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Zubereitung jap. Tees - Deckel auf Kanne/Gefäß oder nicht


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Auf der Seite von Yutaka Tee unter dem Titel "Was ist wichtig für eine gute Tasse Tee?", habe ich folgende Aussage, zur Zubereitung jap. Tees, gefunden:

Zitat

Nachdem der Tee abgegossen wurde, immer den Deckel öffnen, um dem Tee die Möglichkeit zu geben, sich abzukühlen und außerdem ihn davor zu schützen zu sehr zu durchnässen

Ich persönlich habe immer intuitiv, den Deckel wieder aufgelegt, ohne dabei das Warum zu hinterfragen bzw. einen Grund dafür zu haben.

Ich würde gern eure Meinung bzw. Erfahrung dazu wissen. Achtet jemand von euch besonders darauf? Wie handhabt ihr das? Ich hab das Forum nach dem Stichwort "Deckel" durchsucht und nichts gefunden, hoffe einfach mal das das noch nicht Thema hier war und ich nichts übersehe.

Ich kann mir nicht vorstellen das es so einen großen Unterschied macht, vllt ja auch erst bei sehr hochwertigen Tees, bspw. Gyokuros.

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Eher umgekehrt. Es macht mehr Sinn bei nicht so hochwertigen Gyokurus, die guten können Hitze durchaus vertragen. Bei Gyokuru lasse ich den Deckel beim ersten Mal ziehen weg, dann kommt er drauf. Gilt nur für Standard Sencha und Gyokurus. Einen Zairai Sencha bekommt Deckel zu und Hitze.

Einfach selber ausprobieren und sehen was für dich, deine Tees und Ausrüstung passt.

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Dazu wurde hier auch nochmal was geschrieben. Aber in Bezug auf den GrandpaStyle.

Zitat

Use a lidded cup, if possible.  Don’t cover when making the tea initially.  However, start covering the cup once you’re refilling the cup the 2nd or 3rd time.  This way, the extra heat retained helps extra the tea a little more.

Das Problem von Teeblättern die zu viel Hitze haben und zu sehr durchnässen kenne ich eher von Sheng in einer Thermoskanne. Bin kein Fan davon aber beim Ausprobieren ist aufgefallen, dass die Teeblätter regelrecht gekocht sind. Weniger Isolation ist da mehr. Vielleicht könnte Yatuka das (in kleinerem Ausmaß, die Thermoskanne hält die Hitze ja sehr lange und der Tee schwimmt weiter) in etwa auch meinen mit der Aussage? 

Vielleicht bedeutet das auch, dass die angebotenen Tees nicht so hochwertig sind :devil::D obwohl ich nur gutes gelesen hab zu dem Shop.

Bearbeitet von Matsch
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Wenn der Tee abgegossen ist, leg ich den Deckel gewöhnlich etwas verschoben auf die Kannenöffnung. In Japan hat man mir mal gesagt, dass das besser sei. Genauso hab ich das schon bei Don von Mei Leaf gesehen, der andernfalls vor zu starken Dampfaromen warnt.

Da ich die 2-4 Aufgüsse japanischer Grüntees in der Regel innerhalb von etwa 10 Minuten trinke, dürfte der Unterschied wohl kaum auffallen. Manchmal passiert es aber, dass ich einen Gyokuro nach dem zweiten Aufguss abdecke, nachdem er etwas abgekühlt ist, weil ich die letzten beiden Aufgüsse erst eine Stunde später trinke.

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vor 14 Stunden schrieb Matsch:

Dazu wurde hier auch nochmal was geschrieben. Aber in Bezug auf den GrandpaStyle.

Zitat

Use a lidded cup, if possible.  Don’t cover when making the tea initially.  However, start covering the cup once you’re refilling the cup the 2nd or 3rd time.  This way, the extra heat retained helps extra the tea a little more.

Das Problem von Teeblättern die zu viel Hitze haben und zu sehr durchnässen kenne ich eher von Sheng in einer Thermoskanne. Bin kein Fan davon aber beim Ausprobieren ist aufgefallen, dass die Teeblätter regelrecht gekocht sind. Weniger Isolation ist da mehr. Vielleicht könnte Yatuka das (in kleinerem Ausmaß, die Thermoskanne hält die Hitze ja sehr lange und der Tee schwimmt weiter) in etwa auch meinen mit der Aussage? 

Vielleicht bedeutet das auch, dass die angebotenen Tees nicht so hochwertig sind :devil::D obwohl ich nur gutes gelesen hab zu dem Shop.

Das hat mit dem obigen Thema aber wenig zu tun, da bei Grandpa-Style die Teeblätter immerzu im Wasser sind.

Wenn man aber einen Aufguß mit Gyokuro macht, sollen im Anschluß daran die Teeblätter etwas abkühlen, damit sich nicht alle Inhaltsstoffe während der Wartezeit bis zum zweiten Aufguß schon aus den Blättern lösen. Daher der Rat, die Blätter zwischendurch abkühlen zu lassen. So kann man auch den dritten und vierten Aufguß genießen.

Bearbeitet von Manfred
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2 hours ago, Manfred said:

Wenn man aber einen Aufguß mit Gyokuro macht, sollen im Anschluß daran die Teeblätter etwas abkühlen, damit sich nicht alle Inhaltsstoffe während der Wartezeit bis zum zweiten Aufguß schon aus den Blättern lösen. Daher der Rat, die Blätter zwischendurch abkühlen zu lassen. So kann man auch den dritten und vierten Aufguß genießen.

Bei mir kommt, wenn der Tee ausgegossen ist sofort wieder Wasser rein... gerade bei Gyokuru ist der Tee am Ende ja eh fast schon kalt, da ist er in ein zwei Schlucken weg und bis dahin ist die zweite Tasse fertig.

Ah obwohl, wenn ich mich recht entsinne benutzt du ja gerne große Kannen, da braucht man natürlich erstmal länger auszutrinken und die leere Kanne heizt bei dem Volumen auch noch ordentlich weiter. Das Problem habe ich bei unter 100ml Kannen eher nicht. Lasse den Deckel aber zwischen Güssen trotzdem immer daneben, egal welcher Tee oder Kanne es ist.

 

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  • 3 Monate später...
Gast Gast414

Ich halte mich daran uns lasse den Deckel zwischen den Aufgüssen offen, teils kann das auch eine etwas längere Zeit sein. Es macht für mich einen deutlichen Unterschied, ob der Tee gedämpft wird, oder der Dampf entweichen kann.

Was ich derzeit teste, ob es einen Unterschied macht in welche Richtung das Luftloch im Deckel zeigt.

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Gast Gast414

Danke @Manfred, Warum werden auf Bildern die Deckel dann eigentlich immer so abgebildet, dass sich das Loch in der Nähe der Tülle befindet?

Wobei mir das bisher egal war, es ist noch rein des Wissens wegen. Hatte noch nie Probleme, egal wie der Deckel platziert wurde.

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Gast Gast414

Hallo Manfred, das ist so weit einleuchtend. Bei chinesischen Kännchen ist ja meist das Luftloch direkt im Deckelknauf - alleine des Abstands zur Hitze wegen, braucht man bei japanischen GRüntee ja nicht..

Ich sehe hier einen deutlichen Unterschied zwischen japanischen und chinesischen Tees. Meinem empfinden nach gießt man japanische Tees eher bedachter aus als chinesische. Alleine die Dosierung ist anders. Ich stopfe ja selten meine Kanne mit Pu voll, aber enen Dancong kann ich als Beispiel her zeihen. Volle Kanne, sehr kurze ziehzeiten, da muss das Wasser gefühlt raus, bevor es in der Kanne war.

Die Kannen sind dann aber auch ganz anders ausgelegt. Bei chinesischen Tees ist mein Verständnis für kleine KAnnen deutlich mehr gegeben als bei japanischen. Wenn dann mal 8+ Aufgüsse heraus springen möchte ich nciht mehr mit einer großen Kanne 200ml aufwärts hantieren, es sei denn ich dosiere nicht Gong Fu. Im japanischen Bereich ist eigenlich nur sehr hochwertiger Tee in kleinen Dosen zu genießen. Dafür nutzt man abeer auch eher speziellere KAnnen, sprich Houhin und Shiboridashi sind eigetlich die erste Wahl für solch edle Sorten. Diese sind von sich aus meist kleiner ausgelegt, aber auch hier gießt man mit mehr Bedacht und sollte das Abgießen mit einrechnen, da es gute 10-20 Sekunden, je nach Kanne, mitnimmt. Dabei würden sich hier nur Geschmackskomponenten verschieben, man trifft nicht genau den Punkt, hat aber meist trotz allem ein gutes Getränk, wegen niedriger Aufgusstemperatur.

Bei chinesischen würde es den Aufguss zerstören und teils ins unermesslich bittere verschieben. Einen Dancong muss man stäker im Gleichgewicht halten, als manch anderen Oolong, Pu Erh verliert viel von seinen Noten, da sie schnell durch andere überlagert werden können.

Aber, in erster Linie sehe ich bei chinesischen Tees nicht das Luftloch als Störfaktor, eher ist die Tülle nicht dem 
Tee gerecht oder das Sieb passt nicht zur Art. Bei einem Dancong z.B. braucht man fast kein Sieb, ein Pu kann durch seine Art, dadurch das der Tee aus dem Ziegel/Bing gelöst werden muss, teils eher vor Herausforderungen stellen. Leider sind der große Teil meiner Kannen nicht hochwertig genug, um einfach einmal die Vor- und Nachteile zu betrachten.

Meine neueste Kyusu schlägt in Punkto Verarbeitung meine anderen um Längen, ist aber auch die teuerste. Da passt jedes Detail. Eventuell mache ich mich einmal auf die Suche nach einer besseren - vor allem kleineren - Kanne für Dancong und schau mir dort einmal alles an. Man kann sich doch immer und erneut in den kleinen Details verlieren...

Bearbeitet von Cel
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da ich das gerade las - ich stehe mit Kyusus etwas auf Kriegsfuß. Ich habe keine teuren. Nur von 40-100 Euro rum welche. Was ich feststellte:  - je teurer sie waren, je weniger komme ich damit zurecht 🤔.  Aus den schwarzen Reduktionsbrand Tokoname bekomme ich keine Nuancen rüber. Deshalb habe ich mich auch noch nicht entschließen können "eine richtige" was auch immer für 500 oder mehr Schleifen zu holen. Wenn der Tee dann potentiell noch schlechter da draus schmeckt, wäre das ein teurer Trockenblumenhalter... - da trink ich lieber etwas teureren Tee. Am besten gelingt mir der Tee aus den gelben China Kannen und für weißen habe ich die günstigste die habe aus fast beigem geschleuderten Uferschlamm als meinen Favoriten entdeckt. Darjeeling schmeckt mir definitiv aus dem Hario Glaskännchen am besten und ich kann da auch am besten "meine Aufgussfarbe" erkennen. Anders herum habe ich eine braune Tokoname mit Algenmuster Kyusu. Damit schmeckt mir chin. Oolong am besten und besser als aus ner bauchigen braunen China Kanne. Es macht also wirklich einen Unterschied aus was man welchen Tee trinkt. Nur muss man den passenden Tee zur Kanne oder umgekehrt erstmal finden. Mein Fazit, schwarze Kannen sprechen mit zwar optisch sehr an. Aber waren nicht der Weg zu meinem Geschmacksziel. Außer die schwarze Shibo. Damit funzt grüner Tee hervorragend. Das ist zumindest meine Erfahrung als Neuling. Alles sehr konfus :D - Deckel bleibt bei mir bei grünen drauf, da mir der Tee sonst zu kalt wird in der Tasse. Dafür bleibt er in den Pausen unten. Das Loch spielt bei mir keine Rolle. Habe mich da von den "Influencern" einlullen lassen und habe das vorne beim ausgießen. "Bremsen und Abstoppen" tu ich damit nur selten, da ich normal keine Kung Fu Zubereitung mit Wasserspielen betreibe. Bin einer der bedächtigen Ausgießer und hasse Blattgerümpel das bei zu hastigem hantieren gerne mit in die Tasse kommt.

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Gast Gast414

Du fängst hier mit einem sehr schweren Thema an. Ob der Ton an sich den Geschmack so weit beeinflusst vermag ich noch immer nicht zu sagen. Vergessen darf man aber nicht, dass unterschiedliche Kannen immer unterschiedlich Tee bereiten. Die Dicke der Wand, die Form und das Sieb haben einen enormen Einfluss  auf das Ergebnis. Ob das Wasser schneller auskühlt, oder die Hitze länger hält, verändert das Geschmacksprofil stark. Die Position im Ofen entscheidet mit über die Qualität des Brandes und wie dicht der Scherben am Ende ist. Flache Kannen kühlen im Normalfall schneller aus als hohe, diese wiederum schneller als runde, bei gleichem Ton und Wanddicke. Verändert sich die Wanddicke oder der Ton, kann das Ganze anders sein. Die Form bestimmt auch mit wie der Tee sich entfaltet/entfollt und auch vom Wasser bedeckt ist.

Laut Hojo beeinflusst das Brennverfahren auch das Geschmacksprofil. Oxidatonsbrand betont den Körper, Reduktionsbrand den Abgang. Oolong z.B. soll in diesem Fall nicht von Reduktionsbrand profitieren. Dann soll der Ton an sich aber auch noch den Geschmack beeinflussen. Banko - Shidei - soll süßer machen, Tokoname - Shudei - den Körper betonen (wobei der Ton schon sehr ähnlich ist) und Yixing Ton wird ab und an als Wunderwaffe dargestellt. Selbst Tokoname bietet so viel verschiedene Tonsorten, eine Aussage kann ich nicht treffen. Dazu spielt die Aufbereitung eine Rolle usw usf.

Bei Tee, jener viel Hitze benötigt, bin ich der Meinung das eine hohe Wanddicke mehr Aroma extrahiert, Gyokuro z.B. verzeiht einen Hitzeverlust eher als Pu, wobei auch hier das Geschmacksprofil beeinflusst wird. Dann kommt die Form der Kanne, das ordentliche Vorwärmen, der Aufgussabstand - auch hier Wärmeverlust. Wenn man will, kann man immer optimieren und was besseres suchen.

Bevor das Material ins Geschmacksprofil eingreift, sehe ich die Wärmekapazität viel entscheidender. Eine teure Kanne macht keinen besseren Tee, sie mag seltener, evtl besonderer sein, aber für 200-300€ bekommt man sehr viel Bang for Buck und überzahlt m.E. schon viel. Ein guter glasierter Houhin oder Gaiwan bringen mehr für 20€ als die 200€ Kanne. Eine teure Kanne kann schnell ein teurer Staubfänger sein. Ich würde ja sagen, am Anfang steht das Erlernen des Handwerks, darüber bist Du aber weit hinaus.

Ehrlich, ich weiß nicht ob es das Material an sich ist oder bestimmte Eigenschaften, dazu persönliche Vorlieben im Geschmack. Einfach zu kompliziert als das ich es wüsste und meine Möglichkeiten und Erfahrungen viel zu gering.

Bearbeitet von Cel
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denk da ist viel Vodoo am Werk. Das aus einem 5000 Euro Kännchen der Tee immer perfekt wird halte ich für kompletten Unfug. Natürlich schaut man sich die Dinger immer mal wieder sehnsüchtig an. - Fakt ist, ich liebe kleine Kännchen aller Art und die vermehren sich irgendwie wie Pilze :D - es macht mir Spaß zu probieren und sie meinen Sorten zuzuordnen. Und irgendwie sind jetzt die schwarzen Tokoname die ich mir am Anfang geholt hatte "übrig" - alle Tees die ich damit probiert habe, schmeckten mir aus anderen Kännchen besser. Sie geben mir einfach diese Nuancen nicht, die ich so gerne schmecke - und ich "verbrenne" mir immer die Finger am Deckel beim ausgießen, da sie verdammt viel Hitze raus- und aufnehmen. Denke sie werden auch noch ihre Bestimmung finden, oder eben irgendwann, wenn mir das Regal droht vor Kännchen einzubrechen in der E-Bucht landen. Am einfachsten gelingt mir sträflicher Weise fast jeder Tee in nem ollen Hario Glaskännchen mit Edelstahlsieb drin oder einem Houhin wo ich die Eilaufgüsse gut mit hinbekomme. Da fehlt dann aber wieder der Spaß, den ich mit dem hantieren mit den Kännchen habe. Ich denke ich bin als Tee Noob keine Refernz für auch nur irgend was. Bei Espresso kenn ich mich aus, da weiß ich was ich tue, da kenn ich die Stellschrauben um das zu bekommen was ich schmecken möchte. Da kann ich auf eine Sekunde Extraktionszeit genau mit meiner Zielmenge rauskommen ohne Nachzuwiegen. Da stecken aber auch 10 Jahre Siebträger dahinter. Bei Tee denk ich immer nach dem ersten Jahr, das ist für mich nicht erklärbare Raketenwissenschaft :D  - aber ich bin auf dem Weg. So jeden 3. oder 4. Tag sag ich mir innerlich. Alter, der war jetzt richtig gut. So gut hast du den noch nie getrunken. Das blöde ist, das am Tag drauf, wo ich denk, heut geb ich mir das gleich nochmal, dann obwohl "alles gleich ist" der Übertee vom Vortag nur noch ok ist. Ich schieb das dann immer auf den Luftdruck und das schlechte Wetter... - ich kann es halt einfach noch nicht so wie es erforderlich ist. Aber gut Ding braucht Weile. Der Tag wird kommen - wenn ich alt genug werde.

Bearbeitet von Uwe.H
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