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Teespielzeug - oder, worin bereite ich meinen Tee zu?


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Die Verpackung ist schon schön ... 

Fand ich auch.  ^_^

Es handelt sich zwar um eine einfache Ausführung aus Stoff. Die besseren/teureren sind meist aus Seide, diese halten aber weitaus weniger lang, weshalb die meisten von meinen Chaire-Behältnissen schon gewisse Mängel aufweisen. Bei der rauen Unterseite dieser Schale ist man daher in diesem Fall mit Stoff ohnehin besser bedient. 

Schönes Schälchen.... stellst Du sie dekorativ rum oder benutzt Du sie?

Vielen Dank. :)

Eine Verwendung wird sie sicher finden. Ich bin mir aber noch nicht sicher, ob sie sich für Matcha eignet, da sie einen relativ kleinen Durchmesser halt. Soweit dies aber funktioniert wäre sie aufgrund der Hülle eine perfekte "Reise-Chawan". Falls sie doch zu klein sein sollte, wird sie wohl für Süssigkeiten oder ähnliches genutzt. 

Bearbeitet von theroots
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Eine Verwendung wird sie sicher finden. Ich bin mir aber noch nicht sicher, ob sie sich für Matcha eignet, da sie einen relativ kleinen Durchmesser halt. Soweit dies aber funktioniert wäre sie aufgrund der Hülle eine perfekte "Reise-Chawan". Falls sie doch zu klein sein sollte, wird sie wohl für Süssigkeiten oder ähnliches genutzt. 

 

Hi, Rooti,

welche Maße hat denn die Chawan? (Höhe, Breite, Volumen bis zum Rand)

Und in der Tat ist es die Reparatur, die der Schale den Pfiff gibt und eine Sabi-Wabi Chawan daraus macht. 

Wie ist denn die Haptik? 

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Habe gerade nochmals nachgemessen: 10,5-11cm im Durchmesser (oben) bzw. 5-6cm (unten). Die Innenhöhe beträgt ca. 4,5cm. Die Zahlen sind eigentlich besser als gedacht, denn die Schale wirkt optisch deutlich kleiner, als sie effektiv ist. Vielleicht liegt es auch an der Kombination aus mässiger Innenhöhe und bis zum Boden durchgehender Schräge. Weniger tiefe Schalen weisen ja ansonsten eher einen flachen Boden auf, während diese fast durchgehend "gerundet" ist. Zudem dürfte eine etwas höhere Schale für grössere Hände sicherlich angenehmer sein. 


Die Reparatur gliedert sich dagegen nahtlos ein, ist extrem glatt und fällt (haptisch) gar nicht auf.



Der Chasen passt jedoch relativ komfortabel in die Schale. Falls ich Morgen noch einen kleinen Rest Matcha zusammenkratzen kann, werde ich einen Versuch starten. Dieses Wochenende bin ich leider überhaupt nicht dazu gekommen. :)


Bearbeitet von theroots
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Vielleicht liegt es auch an der Kombination aus mässiger Innenhöhe und bis zum Boden durchgehender Schräge. Weniger tiefe Schalen weisen ja ansonsten eher einen flachen Boden auf, während diese fast durchgehend "gerundet" ist. Zudem dürfte eine etwas höhere Schale für grössere Hände sicherlich angenehmer sein. 

Die Reparatur gliedert sich dagegen nahtlos ein, ist extrem glatt und fällt (haptisch) gar nicht auf.

Der Chasen passt jedoch relativ komfortabel in die Schale. Falls ich Morgen noch einen kleinen Rest Matcha zusammenkratzen kann, werde ich einen Versuch starten. Dieses Wochenende bin ich leider überhaupt nicht dazu gekommen. :)

 

ja, von den Maßen her, eigentlich nicht so besonders klein. Aber wegen der Formgebung hab ich auch nach dem Volumen in ml gefragt, das ergänzt meine Vorstellung von den Maßen einer Chawan. Liege ich mit 250 ml so in etwa richtig?

Schalenform, Schalengröße und einen 80er Chasen finde ich gut zu gebrauchen um einen Koicha für eine Person zu bereiten. 

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Charyu ist schuld! Hätte er nicht in diesem Forum auf rikyucha.com hingewiesen, hätte ich diesen Internetshop sicher nicht so schnell entdeckt und wäre nicht verführt worden, etwas zu kaufen.



Bei dem Chawan handelt es sich um die Replik eines historischen Stücks von Chojiro. Wenn ich heute oder in den nächsten Tagen Zeit finde, versuche ich noch bessere Fotos zu machen.


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Gekauft hätte ich es mir nicht!


Das Design passt meiner Meinung nach ehr in ein Chinarestaurant als zu meinem restlichen Teegeschirr.


Aber ich hab es geschenkt bekommen, weil man um meine Teeleidenschaft in meinem ansonsten Kaffee trinkenden Bekanntenkreis wusste. Zudem hatte man dies Service ob seiner Größe als Deko Artikel eingeschätzt.



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Das Service besteht aus Porzellan, das leicht bläulich schimmert. 


Das Kännchen fast 100ml. Die Tassen sind so kleine typische 3 Schluck Tassen, wie man sie von GongFuCha her kennt. 


Die Kanne ist ehr ein Gaiwan mit Henkel und Tülle. Dementsprechend wird sie von mir eingesetzt.


Ich mag sie jetzt wegen ihrer ausgesprochen pragmatischen Handhabung. Nix mit Finger verbrühen, was die Handhabung eines Gaiwan zur Kunstfertigkeit macht.


Das Drachenmuster (ohne Phönix) find ich persönlich schon immer sehr ansprechend. 



Jetzt ist sie meine Lieblingskanne (eigentlich Liblingsgaiwan) bei der Zubereitung von DanCong.



Damit habe ich mal wieder etwas gefunden, was ich gar nicht gesucht hatte.  ^_^


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Liege ich mit 250 ml so in etwa richtig?

So, bin endlich zum Nachmessen gekommen. Mit deinen 250ml liegst du ziemlich richtig, bis zum Rand hoch sind es knapp über 260ml. 

Für Koicha ist die Schale sicherlich sehr gut, aber auch Usucha lässt sich zubereiten, auch wenn es sicherlich geeignetere Schalen gibt. :)

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So, bin endlich zum Nachmessen gekommen. Mit deinen 250ml liegst du ziemlich richtig, bis zum Rand hoch sind es knapp über 260ml. 

Für Koicha ist die Schale sicherlich sehr gut, aber auch Usucha lässt sich zubereiten, auch wenn es sicherlich geeignetere Schalen gibt. :)

Ja, jetzt hab ich's!  :thumbup:

Diese ~ 250ml +/- Schalen sind für mich so eine Zwischengröße.

  • Chawan (entsprechend gearbeitet für die Zubereitung eines Koicha oder als Outdoor Chawan für Usucha)

Müslischale *

Schale für franz. Milchkaffee *

Reisschale *

*Aus Porzellan entsprechend geformt ein preiswerter Ersatz für eine Matchaschale für Anfänger und noch Unentschlossene. Aus Porzellan und anderem Material: nette Teeschale im Sommer.

 

Die Unterlage auf dem Foto ist nicht etwa eine große Wandfliese mit Schieferdekor???

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Für Koicha ist die Schale sicherlich sehr gut, aber auch Usucha lässt sich zubereiten, auch wenn es sicherlich geeignetere Schalen gibt. :)

Für Koicha wäre mir die Schale zu konisch, zumindest die zeremonielle Zubereitung erfordert mehr Platz im Bodenbereich, da der Chasen in kreisförmigen Bewegungen geführt wird statt wie beim Usucha in kurzen Schlägen.

Mit dem hellen Schaum harmoniert die Glasur perfekt finde ich - wobei du sie auch in ein sehr schönes Licht gesetzt hast.

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Mir gefallen auch eher Japanische / Koreanische sachen vom Design her. Schlicht aber edel.

solche sachen aus China die ja wirklich oft abartig verziert sind finde ich hingegen Kitschig ohne ende.

kann ich so nicht bestätigen. das Überdekorierte kommt aus der "Exportporzellan"-Tradition, weil Europäer halt lieber noch dem letzten Trottel zeigen wollten, dass sie sich chinesisches Porzellan leisten konnten und daher auf stark dekorierte Teile mit als charakteristisch empfundenen Motiven Wert legten. Es gibt natürlich noch heute solche Ware, aber oft ist chinesische Teekeramik eher schlicht oder sparsam und delikat dekoriert. Eine Ausnahme bildet Peranakan, aber der ist halt nicht chinesisch ;) 

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das Überdekorierte kommt aus der "Exportporzellan"-Tradition

Gleiches findet sich im Übrigen auch in Japan. Aber auch sonst hat üppiges Dekor durchaus auch in Japan seine Tradition, vgl. etwa Kutani ware oder Imari Porzellan. 

Stilisierte Wellen und "Blue and white porcelain" sind durchaus japantypisch, nur den Drachen sieht man bei chinesischen Produkten weitaus häufiger. ;)

Die Unterlage auf dem Foto ist nicht etwa eine große Wandfliese mit Schieferdekor???

Hat durchaus was!  :lol:

Ist aber ein Tisch für den ganzjährigen Outdoor-Einsatz. 

Bearbeitet von theroots
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