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Eure Top 3 Schwarztees / HongCha


Empfohlene Beiträge

Da ich selber sehr lange gebraucht habe um für mich den annähernd perfekten Roten zu finden, wüsste ich gerne von euch was eure Favoriten sind. 

Zwecks möglicher Inspiration...

Und ich meine nicht den Besten den ihr je getrunken habt, sondern den, den ihr immer wieder regelmäßig trinkt. Die Konstante quasi.

Bei mir ist das seit einiger Zeit:

1. Jun Chiyabary, Imperial Black. Der hat es mir echt angetan. 

2. Jin Jun Mei, oberklasse aber nicht so alltagstauglich für mich. Der bleibt etwas Besonderes...

3. Steht noch aus...

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Die Hong Cha's werden oftmals schwer unterschätzt. Da kann man mit ein wenig Glück echte Perlen finden. Der Jun Chiyabary ist eine davon ( @luke hat einen sehr schönen Verkostungsbericht über ihn geschrieben), wo kaufst Du Deinen?

TeeGschwendner hat in der Edmons Abteilung einen Vietnamesen: Pai Hao Tra, der recht nett ist. ( gut zum Gegentrinken ist der Yen Bai OP Bio von TG auch aus Vietnam - da kann man viel lernen!)

Momentan spare ich für einen Mingjian Rou Gui Hong Cha, der mich letzthin bei einer Verkostung schwer beeindruckt hat.

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vor 8 Stunden schrieb Komoreb:

Und ich meine nicht den Besten den ihr je getrunken habt, sondern den, den ihr immer wieder regelmäßig trinkt.

Na, dann will ich mal nach unten abrunden. Da ich im Büro selten der Teezubereitung die Aufmerksamkeit schenken kann, die edles Material verdient, sind es ganz überwiegend Ceylon-Tees - denen es kaum was ausmacht, wenn die Ziehzeit deutlich überschritten wird. 

Ceylon Nuwara Eliya, Ceylon Uva Highlands, Ceylon Greenfield. 

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vor einer Stunde schrieb Paul:

Die Hong Cha's werden oftmals schwer unterschätzt. Da kann man mit ein wenig Glück echte Perlen finden. Der Jun Chiyabary ist eine davon ( @luke hat einen sehr schönen Verkostungsbericht über ihn geschrieben), wo kaufst Du Deinen?

TeeGschwendner hat in der Edmons Abteilung einen Vietnamesen: Pai Hao Tra, der recht nett ist. ( gut zum Gegentrinken ist der Yen Bai OP Bio von TG auch aus Vietnam - da kann man viel lernen!)

Momentan spare ich für einen Mingjian Rou Gui Hong Cha, der mich letzthin bei einer Verkostung schwer beeindruckt hat.

Lieber Paul, den damaligen Imperial Black habe ich vom Hamburger Teespeicher bekommen. Der dürfte aber mittlerweile ausverkauft sein, da der Tee nicht zur Standardrange gehört, wenn ich mich nicht täusche. Der Tee ist doch noch erhältlich, wie ich eben bei der Überprüfung gesehen habe. 

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vor 4 Stunden schrieb Paul:

Die Hong Cha's werden oftmals schwer unterschätzt. Da kann man mit ein wenig Glück echte Perlen finden. Der Jun Chiyabary ist eine davon ( @luke hat einen sehr schönen Verkostungsbericht über ihn geschrieben), wo kaufst Du Deinen?

 

Bei Teekunst-Mrozik hatte ich den bestellt. Den bericht hatte ich auch schon mal vor einiger Zeit gelesen, als ich versucht habe mehr über den Imperial raus zu finden..

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Auch ich mag Hong Cha`s sehr gerne und ich konnte schon einige sehr leckere kennen lernen. Meist bevorzuge ich die chinesischen roten Tees, aber auch andere Anbaugebiete wie Nepal und Taiwan konnten mich da schon begeistern.

1. Tai Hu Hong Cha aus Yixing, China.

2. Formosa Sanxia Hong Cha, Taiwan.

3. Zeng Shan Xiao Zong, China. (nur minimal geräucherte Variante)

Könnte noch einige andere nennen. Ich habe mich erst relativ spät mit roten Tees beschäftigt, dann aber mal eine ganze Weile recht intensiv. Auch ein sehr vielfältiger Bereich.

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Auch wenn ich nicht sooo viel Rottee trinke - bei mir belegen aktuell folgende teilweise etwas übergreifend definierte Sorten die Rangliste:

Auf dem 1. Platz: Frühling Hochland Gushu Yesheng Hongcha (Yunnan)

2. Platz: Frühling Hochland Qinxin  Hongcha (Taiwan)

3. Platz: Leicht gelagerter Golden Needle oder Bud (Yunnan)

4. Platz: Jin Jun Mei (Wuyi)

Bearbeitet von GoldenTurtle
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Hong Cha sind immer wieder interessant, Grossblatttee habe in 2014 einen sehr interessanten Gushu Schwarztee aus Laos bekommen, war von der Milde & Komplexität begeistert, ebenfalls in 2014 einen Kleinblattee beim Besuch der Chefredakteure der Wochenzeitung "Die Zeit" konnte ich mit Jiu Qu Hong Mei und seinen Zitrusnoten ein Lächeln von Giovanni di Lorenzo entlocken.

Aktuell schlürfen wir einen Mingqian [Ernte vor 1. Aprilwochenede 2016] Yesheng [Camellia Talinensis] Rottee aus einem gut 2.000m hoch gelegenen Teewald an der Grenze zu Myanmar, dieser Grossblatt Vertreter ist verführerisch, aber kann er mit dem Wettbewerbsgewinner [1. Teeolympiade, Okt. '14] mithalten?

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Bei mir sind die immer wiederkehrenden Hongcha natürlich die, welche ich bei der Arbeit bekomme:

1. Laos Wild Phongsali

2. Wuliang Black Mountain (eigentlich lieber als 1., aber zu teuer für einen Büro-Nebenbeitee)

3. Seit letztem Herbst Golden Yunnan, vorher Yunnan Golden Downy Pekoe

 

Damit es nicht wie ein Werbebeitrag aussieht hier meine drei Favoriten, die nicht in unserem Sortiment vorkommen:

1. Yibi Hongcha vom Chadao in Neu-Isenburg

2. Matai Black von Bannacha

3. (Prost an Cha-Shifu :trink_tee:!) ein Gushu Hongcha aus Laos , von dem unser Geschäftsführer mal einen großen Beutel von einer Reise mitbrachte.

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Hmmmm...

3. Gute Darjeelings sind immer wieder eine tolle Sache.

2. Gute Dian Hong (Rote Tees aus Yunnan). EoTs Menghai Old Tree Red war super, leider kommt man nicht mehr ran.

1. Aus Taiwan kommen tolle Sachen: Der Yuchi Wild Mountain von TTC ist ein atemberaubend guter Schwarztee.. total Gongfu-tauglich.

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Gerade eben schrieb GoldenTurtle:

Ist das auch so ein brotig-malziger Honglümmel?

Hm, das ist eine interessante Frage. Ich hatte deinen Post dazu gesehen und mich schon gefragt, was du damit wohl meintest, denn ich assoziiere eher geröstete Oolongs mit brotig-malzigen Aromen. Dian Hong geht für mich auch noch wesentlich deutlicher in diese RIchtung als es auf die Taiwan-Hongchas zutrifft, die ich bisher probiert hab (sechs oder sieben verschiedene, davon drei vom Sun Moon Lake). Was für mich der gemeinsame Nenner bei den Taiwan-Hongchas ist, ist ein parfümhaftes, fliederiges, elegantes Aroma, das manchem zu üppig sein könnte. Aber das was ich unter Röst- oder brotigen Aromen verstehe, war bei bei den Tees die ich probiert hab nicht im Vordergrund.

vor 4 Minuten schrieb GoldenTurtle:

Bin übrigens sehr überrascht, dass Taiwan bei dir den ersten Platz im Hong gemacht hat.

Was hättest du denn erwartet was bei mir gewinnt? :)

Bin ja nicht so der Fan von Rankings an sich, weil für mich persönliche Eindrücke entscheiden und es so viele verschiedene Kriterien gibt, deren Anwendung jeweils neue Sieger hervorbringt.

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Danke für deine flotte Antwort, dann muss ich ihn vielleicht mal probieren, um zu sehen, von was wir verhältnismässig sprechen. :D

Erwartet hatte ich schon Yesheng Hongcha, für mich ist das irgendwie ein unerreichbares Hochplateau in der Hongwelt - so eine Tiefe und dabei solch eine Breite im Aromatikspektrum. Natürlich gibt es da eine Bandbreite an Qualitäten - mit dem Hochplateau meine ich aber auch nur die edlen Tröpfchen.

Bearbeitet von GoldenTurtle
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Interessante Sache.. was ist denn ein "Ye Sheng" Hongcha genau für dich? Ein bestimmter Tee? Der Begriff bezeichnet Wilde Purple-Tees, oder? Fragen über Fragen!
Kann jedenfalls gut verstehen dass sowas zu den Favoriten gezählt wird - einer meiner liebsten Tees ist ja ein Purple-Sheng. Genau dieser wurde auch mal zu einem Hongcha verarbeitet, und gab einen phänomenalen Tee ab! War leider auch ziemlich teuer -_-

 

Im Prinzip müsste man mal parallel vergleichen, und mal schauen wie jeder von uns einen gewissen Tee beschreibt............

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Am 2. Mai 2016 um 21:50 schrieb geroha:

2. Matai Black von Bannacha

Der ist ein Knüller, ich habe ganz vergessen, dass ich davon noch eine ganze Tüte habe :love: In letzter Zeit bin ich wieder zu sehr auf Darjeeling hängengeblieben, da hab ich den tatsächlich verdrängt. Danke für den Reimender ;)

Bearbeitet von luke
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  • 11 Monate später...

Schwarzer Tee ist bei mir auch immer eher etwas auf der Arbeit oder wenn es schnell gehen muss. Das versuche ich momentan aber zu ändern. Zudem bin ich an die schwarzen Tees überhaupt erst über den Earl Grey gekommen. Daher hat er bei mir einen gewissen Klassiker-Status, auch wenn er kein reiner schwarzer Tee ist.

Ich tendiere im Alltag zu Ceylon und der klassischen Ostfriesen Mischung. Gerne habe ich den Golden Yunnan von Tee Gschwendner getrunken und momentan probiere ich einen Darjeeling aus dem Biomarkt, weil mir die Teedose so gefallen hat. Der macht sich im Geschmack für einen Biomarkt-Standard-Tee aber wirklich besser als gedacht.

 

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Am 22.4.2016 um 11:23 schrieb Komoreb:

Bei Teekunst-Mrozik hatte ich den bestellt. Den bericht hatte ich auch schon mal vor einiger Zeit gelesen, als ich versucht habe mehr über den Imperial raus zu finden..

Und wie ist er gewesen? Lohnt er sich dort zu bestellen?

Am 22.4.2016 um 06:32 schrieb Paul:

TeeGschwendner hat in der Edmons Abteilung einen Vietnamesen: Pai Hao Tra, der recht nett ist. ( gut zum Gegentrinken ist der Yen Bai OP Bio von TG auch aus Vietnam - da kann man viel lernen!)

Den haben die mittlerweile leider aus dem Sortiment genommen.

 

Am 22.4.2016 um 16:01 schrieb Terrakotta-Krieger:

1. Tai Hu Hong Cha aus Yixing, China.

2. Formosa Sanxia Hong Cha, Taiwan.

Wo hast Du die bezogen?

 

Am 22.4.2016 um 20:49 schrieb GoldenTurtle:

Auf dem 1. Platz: Frühling Hochland Gushu Yesheng Hongcha (Yunnan)

2. Platz: Frühling Hochland Qinxin  Hongcha (Taiwan)

3. Platz: Leicht gelagerter Golden Needle oder Bud (Yunnan)

Kannst Du mir gute Bezugsquellen nennen?

 

Wie ihr seht bin ich momentan auf der Suche nach einem guten Standard-Schwarztee. ^_^

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vor 9 Stunden schrieb CaptainPicard:

Und wie ist er gewesen? Lohnt er sich dort zu bestellen?

Uh, ist vielleicht ein bisschen lange her um dir da jetzt ein ausführliches review zu liefern. Mein Geschmack hat sich seit dem auch in eine etwas andere Richtung entwickelt.

Ich mochte ihn damals sehr gerne weil ich ursprünglich mal aus der englischen Ecke kam, was die Trinkgewohnheit anging. Mit dem konnte ich beide Gewohnheiten bedienen.

Er war deutlich feiner als Teemischungen wie Breakfast oder Friesentee, trotzdem aber Kräftig genug dass man ihn im Winter, bei Lust auch mal mit Milch und Kandis trinken konnte. :ph34r:

Ich meine er hatte Noten von Trocken- oder Dörrobst und Steinfrüchten. Außerdem eine leicht trockene Holzigkeit, aber nicht unangenehm. Auch war er leicht malzig wenn ich mich recht erinner.

Damals war das die günstigste Bezugsquelle die ich gefunden habe. Aber mittlerweile gibt es natürlich bei anderen Händlern schon die neuere Ernte des Imperial Black. (Hab aber keine Ahnung wie die neueren Jahrgänge ausgefallen sind.)

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  • 2 Monate später...

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