür wirkt er mir aber etwas zu leicht.) Ich seh' schon, ich komme immer mehr auf den Geschmack :)


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So, jetzt darf ich hier auch mitlesen (habe mich bisher nur heimlich reingemogelt), weil ich den Tee endlich in der Tasse habe.



Für mich ist dies ein Tee, den ich der netten zarten Büronachbarin einschenken würde, wenn sie jemals Interesse an altem Sheng äußern sollte. Eben etwas zwar Arttypisches aber doch so dermaßen von Ecken und Kanten befreit, dass es mich nicht reizt. Stellt Euch vor der Alleinunterhalter mit Keyboard spielt bei Tante Elfriedes 85. Geburtstag jetzt mal "Smoke on the Water" in der Rollator-freundlichen Mitschunkelfassung.



Damit möchte ich nicht behaupten, dass der Tee schlecht gemacht sei. Nur etwas zu weichgespült.


Ob es am Gaiwan liegt? Hier hatten ja schon einige geschrieben, dass er im Tonkännchen markanter wirkt.



Hoffentlich ist bei B oder C noch ein Männertee dabei!










Jetzt habe ich meinen Beitrag noch zweimal gelesen vorm Abschicken. Und das war gut! Den inzwischen merke ich den nicht nur im Mund, sondern auch im Körper. Da schleicht der sich so weichgespült und gefällig an ... nur um dann mit Zeitverzögerung den großen Bob-Marley-Memorial-Glimmstengel zu entzünden und dann das Feuerwerk zu starten. B)


Soundtrack: click

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Dann mach ich doch gerne mal den Anfang!  :)

Der trockene Duft des Blattguts, erinnert mich an ältere Shengs aus den 90er Jahren. Erdig und gut gelagert. So kommt er mir vor.

Der Duft nach dem Spülen der Blätter, überrascht mich mit Noten von Campher und Waldboden. Beides wohldosiert. Nach kurzem Abkühlen Steinobst und Süße, cremig und schmeichelnd.

1ster 95°C, 10 sek:

Leicht und süß. Null Komma Null Bitternis. Ein Hauch von Erde/Waldboden. Der Campher schafft es nicht in die Tasse.

2ter 95°C, 15 sek:

Mehr Körper. Wunderbar ausgewogenes Aroma. Herbe und Süße in guter Balance. Im Nachhall überwiegt Frucht. Ein Hint Bitternis bringt Pep rein.

3ter 95°C, 30 sek:

Intensiver als der Zweite. Herbe Aromen überwiegen nun leicht, er kommt aus sich raus, jedoch immer noch kontrolliert. Etwas weniger Fruchtsüsse, aber immer noch präsent. Minimal Tabak und Rauch. Bei mir wirkt der Tee stark im Magen. Es grummelt und rumort. Vielleicht wäre es besser gewesen vorher eine Grundlage für den Tee zu schaffen.

4ter 95°C, 40 sek: 

Wie der Dritte, jedoch etwas weicher.

5ter 95°C, 1min:

Das Aroma bleibt weiterhin stabil. *grummelrumor*

6ter 95°C, 1.15 min:

Nun wieder etwas leichter, ausgeglichener. Leichte Rauchigkeit im Nachhall.

Mein Magen schreit nun förmlich nach einer Pause, deswegen gibt´s jetzt Vesper!  :)

So weit kann ich sagen, dass er mich überrascht hat. Die feine Leichtigkeit am Anfang hat sich schnell gewandelt. Geschmacklich ist er in keiner Weise ruppig oder unangenehm, im Gegenteil. Er ist vielschichtig, interessant und im Magen ein Kraftpaket.

Nach dem Essen geht´s weiter!  ;)

So, und weiter geht´s!  :)

Die restlichen Aufgüsse lassen sich gut zusammenfassen. 

Die Aufgüsse sieben bis elf, waren allesamt sehr nett und gut verträglich. Süße, leicht und nicht mehr nennenswert herb. Es würde mich interessieren, ob dies anders gewesen wäre, hätte ich keine Stunde Pause gemacht.

Es ist zweifellos ein guter Sheng, der viel Aromatik bringt und leicht zu brühen ist. Stellenweise hat er mich an den Longsheng Yiwu 2008 von Chris erinnert, aber nur ein wenig.

Können die restlichen Probanden die wirklich anregende Wirkung auf die Magengegend bestätigen?

Nächstes Mal werde ich den Tee mit gut gefülltem Magen versuchen!  :)

Anima, du bist ja ein dermassener Pu Bruder geworden, kommt bei dir überhaupt noch was anderes in die Tasse?

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Anima, du bist ja ein dermassener Pu Bruder geworden, kommt bei dir überhaupt noch was anderes in die Tasse?

Mein lieber Muten Roshi,

momentan ist Pu-Erh in der Tat das dominierende Getränk in meiner Tasse. Allerdings verschweige ich auch oft den fast täglichen, morgendlichen Matcha Genuss...  :ph34r:

Das Forum ist hierbei nicht ganz unbeteiligt!  ;) Ich genieße den Austausch mit allen Mitgliedern!  :)

Wenn dann noch solche tollen Aktionen angeboten werden, wie eben diese Probenaktion von Bannacha, lass ich mich nicht zweimal bitten, vor allem dann nicht, wenn das halbe Forum mittsüffelt und man mit so vielen Teeliebhabern Erfahrungen über die gleichen Tees austauschen kann!

Ich lese aber immer mit Hochgenuss, die Berichte Deiner, z.T., außergewöhnlichen Exoten!  B)

Bearbeitet von Anima_Templi
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Ich habe heute erst meine erste Probe verkostet. und das ist das 2te mal, dass ich überhaupt irgendwas puerh-iges probiere.

ich hab 4g auf 150ml in meinem Tonkännchen mit ~90°-95° aufgegossen.

einmal kurz gespült, nach 1-2min

1ter Aufguß ~20s

2ter Aufguß ~50s

weitere mit 1-2min

Ja, was soll ich sagen. Sowohl diesen als auch den erster Puerh überhaupt verbindet ein gewisses Aroma, das ich mit brotig umschreiben würde.

Bei diesem sehr angenehm, nicht aufdringlich oder gar penetrant (ja, der andere war da extrem). kein Fisch-, Kompost-, Gammel- oder verpilzt-Aroma, was ja wohl durchaus im rahmen des möglichen bei Puerh liegen soll.

würde ich wieder trinken.

Ich bin nicht gut im Nuancen rausschmecken, geschweige diese dann zu umschreiben.

Aber ich kann sagen, ich fand diesen lecker, nicht zu schwer, trotz des brotig erdigen Geschmacks hat er auch was leichtes? oder frisches? sowas eben.


nachdem ich nun die anderen Eindrücke gelesen habe:


Können die restlichen Probanden die wirklich anregende Wirkung auf die Magengegend bestätigen?

ich habe den Tee mit wenig/nix im Magen probiert und wirklich wirklich Hunger bekommen, und auch nach der nötigen Mahlzeit zwischendurch, habe ich mit einem weitern Aufguß sofort wieder Appetit, zum Glück gibts hier lecker Kekse.

Ich habe keine wirkliche Idee von Kampfer als Geruch oder Geschmack, aber ich empfinde einen frischen/kühlenden Effekt wie Menthol o. Minze im Mund.

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