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Was sind eure Lieblingstee Sorten?


Fancy

Empfohlene Beiträge

Ich finde es dennoch gut wenn man bischen unterteilt bei den Kategorien:



Echter Tee: Alles aus den Variationen Camelia (sinensis, assamica, taliensis)


Kräutertee: Brennessel, Pfefferminze (auch marokkanische Minze), Schafgarbe u.a.


Allgemeiner Blattee: Aus Blättern/Zweigen von nicht krautartigen Pflanzen: Mate, Birke, Stechpalme, Roibos u.a.


Früchtetee: Alle Arten von getrockneten Früchten


Blütentee: Aus allen Arten von Blüten, z.B. Goldmelisse, Camelia Blüte (das ist bischen ein Hybrid, da es zwar Blütentee ist aber auch zum Echten Tee gehört), Hibiskus u.a.



Im Forum wird hauptsächlich der echte Tee verwendet, aber in separaten Kategorien werden auch andere Tees behandelt.


Bearbeitet von Gushu
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Ja gut das muss man nicht so eng sehen, im weitläufigeren Sinne ist Tee einfach das aufgebrühte Wasser von bestimmten Pflanzenteilen (mit kategorischer Unterteilung). Allerdings gibts irgendwo eine klare Grenze, denn grundsätzlich ist alles was gemüseartig, auch wurzelartig und samenartig kein Tee mehr sondern entweder Suppe, Brühe oder Sud (Algen, Fenchelsamen, u.a.), dort hört bei mir der "Spass" auf, das ist klar kein Tee mehr. Deswegen habe ich auch keine Gemüse, Wurzel oder Samentees als Kategorie verwendet, da es ausserhalb der Kategorie "Tee oder Tee-artiges" ist. auch wenn hier oft von Tee gesprochen wird, aber ich würde es "Suppe, Brühe oder Sud" nennen. Fenchelsamen wird oft als Tee verkauft aber ich sage dem "Sud". Man kann natürlich auch Sud, Brühe oder Suppe wie ein Tee trinken. In der chinesischen Medizin werden aber auch teilweise Wurzeln "als Tee" verkauft aber es ist streng genommen kein Tee mehr. Da es aber oft auch mit echtem Tee gemischt wird (eigentlich fast immer) kann man es als "Teemischung" ansehen, es ist also nicht immer alles so einfach definierbar.



Die Grenze ist eigentlich auch klar definierbar: Liegt ein Verwendungszweck hauptsächlich beim "Kochen " dann es ist ganz klar kein Tee mehr (weder echt noch unecht), das umfasst praktisch alle Gemüse, Wurzel und Samenarten und auch alle Gewürze (Samen sind meist als Gewürz verwendet).


Bearbeitet von Gushu
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Sehr gerne Sheng aus Lincang, besonders von Yongde über den Daxueshan bis hin nach Mengku.


Aber auch unten in Xishuangbanna die herben Sorten vom Bulangshan oder die süßen vom Yiwushan.



Seltener, aber auch recht gerne Dancong Oolongs oder klassisch gerösteten Yancha.



Aus Japan am liebsten Schattentees von der Insel Kyushu.




Hmm. irgendwie habe ich gerade das Gefühl, dass meine Aufzählung für viele zufällige Leser eine Liste böhmischer Dörfer sein könnte. :blush:



@Fancy: willkommen im Forum! Vielleicht hat Dich der Wust an exotischen Teebezeichnungen ja neugierig gemacht. Genug zu entdecken darüber gibt es auf diesen Seiten. Viel Spaß dabei!


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Hm, gute Frage! Kann nicht anders als diese klare und eindeutige Frage mit einer gewundenen und unklaren Antwort zu bedenken :rolleyes: Ich muss sagen dass ich mich bisher da nicht festlegen könnte - es sind immer Schwerpunkte, die mich dann besonders faszinieren.. das ist dann mein momentaner Lieblingstee. Da befass ich mich dann mit mehreren Vertretern einer Sorte/Gruppe Tee, z.B. Darjeeling oder Sencha oder Pu-Erh und vergleich da ein paar Vertreter untereinander. Das ist auch dadurch bedingt dass ich jedesmal wieder ein bisschen ein Händchen dafür kriegen muss, die Tees gut zuzubereiten und gut zu schätzen. Kann nicht diese ganzen verschiedenen Tee-Sorten wirklich kreuz und quer trinken, ohne mich wieder ein bisschen auf einen zu eichen, bevors wieder richtig klappt.


Und da ist jede Sorte Tee ein Universum für sich, das so viel zu entdecken bietet dass ein ganzes Leben dafür nicht auszureichen scheint - wenn mir jetzt einer sagen würde dass ich nurnoch Oolong trinken dürfte, oder nurnoch Japan-Grüntee, oder nurnoch China-Schwarztee, dann wär das überhaupt kein Problem! Ich denk mir, es muss doch ein paar Favoriten geben die sich mit der Zeit herauskristallisiert haben, ja die gibt es. Aber möglicherweise liegts nur daran dass die mir besonders gelungen sind und ich bei andren Tees einfach noch nicht das volle Potential erschlossen hab? Es fühlt sich beliebig an, einzelne Tees zu nennen, denn bei jeder nur denkbaren Untergruppe haben mich schon Vertreter begeistert. Ob diese Antwort in deinem SInne ist, weiß ich nicht - aber es ist die beste Antwort, die mir jetzt grad gelingen mag -_-^_^.



P.S.: Nagut: Camellia Sinensis bevorzuge ich eindeutig. Die hat mittlerweile Chais und Kräutertees verdrängt :wub:


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Aber natürlich trinke ich Taliensis, wieso nicht? Es gibt mehrere Orte in Yunnan wo diese Sorte wächst, im übrigen eine eigene Camellia Sorte und keine Variation.



z.B. Chashifu hatte mal eine Taliensis angeboten, das ist wilder Menglian Pu Erh... eine Rarität die heiss begehrt ist, die Liebhaber weltweit reissen sich darum, (ist jetzt wohl ausverkauft, ich kriege wahrscheinlich noch den letzten Cake weil er ihn reserviert hat): http://www.teetalk.de/topic/2813-wilder-tee-aus-menglian-daheishan/ Ist sogar mit High-End BIO Zertifikat (auf 500+ Pestizide getestet worden, üblicherweise ist kein BIO Zertifikat in diesem Bereich, sondern nur 200-300+).



Auch bei YS kriegt man Taliensis aus Jinggu: http://yunnansourcin...erhtea250g.html


Wie man hier sieht mit guten Bildern: Es ist eine "Arbor Pflanzung" welche ziemlich natürlich ist und kein üblicher Plantagentee. Teilweise mit single trunk und mit einem Alter welches wahrscheinlich um die 100 Jahre ist oder sogar mehr, da die Stämmchen teils recht kräftig sind und auch mehrere Meter hoch. Ziemlicher Qualitätstee, nur Gushus oder Wildtee wäre besser. Einige Bäume sind beschriftet, wahrscheinlich ist es von einem der "ziegenbärtigen Japanern" reserviert welche gerne "single Tree" Maocha trinken, dafür bezahlen sie dann auch ein ordentlicher Bonus und kriegen dafür einen eigenen Baum. :) Qualität hat mehr Gesichter als man meint. Von Wildtees bis hin zu beschrifteten Arbor-Single-Trunk Pflanzungen. Taliensis aber auch var dehungensis ist einer der wenigen Sorten wo es wahrscheinlich keine richtigen Plantagentees gibt sondern entweder Arbor oder Wild. Ich glaube bis vor 100 Jahren hat man kaum gewusst dass es eine eigene Sorte ist sondern es wurde einfach als Laune der Natur angesehen. Btw. Der Cake sieht vielleicht "günstig" aus aber es ist ein Mini-Cake und Jinggu ist einer der wenigen Areas wo noch kein starkes Gehype vorherrschend ist und fast keine Spekulation, es ist also ein "unterbewertetes Gebiet".



Wächst auch noch an anderen Orten, manchmal wenn man exotische Cakes von Minderheiten kauft kriegt man ebenfalls Taliensis aber man weiss es nicht einmal... es ist nicht immer klar deklariert. Also täusch dich nicht... es gibt mehr Taliensis als man meint, und es gibt wesentlich mehr Leute die sowas trinken als nur ziegenbärtige Japaner. ;) Aber ich kann mir schon einen Ziegenbart wachsen lassen, ein paar Japanische Worte lernen und mich japanisch ankleiden, damit es stilistisch korrekt rüberkommt als Taliensis-Drinker. ;) Es gibt auch noch andere Sorten/Variationen aber die sind so ultrarar verwendet dass man eher per Zufall in irgendeinem halbwilden oder wilden "Minoritäten-Cake" vorfinden würde und man würde nichtmal wissen dass es eine sehr rare Sorte/Variation ist. Pu Erh ist halt schon sehr reizvoll da es soviele wilde Elemente beinhaltet die man heute bei anderen Tees kaum noch vorfindet, ein faszinierender Tee. Kein anderer Tee ist so vielfältig und mit sovielen Überraschungen, "in meinen Augen" oder Nase.


Bearbeitet von Gushu
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Hat sich bei mir über die Zeit immer wieder gewandelt, aber nun scheine ich, da ich schon alles trinke (was gut ist ;) ) auf einem Punkt angelangt zu sein, der sich nun so erschließt:



  1. Dan Cong & Yancha (am liebsten gut geröstet) - Diesen bilden den obersten Platz und trinke ich sehr häufig
  2. Ganz klar Pu'er - hier siedelt sich alles an von alt bis jung von Sheng bis Shu
  3. Tie guan Yin und grüne Taiwan Oolongs - bilden hierbei die direkte nächste Ebene
  4. Taiping Houkui ist mein Favorit, mit einigen unbekannten China Grünen sind dies meine Gelegenheitsgenüsse
  5. Hier reiht sich chinesischer Schwarztee ein von Keemun & Co, hauptsache schön fruchtig soll es sein
  6. Derzeit eher ein seltener Ausgleich bildet Sencha, Kabusecha und Gyokuro (welche in Zukunft aber wieder etwas mehr Relevanz spielen werden)

So siehts beim Fersi aus :D


Bearbeitet von VanFersen
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Aber natürlich trinke ich Taliensis, wieso nicht? Es gibt mehrere Orte in Yunnan wo diese Sorte wächst, im übrigen eine eigene Camellia Sorte und keine Variation.

Tatsache? Wusste ich nicht. Also schon, dass sie eine eigene Sorte ist, aber nicht, dass sie doch so vermehrt getrunken wird. Danke für die Info! :thumbup:

So siehts beim Fersi momentan aus :D

Erweiterung der Redaktion. :D

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Meine Liste:



1. Sheng Pu Erh (klar dominant mit etwa 50%)


2. Taiwan Oolong (ev. auch in Yunnan angebauten Gao Shan, angebaut von Taiwanesen, da ausgezeichnete Preis/Leistung). Seit neuem ist Buddhas Hand ein klarer Favorit aber auch 3x so teurer wie Yunnan-Gao Shan. Eine andere Spezialität ist im Anmarsch die ich noch nicht getestet habe.


3. Dan Cong


4. Grün und Weisstee aus China (etwa zu selben Anteilen, aber üblicherweise/vorwiegend nur die ersten Monaten nach neuer Ernte).


5. Wuyj Oolong


6. Japanische Grüntees (momentan recht selten).



Darjeeling u.a. Indien Tees momentan keine... Sorry, aber es darf mich gerne jemand davon überzeugen und eine Probe senden oder so. Ich sehe in einem biodynamisch angebauten Hochland Darjeeling durchaus ein bestimmtes Potential aber meist finde ich Schwarztees eher langweilig, ich trinke grundsätzlich keine Schwarztees.


Bearbeitet von Gushu
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@Gushu: Von Darjeeling kann ich dir sehr empfehlen mal einen guten First Flush zu probieren.


Ist entgegen der meist verbreiteten Ansicht eher Grüntee als Schwarztee.


Gibt da ganz, ganz leckere! :thumbup:


Einmalige Sache in der Teewelt.


Gopaldhara Wonder First Flush ist z.B. was richtig nettes, besonders, wenn du eine frühe Invoice erwischst.




On topic:



Habe eigentlich keine Lieblingssorte, sondern praktisch in jeder Sorte meine Lieblinge.


Ausser mit dem Shu habe ich mich noch nicht so richtig angefreundet. ^_^


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Lieblinge hat man eigentlich immer, je nach Zeitpunkt undso, aber es geht ja um die Tendenz was man übers ganze gesehen mehr am trinken ist.



Von Darjeeling habe ich ja auch bisher nur übliche Ladentees gehabt (Coop oder so) http://www.codecheck.info/getraenke/tee/schwarztee/ean_7610800990178/id_324941/COOP_Bio_Finest_Darjeeling_Tea.pro  Zwar "nur" 4 CHF/100g aber der ist also alles andere als gut und das ist immerhin ein KG Preis von 40 CHF für ein echt unterdurchschnittlicher Standarttee, für 100+ CHF/KG Preis würde ich bereits guten Yunnan-Gao Shan kriegen (habe letztens ein KG für einen hunderter bekommen zum Rabattpreis und der ist echt top). Ich habe aber auch schon teure Keemun Schwarztees mit Preisen um die 20 CHF/100g gehabt und ich konnte die kaum trinken... war echt nicht mein Geschmack. Ich trinke auch nicht immer "je teurer desto doller Tees"... auch Preis/Leistung ist manchmal angesagt. Klar kann man jeden Tag ein "teurer ist doller Tee" trinken aber dann ist man wahrscheinlich "Zürcher". ;) Ausserdem heisst es noch lange nicht dass etwas was viel kostet auch gut ist... musste ich schon oft erleben. z.B. Einer meiner Lieblings-Sheng ist ein Cake aus Myanmar, er kostet gerade mal lächerliche 20 $ pro Cake, kann aber mit vielen Bings welche das Dreifache kosten mithalten.


Bearbeitet von Gushu
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Welche sind gut (beziehungsweise gleichgut wie vergleichbare andere Tees) und kosten weniger nur mal so aus Interesse.



Könnte mir vorstellen dass der mir schmecken könnte aber der hat auch seinen Preis: http://www.teegasse....ducts/032c-0005


Der KG Preis ist deutlich oberhalb des Yunnan-Gao Shan, aber dieser Schwarztee sieht jedenfalls edel aus, sorgfältig gepflücktes Blattgut. Ob die günstigeren zum kleineren Preis dasselbe bieten (in meiner Nase) wie der Gao Shan stelle ich mal in Frage.



Wäre der Erste schmackhafte Schwarztee, ich habe früher zwar viel Schwarztee getrunken aber nur weil ich nichts anderes kannte, so richtig geschmeckt haben sie mir eigentlich nie. Ich habe es auch jahrelang gezuckert (danach war es immerhin besser als Wasser), möchte mich lieber nicht daran zurückerinnern, jeder fängt mal klein an. Damals konnte ich mir aber sowieso nichts anderes leisten, heutzutage kann ich mir viele gute Tees leisten (ist ja auch alles Prioritätsfrage, die einen sparen sich doof und andere kaufen halt lieber Tees...). Dieses Glück lernt man aber erst schätzen wenn man es mal anders hatte. Den Tee denn ich damals hatte der war übrigens weniger als 10 EUR/KG... aus Sri Lanka, das ist der wahre Level von "günstig", aber ohne Zucker konnte man den gar nicht trinken, also ich weiss was billig ist, da käme man noch auf die Welt als Tee Liebhaber.


Bearbeitet von Gushu
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tee-snobs.

Danke für den Hinweis Key.

So eine Wikipedia Begriffsdefinition zu lesen ist manchmal doch erhellend.

Als ich das Wort neulich verwendete (http://www.teetalk.de/topic/318-welcher-tee-ist-heute-in-eurer-tasse-teil-2/?p=35331),

dachte ich in keinster Weise an Finanzen und Mitmenschen, sondern

lediglich an eine gewisse Hochnäsigkeit, Arroganz oder Gleichgültigkeit

gegenüber Tees minderer Qualität, gemessen an solchen,

die mich begeistern.

Folglich war der Begriff Tee-Snob von mir falsch gewählt.

Wieder etwas gelernt.

Bearbeitet von GoldenTurtle
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Eigentlich OT: Also für mich sind es einfach Leute denen aus marktökonomischer Sicht Preis/Leistung vollkommen egal ist, Hauptsache edel und exklusiv. Das ganze hat aber auch eine gesellschaftliche Seite, Snobs wollen sich eigentlich bei allem von der Masse abheben und stellen das auch oft deutlich zur Schau, obwohl sie es sich nicht einmal richtig leisten können (oft bei "Neureichen" der Fall), Hauptsache Schein. Das hat mit Reichtum als solches nichts zu tun, es gibt Milliardäre die ganz bescheiden sind und sich gerade mal in der Brieftasche von den anderen "abheben", aber ansonsten eigentlich völlig unscheinbar ohne jegliche Snob-Charakteristiken. Arroganz als solches kann überall vorkommen und ist nicht direkt an die Snob-Philosophie gebunden, laut meinem Verständniss.


Bearbeitet von Gushu
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Könnte mir vorstellen dass der mir schmecken könnte aber der hat auch seinen Preis: http://www.teegasse....ducts/032c-0005

du suchst dir da natürlich wieder den teuersten darjeeling raus...

...aber der puttabong ist etwas besonderes!

zu ihm hatte ich bereits ein posting im tee-fokus geschrieben:

darjeeling puttabong, FTGFOP1

zum teegarten puttabong gibt es ein weiteres posting: 

teegarten puttabong

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:D Du könntest die Preise entfernen und ich würde den Puttabong sofort finden, das Blattgut sieht mit Abstand am besten aus.



Ah ja, diese Bilder sind vom Puttabong-Teegarten? Das ist sehr vielversprechend, vielleicht kommt ja doch noch ein Schwarztee in mein Tee Sortiment.


Bearbeitet von Gushu
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Folglich war der Begriff Tee-Snob von mir falsch gewählt.

Wieder etwas gelernt.

Einspruch euer Ehren! "Sorry", aber meine Anglisten-Ehre lässt nicht zu dass ich das überlese, somit muss ich dem Wikipedia-Eintrag energisch widersprechen.

Schildi, du hast den Begriff völlig korrekt verwendet. Die Definition in besagtem Artikel ist zwar schon richtig, aber unvollständig.

Fragen wir einfach mal das Cambridge Dictionary:

snob (disapproving):

a person who respects and likes only people who are of a high social class, and/or a person who has extremely high standards who is not satisfied by the things that ordinary people like.

Das ist exakt das was du meintest. Der englische WIkipedia-Eintrag erwähnt dies ebenfalls. So schön Wiki ist, dies beweist wiedermal wie wichtig eine renommierte Zweitquelle in solchen Fragen sein kann.

Bitte entschuldigt das OT...

Bearbeitet von miig
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OT: Also ich finde diese allgemeine Schubladendenkerei eher ein Laster als ein Segen. Ich halte mich daher aus dieser Art von flügelkuppierenden Philosophie raus. Das ist nichts für mich, es raubt teils jegliches Potential und ich bin nur dem Potential verpflichtet, welches für mich eine höhere Philosophie ist als die meisten anderen Philosophien zusammenaddiert. Die Schubladenphilosophie, darunter auch die Einteilung in Klassen wie die LOHAS, Snobs u.a. ist vielleicht marketingtechnisch oder sozialwissenschaftlich von Interesse aber nicht für meine grösstenteils antiwirtschaftliche, vielleicht sogar antisoziale weil rein potentialortientierte Philosophie.


Bearbeitet von Gushu
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