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Nachschub besorgt


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  • 6 months later...
Posted (edited)

aha - a Münchner - du hast das gut... - bin ich etwas neidisch - ein Teeparadies direkt in Reichweite um auch mal vor Ort zu stöbern und sich einzudekcen. Bei der Beute ist der Pegel beim Koffeeinhaushalt im Körper die nächsten vier Wochen gesichert 🤪

Hier gibt es lokal nur den Gschwendner. In Esslingen ein außergewöhnlich schöner Laden mit nettem Personal, aber halt nicht die Auswahl an wirklich sehr besonderen Tees, sondern nur sehr guter und vom Teespielzeug her stark eingeschränkt.

Viel Spaß beim schnabulieren ! - zum Wochenende ist bei mir auch der Karton mit den Tütchen "grünen" am Start.

Freu mich auch schon auf die entspannende Beschäftigung nach einer bösartigen, stressigen Arbeitswoche.

 

Edited by Uwe.H
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Durch die vielen online Shops die es im hochwertigeren Tee Bereich gibt, hat man online eine riesige Auswahl an allem was das Herz begehrt. Es fehlt dabei etwas das anfass Einkaufserlebnis, aber dafür hat man eben eine unglaubliche Vielfalt die man ausprobieren kann.

Den Plan den Tee den ich habe erstmal aufzubrauchen scheitert immer wieder. Es sind schon wieder 8 verschiedene kleine 50gr Päckchen chin. Oolong Tees auf dem Postweg, da ich chinesische gerollte und offene mal mit meinen taiwanesischen und japanischen vergleichen möchte.

Nachdem ich aus Neugier mir bei TKK einen japanischen schwarzen Tee bestellt  hatte, war ich vor den Kopf gestoßen um wieviel besser der mir schmeckt als mein über ein Jahr gehypter aus den ersten Erntetagen Darjeeling von dem ich im letzten Jahr das Kilo aus dem Holzkistchen das ich hatte und vacuumiert im Kühlschrank lag fast aufgebraucht habe und anfangs dachte der ist es für immer. Der japanische schmeckt mir wesentlich besser und ist in meinen Augen eine andere Liga. Alleine schon die Ziehzeit von nur paar Sekunden und der dennoch wesentlich rundere Geschmack über mehrere Aufgüsse hat mich da geschockt.

Ist wie beim Espresso Kaffee, selbst wenn man denkt den am gefälligsten gefunden zu haben, treibt es einem immer wieder nach ner Weile um sich noch einen anderen zu bestellen den man noch nicht kennt, bzw. der Geschmack ändert sich bei mir. So bin ich beim Espresso vor 10 Jahren bei Röstereien in Sizilien los, über Neapel immer höher nach Mailand, dann Südtirol und inzwischen am Gardasee gelandet. Also von quasi Holzkohle artigen ölig schwarzen Röstungen die "abhärten" beim trinken zu milden mittleren bis helleren Röstungen und Gaumenschmeichlern, die komplett anders schmecken. Damit hättest du mich vor 10 Jahren jagen können.

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vor 19 Minuten schrieb Uwe.H:

das Kilo

Erstens war der Preis sicher geringer, und dann ist dein Vergleich dem Darjeeling gegenüber etwas unfair, weil du den Geschmack am Ende des Kilos, in dem der Tee natürlich gealtert ist und Aroma verloren hat, mit dem frischen japanischen vergleichst. Wenn du dann noch First Flush mir dem japanischen vergleichst, ist es klar, daß der abfällt, da das ein relativ dünner/zarter Tee ist.

 

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nein, der Preis ist zwischen 90-120 Euro, je nach Stempel drauf wie früh er gepflückt wurde. Finde das schon sportlich.

ja, vermutlich ist das nicht sonderlich sinnvoll ein Kilo auf einmal zu kaufen :D. Ich wollte eben unbedingt so eine Holzkiste für Krempel rein. Habe ihn in 200 Gramm Portionen vakuumiert und im Kühlschrank gehabt. Da er leer war, bevor es 2024er gab, hab ich mal anderes ausprobiert. Abgebaut hat er nicht viel mein ich, wobei der winzige grüne Anteil ist nicht mehr da gewesen - er schmeckt halt nicht so gut wie der japanische, bei dem ich es wirklich nicht glauben wollte bei den ersten Tassen. Das trifft fast den Geschmack den ich aus meiner Jugend für Tee in Erinnerung habe.

Schwarzen Tee kenne und liebe ich seit 45 Jahren. Ich bekomme ihn zwar heute noch nicht so hin, wie die Frau im "Teeladen" die immer irgendwelche "FFBOP1 irgendwas" Schildchen gemalt hatte, meist noch Assam und noch eine wechselnde Sorte nicht Tee in drei großen Samowars hatte und den für 50 Pfennig die Tasse ausgeschenkt hat und mich jeden Tag einen "Zug früher" nach Hause von der Schule und den Kauf von ner Salzbrezel dazu gekostet hat. Ich bin recht sicher, dass es Darjeeling war, der mich zu der Zeit so sehr angesprochen hat. Er schmeckt mir auch heute noch vorzüglich und am liebsten immer noch mit ner Laugenbrezel dazu. Bin da geprägt.

Lustig, so was wie grünen, habe ich erst Jahre später überhaupt von gehört, als ein Arbeitskollege losen grünen Tee trank und da eine rechte Wissenschaft drum machte. Niemand durfte seine Tasse oder Teezeug auch nur anfassen...

Von Oolong, Felsentees, weißen, gelben etc., erst vor zwei Jahren. Mir ist da echt was entgangen. Wobei ich längere Zeit eben exzessiv in der Kaffeewelt unterwegs war und Tee nichts tägliches war und es Teeläden irgendwie auch nur noch ganz wenige gibt.

 

 

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