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Pu Erh = Fairtrade?


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Der Transportaufwand, bei dem Menschen gebraucht werden, ist bei Containertransporten noch dazu per Schiff äußerst gering, Ein Umladen sogar des Containers vom Schiff auf den LKW erfolgt fast vollautomatisch. Dein einzelnes Päckchen hingegen wird mehrmals umsortiert, einige Male geht das automatisiert, einige Male nicht.

Ja denkst du eigentlich so ein riesen Schiff, selbst wenn das Umladen alles von Robotern gemacht wird, braucht keine Pflege? Ein Riesen Monstrum von Maschine welches auch dem materiellen Zerfall ausgesetzt ist? Ab und zu fliegt mal ein Container vom Schiff weg da es zu stark schaukelte und ein anderes Schiff könnte durch treibene Container beschädigt werden aber das alles macht ja der Roboter, geschweige den von Piraten die halt auch mal was überfallen (ach, hast du gedacht es gäbe in der heutigen Zeit keine mehr?) und deswegen brauchts Sicherheitskräfte undso. Und im Maschinenraum sind es ja auch alles Roboter welche alles kontrollieren nehm ich mal an, oder halt so ungefähr. Und wie gut ist jetzt der LKW Fahrer bezahlt, habe ich doch alles mal angesprochen, ihre Löhne sind oft derart schlecht dass es den Bauern oft besser geht (vorallem den Bauern in LBZ welche auch mal mit nem Porsche einkaufen gehen mit Ipad in der Tasche). Der LKW Fahrer hat vielleicht 10 Betreibungen im Briefkasten und eine alte Nuckelpinne wie der 313 von Donald, denn der LKW gehört der Firma.

Ja wie gut sie mein Päckchen umsortiert haben durfte ich oft erfahren, einmal war ein riesiges Loch drinnen weil sie es meterweise rumgeschleudert haben. Danke für die hohe Sorgfalt durch Menschen oder Maschinenhände aber ich erziehe es bald in Erwägung dreiwandige Kartons zu verlangen damit das Lochrisiko sinkt.

Bearbeitet von Gushu
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Ich denke wir beenden das Thema, hat sehr negative Resonanz aus vielerlei Gründen. Also Topic schliessen, Danke.

Habe echt gedacht die User wären toleranter und innovativer. Gut ich meine, das was ich erzähle gleicht Hexerei und Hexen hatte man schon immer auf dem Scheiterhaufen verbrannt... also verbrennen wir auch das Topic. Das heisst aber nicht das ich nicht dazu stehe.. es ist nur die Macht der Tradition.


Werde die Sachen noch auf mein Blog tun, und danach das Topic anzünden (Seppuku). Der Blog ist ein besserer Ort. Klar die Blogversion wird noch stark überarbeitet.


Aufgrund dieser Konsequenz werde ich noch die Art und Weise wie das Forum funktioniert genauer untersuchen damit ich sowas verhindern kann.

Bearbeitet von Gushu
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Die Summe machts, da hatte es schon seitenlange Topics aber oft kaum nennenswerter Inhalt, ein bekanntes Phänomen. Schlussendlich kostet es mich gleichviel Zeit wie das Lesen weniger Mammutposts ohne mehr Inhalt zu bekommen, es hat einfach mehr Meinungen, also ein Spielball der hin und her geht aber mit weichem Kern. Aber gibt gute Gründe wieso ich Blogs mag da ein akuter Austausch von Infos nur Früchte trägt wenn auch Teilnehmende gute Wurzeln haben.


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Kernaussage knapp und knackig formulieren.

"Reduce to the max" sagte man doch mal sehr treffend.  :thumbup:

Kann ich mir aber bestimmt auch 'ne Scheibe von abschneiden.

Habe öfters das Gefühl, etwas übers Ziel hinauszuschiessen.

Der Ansatz für mich bestünde eigentlich in der Frage, was für die anderen wirklich lesenswert ist,

wobei auch die Formel "weniger ist mehr" Anwendung findet.

Allerdings stellt sich bei einem Forum auch die Frage nach dem Ziel an sich überhaupt, 

welches für mich auf der anderen Seite der Formeln definitiv nicht nur

in der reinen und wahren Information und deren Findung besteht, sondern auch sehr im

gegenseitigen Austausch mit und Interesse an den Tee-Weg-Gefährten besteht.

Bearbeitet von GoldenTurtle
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Wer meint schon sowas wie ein Gütesiegel wenn er über "Fairtrade" spricht?

Also ich würde das meinen.

Würde man in einem deutschen Forum über fairen Handel schreiben wollen, warum sollte man sich denn dann dazu einem englischem Begriff aussuchen, welcher gleichzeitig mit einem Gütesiegel in dieser englischen Begrifflichkeit belegt ist? Hätte ich einem englischen Text gelesen und wäre da das Wort fairtrade vorgekommen, hätte ich es als fairen Handel übersetzt. Aber in einem deutschen Text gehe ich davon aus, dass der Autor sich auf das Gütesiegel bezieht, denn es macht ja sonst kein Sinn, dass du als Autor ausgerechnet diesen englischen Begriff wählst und ansonsten dich der deutschen Sprache bedienst.

Die Verwirrung der anderen Leser kann ich sehr gut nachvollziehen.

Spricht mich jemand über Probleme mit seiner WLAN-Verbindung an, gehe ich auch speziell von einem Verbindungsproblem über das Wireless Local Area Network aus und nicht mit irgendeiner anderen Verbindung zum Computer.

Also in einem deutschen Text, wo der Ausdruck Fairtrade verwendet und ebenso auch noch der erste Buchstabe ständig groß geschrieben wird, assoziiere ich das immer mit dem Gütesiegel. Macht doch überhaupt keinen Sinn, dann mittendrin de Productos de Comercio Justo zu schreiben ;)

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Man kann es nicht komplett voneinander abtrennen da viele Labels durchaus eine gute Strategie vertreten aber noch fehlt hier ein guter gemeinsamer Nenner. Also manche nutzen in der Tat schon fast ein reinrassiges WLAN aber die Mehrheit pfuscht noch irgendwie mit schwächerer Verbindung rum, selbst wenn sie "offiziell" gesehen einen strategisch hochwertigen WLAN-Zugang haben ist ihre Verbindung sehr schwach und unterbricht ständig, ihre Taktik ist daher "einfach so zu tun als ob sie der Strategie folgen können aber ihre Verbindung ist instabil und schwach". Davon ausgehend dass jeder User für den strategischen Server bezahlt, manche Label-Computer sich auch intensiv für eine gute Verbindung einsetzen und andere hingegen haben eine schlechte Verbindung machen aber viele "Versprechungen" also z.B. "Super Server u.a." können aber kaum was davon real einhalten weil sie sich ja nur daran bereichern wollen und nicht wirklich den Zugang sicherstellen. Also der Server ist die Strategie (der Server von Mutter Natur/Fairer Handel mit all den Parametern die es braucht damit es diesem Server gut geht) danach kommen die externen taktischen Label-Computer die darauf zugreifen und je mehr Bandbreite sie wollen desto mehr müssen sie dafür bezahlen, denn der Server von Mutter Natur/Fairer Handel fordert seinen Tribut. Da es kostspielig sein kann machen manche grosse Versprechungen wegen Bandbreite aber haben eine langsame Verbindung (das wird aber oft gut verschwiegen ausser die User messen es nach ob sie tatsächlich schnell sind) und daher folgen sie kaum dem stategischen Server.



Die Sachlage ist die: Meine Angehensweise wie ich versuche eine übergeordnete Struktur zu erschaffen wo Labels nur noch Mittel zum Zweck sind aber nicht der Zweck zum Mittel, diese Angehensweise ist momentan zu futuristisch, da kann kaum noch einer folgen da es ausserhalb dem üblichen Denkschema liegt. Auch das BIO/Organic Label welches momentan ein "Zweck zum Mittel" ist braucht mal eine übergeordnete strategische Struktur weil diese Labels sind alles Taktiken die zuwenig einer fest definierten Strategie folgen. Das sieht man am besten wenn man deren Schwerpunkte genauer untersucht und inwiefern sie etwas zur Verbesserung beitragen, da gibts grosse Unterschiede und vieles ist verwaschen oder zu nachlässig ausgeführt. Dadurch werden diese Taktiken oft unglaubwürdig, ineffizient oder schiessen am eigentlichen Ziel vorbei da sie z.B. als Taktik nur das Ziel haben "etwas gross zu bewerben", und daher weder einer lupenreinen Taktik noch der Kernstrategie, sofern es überhaupt eine hat, folgen. Also muss ich erst vereinheitlichte Strategien erschaffen und danach die Taktiken unterordnen und alles was der Strategie nicht gut genug folgen kann wird ganz einfach ausserhalb der Strategie angesiedelt sein (also ein Outsider, unfähig die Strategie zu vertreten). Im Falle "Fairtrade" ist es enorm schwierig überhaupt irgendwas als lupenrein anzusehen weil es werden oft nur mit variablen Taktiken umhergeschleudert aber keine klare und vereinheitlichte Strategie, man macht sehr oft nur "Greenwashing", also "Zweck zum Mittel". Das was manche unter Fairtrade verstehen, also diese Taktik ist: Bauer bekommt mehr (manchmal sowenig mehr dass es kaum was bringt), alles andere ist egal. Egal im Sinne von:  ob Konsument betrogen (Ware gekauft die nicht das ist was er glaubt zu kaufen), irgend ein anderer der nicht ein Bauer ist schlecht bezahlt, Bauer nicht gut genug bezahlt  u.a. das alles ist offenbar egal, aber geht am Ende alles als "fairer Handel" durch, denn genau das ist die Strategie der Taktik "Fairtrade", "fairer Handel" auf gut Deutsch. Klar, das ist schwer zu verstehen, daher ist es das letzte Mal dass ich diese andersartige Sicht erwähne. Das bringt alles nichts, stösst meist auf taube Ohren also kein Problem, ich möchte nicht unnötig polarisieren.



Aber genauer kann ich hier nicht eingehen, da wandert man auf glühenden Kohlen, man kann nicht einfach mit neuen Formaten kommen wenn eine Mehrheit der Menschen nicht einmal die Taktik anerkennt oder versteht. Wie soll man da erst mit einer Strategie kommen, wenn nicht einmal der taktische Funken einer Strategie genügend ernst genommen wird. ich kann allerdings von Glück sagen dass ich in der Schweiz bin da dort wie in keinem anderen Land der Funken sehr stark ist und man gerade hier auf helle Ohren stossen könnte.



ich werde also im stillen Kämmerlein an etwas brüten und es heimlich in meinem persönlichen Blog (also kein Forum-Blog) veröffentlichen ohne gross was zu sagen, das würde zu stark polarisieren. Also bitte... ich stehe keinem im Wege deswegen mache ich es ab jetzt still und leise und heimlich.


Bearbeitet von Gushu
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das yunnansourcing irgendetwas mit imo zu tun hat ist ein trauriger fall von greenwashing:

Wieso? YS gibt halt an, wer die Messwerte ermittelt hat. Es handelt sich ja um keine Zertifizierung nach dem IMO-Standard.

Wird doch keiner auf die Idee kommen, dass alle Werte unbedenklich seien, nur weil einige genau von einem Schweizer Labor ermittelt wurden.

Bzw., bei einer Sorte findet sich kein Hinweis auf ein anderes Label, diese sollte dann den Standard erfüllen. 

Bearbeitet von T-Tester
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Liebe Freunde,



IMO und YS haben nichts miteinander zu tun, wer soetwas behauptet betreibt greenwashing.



YS schreibt hier http://yunnansourcing.com/en/content/20-eu-compliance :



Quote:



The tea has been tested in a certified MRL (maximum residue limit) laboratory for 26 of the most common types of pesticides and did not exceed the limit set by the European Commission for Food Safety (as of October 2013)



End



Wo seht ihr beiden das YS bei IMO testen lässt? IMO ist ein Zertifizierer und kein Test Labor.



Bitte zieht das gerade, dank euch.


.


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Der aktuelle  Matcha wurde angeblich von IMO nach EU- und US-Standard zertifiziert:


http://yunnansourcing.com/en/greentea/2234-certified-organic-matcha-green-tea-powder-usda-and-eu-certified.html


der Jasminperle ohne diese Einschränkung 


http://yunnansourcing.com/en/greentea/2889-imperial-grade-jasmine-pearls-certified-organic-green-tea-spring-201


Welches Labor beteiligt war, sah ich nicht. Insofern habe ich oben zu viel hineininterpretiert.


Bearbeitet von T-Tester
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Aber das ist doch gar nicht das IMO test spec dass sie da posten sondern das Standart Rückstands Verfahren dass sie bei sämtlichen YS Brands (Eigenlabel) ab dem Jahre 2013 ausführen, das was sie da posten ist kein organic label spec, überhaupt keines, egal welches. Hat auch keiner behauptet dass sämtliche Tees IMO zertifiziert sind, am wenigsten ich.


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Danke für die Mitarbeit, T-Tester.

und dann nochmal den Satz von Gushu:

Gushu sagte am 04 Aug 2014 - 04:55 AM:Was ich gut finde ist die hochwertige IMO Switzerland Zertifizierung welche bei YS sicherlich auch seriös ausgeführt wurde.Mehr bei: http://www.teetalk.d...5#ixzz3AEaPrjvt


Wo sieht man das das IMO irgend etwas bei YS ausführt?
 
Hier nocheinmal die Liste der in CHINA nach IMO Kriterien ausführenden Betriebe und Unternehmungen:
 
 
Seh ich kein YS und ihr?
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Aber das ist doch gar nicht das IMO test spec dass sie da posten sondern das Standart Rückstands Verfahren dass sie bei sämtlichen YS Brands (Eigenlabel) ab dem Jahre 2013 ausführen, das was sie da posten ist kein organic label spec, überhaupt keines, egal welches. Hat auch keiner behauptet dass sämtliche Tees IMO zertifiziert sind, am wenigsten ich.

@ Gushu, hat ja auch niemand behauptet. ;)

Davon abgesehn der Matcha, zumidestest das Bild ist mir nicht grün genung. :thumbdown:

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Ich glaube das alles ist ein Missverständniss... was soll ich da sagen. Na gut.





Davon abgesehn der Matcha, zumidestest das Bild ist mir nicht grün genung. :thumbdown:





Sofern es nicht mit "Kröts" (Semi-Professional oder besser) Kamera persönlich geschossen wurde und mit meinem VTW-High End Plasma dargestellt (beides perfekt kalibriert), dann würde ich der Bildfarbe sowieso nicht trauen. Ausserdem kommt es auch auf das Blattmaterial an, sie haben wahrscheinlich Matcha aus einer grossblättrigen Yunnan-Sorte gemacht, die sind generell weniger grün mit mehr Gelbanteil (nach meiner Erfahrung).


Bearbeitet von Gushu
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