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Pu erh Einstieg, Kaufen, Empfehlungen


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Liebes Forum

Ich habe vor etwa 2 Jahren begonnen Tee zu trinken. Erst sehr schlechten Darjeeling grün, Chun me und Gunpowder. 

Dann habe ich meine erste Bestellung bei TKK gemacht. 3 Senchas, TGY und Bai Mao Hu.

Dann von TG Kuckicha, Sencha extra fine und Jasmin Tee.

Schwarztee trinke ich aus Darjeeling. Schmeckt mir sehr gut. Ansonsten haben es mir vor allen Dingen ein Sencha aus Kirishima der Varietät Yabukita angetan (TKK)

Ich suche nun parallel langsam den Einstieg in die Welt des Pu Erh. Habe ich erst einmal bei einem Freund getrunken. 

Nun zum Anlass dieses Beitrages und meiner Wendung an Euch.

Welchen würdet Ihr mir empfehlen? Wo beginnen? Also aus Yunann sollte er wohl sein. Dann wahrscheinlich besser Sheng als Shou? Oder lässt sich Shou trinken? Ist mir leicht suspekt. Auch wenn er finanziell wohl besser passen würde😅 Als Student hat man da ja nicht unbedingt die Mittel mal kurz ein paar Kuchen Pu Erh zum Vergleich zu kaufen.

Habe mich bei TKK umgesehen. Weiss aber echt nicht wo beginnen. Wo würdet Ihr kaufen? Ich achte eigentlich sehr strikt auf Bio. Das schränkt die Auswahl drastisch ein. Wesshalb ist fast jeder Sencha gefühlt Bio, aber Pu Erh so selten?

Irgendwo habe ich aber auch gelesen, wärend in Japan Bio gewissenhaft angebaut würde, sei bei Tees aus China öfter mal ein Siegel gekauft. Stimmt das? Chinesischer Bio Tee oft schlechter als nicht Bio?

Auf Aliexpress (ach du Schande, ziehe das tatsächlich in Erwägung) findet man eine grosse Auswahl, nicht Bio, aber teilweise mit angeblicher Schadstoffanalyse. Was haltet ihr davon? Preise sind, deutlich tiefer. Was würdet Ihr mir empfehlen?

Ich danke Euch für Eure Ratschläge und Antworten!!!

Liebe Grüße 

Bearbeitet von Jaro
Rechtschreibfehler
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Ich bin tatsächlich in einer ähnlichen Situation: Student (->chronisch keine Knete😅) und interesiert aber keine Ahnung wo oben und unten.... Von ganzen Cakes habe ich erstmal Abstand genommen: da ist mir das Risiko eines "Totalausfalls" zu hoch. Allerdings bieten viele Händler auch Proben oder gar Starter Sets an:

https://de.nannuoshan.org/collections/puer/products/sheng-puer-assortment?variant=42292604174584

https://thetea.pl/en/produkt/pu-erh-sample-set/

(Bestimmt nicht die einzigen, aber halt das was mir auf die schnelle eingefallen ist.)

Unbedingt "günstig" sind die auch nicht wirklich, aber etwas weniger Risiko da mehrere "Geschmacksrichtungen".

Vielleicht ein Tipp: "Ander Mütter haben auch schöne Töchter":  Andere Heichas, die nicht unbedigt aus Yunan kommen, sind auch sehr spannend und häufig etwas günstiger zu haben, man muss aber mitunter etwas suchen. (Stichwort: Liu bao und Fu Zhuan uvm.)

 

Was Aliexpress angeht:

Für Teesets liebe ich Ali, Tees habe ich dort allerdings noch nicht bestellt. Allerdings gibt es neben den möglichen Schadstoffen (Papier und besonders digitales ist seehr geduldig) auch eine andere Problematik: nämlich den Geschmack. Mein erster Kontakt zu Pu erh/ heicha war eine in Goldfolie eingepackte ominöse kleine Kugel im Asia Shop. Optisch war das Ding wunderschön, geschmacklich aber eher Richtung schmutzige Herrentoilette🤢  (Pu erh Reviews auf Amazon lesen, ist häufig recht lustig by the way🤣) Diese Erfahrung hat mir dann erstmal für ein paar Jahre die Lust am Teetrinken genommen.

Was Bio angeht habe ich zwar eine Theorie, da überlasse ich aber lieber den versierteren Mitgliedern hier den Vortritt.

 

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ich empfehle generell nicht es bei dem hobby billig anzugehen. man verliert mehr als nur sein geld. man bekommt schlechten tee, riskiert vielleicht seine gesundheit, verschwendet seine zeit, sammelt keine wirklich wertvollen erfahrungen, lernt kaum was über was tee gut macht, etc. (selbe gilt für teekannen). - finger weg von aliexpress außer es geht um nen billigen porzellan gaiwan - dieser reicht zum glück komplett aus um tee - auch hochwertigen - zu genießen (ist das nicht toll! ❤️ )

aber je eher man akzeptiert, dass man für gutes zeug gutes geld hinblättern muss - desto eher macht man fortschritte meiner meinung nach. guter tee ist niemals billig. aber ACHTUNG. das heißt nicht im umkehrschluss, dass alles was teuer ist auch gut ist. ich habe durchaus schon markups von x10 bei westlichen händlern gesehen. da hilft nur recherche und sich in den jeweiligen foren und communitys umzusehen.
beim akzeptieren des schicksals einer leeren geldbörse hilft es wenn man den preis auf € pro session umrechnet. ist man sparsam - in einem adäquaten gaiwan reichen bei gutem tee durchaus 4g aus. 4g auf 80ml oder sogar auf 100ml ist kein problem. wenn man sagt der tee kostet nun 0,75€/g - und dafür bekommt man schon sehr sehr guten! - dann waren das 3€ die man nicht verschwendet hat, sondern - wenn man langsam trinkt - 2 stunden lang etwas tolles genossen hat.
und hier meine ich tee als aktivität, nicht nur als getränk. wer einfach ein getränk sucht, der kann natürlich weit unter 0,75€/g etwas finden.
zurück zu den 3€ - soviel gibt man bald mal für nen kaffee aus. ein guter capuccino im cafè kostet durchaus mehr als das. oder ein bier. überlegt wofür ihr sonst oft gedankenlos 3€ ausgebt, die euch viel weniger bringen werden als wenn ihr sie in guten tee investiert.
klar - für viele budgets ist 3€/tag zu teuer. das macht nichts. es sind die guten sessions die zählen und an die man sich erinnert. ein ~0,20€/g daily drinker der okay ist unter der woche - und ein toller tee am wochenende. so einfach löst man das problem.

der andere weg ist - sehr viel geld für sehr viel schlechten tee auszugeben.  man kauft hier mal für 10€ 400g von diesem tee, mal dort für 5€/200g für den anderen. ehe man sichs versieht hat man sehr viel tee der nicht getrunken wird. man genießt diesen am anfang vielleicht sogar - man lernt aber nie was tee eigentlich alles zu bieten hat. die eigene kollektion langweilt einen sehr bald und man sucht nach neuem und anderem. irgendwas anderes was die eigene aufmerksamkeit einfängt als die eigenen billigen langweiligen tees. man sampled und sampled und kauft mehr und mehr billigen tee - noch dazu gibt es so billig nur plantagentees aus oft sehr fragwürdigen produktionsmethoden. quantität über qualität ist in diesem hobby wirklich keine gute idee imo. klar es gibt billige tees die nicht totaler reinfall sind. sichert euch eine angemessene menge von solchen tees um euch die richtig guten sessions leisten zu können.


noch etwas zu samples und "totalausfällen":

man kann manchmal mehr aus 1x100g qualität lernen als aus 10x10g. um einen tee richtig kennenzulernen und ihn zu verstehen braucht es mehr als nur 25g. klar wenn man ganz ganz ganz neu ist kann man mal das eine oder das andere so probieren. aber welches bild bekommt ihr davon? denkt ihr euch ihr würdet gern mal die kategorie "sheng puerh" testen und kauft von yunnansourcing ein starter set. chance ist hoch dass ihr vielleicht enttäuscht werdet und euch das einfach nicht schmeckt. das die tees in dem sampler nur einen kleinen teil der kategorie bedienen ist euch möglicherweise nicht bewusst und ihr verwerft die kategorie als ganzes. man muss nichts übereilen. eins nach dem anderen. es müssen nicht gleich 50 verschiedene tees sein. es ist möglich dass ihr bei den ersten 50 oder 100 tees komplett den sinn des hobbys verpasst. eure aufmerksamkeit überhaupt nicht aufs wesentliche lenkt, ganz andere auffassungen und vorurteile habt und dadurch die tees vielleicht gar nicht richtig aufbrüht.

vielleicht ist es besser sich mit irgendjemandem einen wirklich ausgezeichneten cake zu teilen oder zu vierteln - einen cake der in den communities (nicht nur in einer einzigen bubble) generell hoch angesehen ist - und ihn einfach auf sich wirken lässt. über einen längeren zeitraum. und falls man wirklich schon nach 25g davon merken sollte dass es einem so gar nicht schmeckt - einfach wieder verkaufen. es gibt tea swaps und kleinanzeigen in allen tee foren und plätzen. gute tees finden sehr schnell abnehmer und werden oft sogar noch mehr wert. auf schlechten werdet ihr für immer sitzen bleiben.

 

PS: ich war bis vor kurzem student und ihr glaubt nicht was mit einem kleinen budget alles möglich ist ;) bisschen verzichten, schlaue kaufentscheidungen, gute recherche und schon werdet ihr sehr bald sehr gute erfahrungen haben.


 

Bearbeitet von Gongfu
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vor 14 Stunden schrieb FireStream:

Ich bin tatsächlich in einer ähnlichen Situation: Student (->chronisch keine Knete😅) und interesiert aber keine Ahnung wo oben und unten.... Von ganzen Cakes habe ich erstmal Abstand genommen: da ist mir das Risiko eines "Totalausfalls" zu hoch. Allerdings bieten viele Händler auch Proben oder gar Starter Sets an:

https://de.nannuoshan.org/collections/puer/products/sheng-puer-assortment?variant=42292604174584

https://thetea.pl/en/produkt/pu-erh-sample-set/

(Bestimmt nicht die einzigen, aber halt das was mir auf die schnelle eingefallen ist.)

Unbedingt "günstig" sind die auch nicht wirklich, aber etwas weniger Risiko da mehrere "Geschmacksrichtungen".

Vielleicht ein Tipp: "Ander Mütter haben auch schöne Töchter":  Andere Heichas, die nicht unbedigt aus Yunan kommen, sind auch sehr spannend und häufig etwas günstiger zu haben, man muss aber mitunter etwas suchen. (Stichwort: Liu bao und Fu Zhuan uvm.)

 

Was Aliexpress angeht:

Für Teesets liebe ich Ali, Tees habe ich dort allerdings noch nicht bestellt. Allerdings gibt es neben den möglichen Schadstoffen (Papier und besonders digitales ist seehr geduldig) auch eine andere Problematik: nämlich den Geschmack. Mein erster Kontakt zu Pu erh/ heicha war eine in Goldfolie eingepackte ominöse kleine Kugel im Asia Shop. Optisch war das Ding wunderschön, geschmacklich aber eher Richtung schmutzige Herrentoilette🤢  (Pu erh Reviews auf Amazon lesen, ist häufig recht lustig by the way🤣) Diese Erfahrung hat mir dann erstmal für ein paar Jahre die Lust am Teetrinken genommen.

Was Bio angeht habe ich zwar eine Theorie, da überlasse ich aber lieber den versierteren Mitgliedern hier den Vortritt.

 

Danke für Deine Antwort. 

Die Links sind wirklich sehr interessant. Und von Aliexpress Abstand zu nehmen klingt schon vernünftig. Hast du bei Teesets keine Bedenken wegen Schafstoffe in der Glassur? 

vor 12 Stunden schrieb Gongfu:

ich empfehle generell nicht es bei dem hobby billig anzugehen. man verliert mehr als nur sein geld. man bekommt schlechten tee, riskiert vielleicht seine gesundheit, verschwendet seine zeit, sammelt keine wirklich wertvollen erfahrungen, lernt kaum was über was tee gut macht, etc. (selbe gilt für teekannen). - finger weg von aliexpress außer es geht um nen billigen porzellan gaiwan - dieser reicht zum glück komplett aus um tee - auch hochwertigen - zu genießen (ist das nicht toll! ❤️ )

aber je eher man akzeptiert, dass man für gutes zeug gutes geld hinblättern muss - desto eher macht man fortschritte meiner meinung nach. guter tee ist niemals billig. aber ACHTUNG. das heißt nicht im umkehrschluss, dass alles was teuer ist auch gut ist. ich habe durchaus schon markups von x10 bei westlichen händlern gesehen. da hilft nur recherche und sich in den jeweiligen foren und communitys umzusehen.
beim akzeptieren des schicksals einer leeren geldbörse hilft es wenn man den preis auf € pro session umrechnet. ist man sparsam - in einem adäquaten gaiwan reichen bei gutem tee durchaus 4g aus. 4g auf 80ml oder sogar auf 100ml ist kein problem. wenn man sagt der tee kostet nun 0,75€/g - und dafür bekommt man schon sehr sehr guten! - dann waren das 3€ die man nicht verschwendet hat, sondern - wenn man langsam trinkt - 2 stunden lang etwas tolles genossen hat.
und hier meine ich tee als aktivität, nicht nur als getränk. wer einfach ein getränk sucht, der kann natürlich weit unter 0,75€/g etwas finden.
zurück zu den 3€ - soviel gibt man bald mal für nen kaffee aus. ein guter capuccino im cafè kostet durchaus mehr als das. oder ein bier. überlegt wofür ihr sonst oft gedankenlos 3€ ausgebt, die euch viel weniger bringen werden als wenn ihr sie in guten tee investiert.
klar - für viele budgets ist 3€/tag zu teuer. das macht nichts. es sind die guten sessions die zählen und an die man sich erinnert. ein ~0,20€/g daily drinker der okay ist unter der woche - und ein toller tee am wochenende. so einfach löst man das problem.

der andere weg ist - sehr viel geld für sehr viel schlechten tee auszugeben.  man kauft hier mal für 10€ 400g von diesem tee, mal dort für 5€/200g für den anderen. ehe man sichs versieht hat man sehr viel tee der nicht getrunken wird. man genießt diesen am anfang vielleicht sogar - man lernt aber nie was tee eigentlich alles zu bieten hat. die eigene kollektion langweilt einen sehr bald und man sucht nach neuem und anderem. irgendwas anderes was die eigene aufmerksamkeit einfängt als die eigenen billigen langweiligen tees. man sampled und sampled und kauft mehr und mehr billigen tee - noch dazu gibt es so billig nur plantagentees aus oft sehr fragwürdigen produktionsmethoden. quantität über qualität ist in diesem hobby wirklich keine gute idee imo. klar es gibt billige tees die nicht totaler reinfall sind. sichert euch eine angemessene menge von solchen tees um euch die richtig guten sessions leisten zu können.


noch etwas zu samples und "totalausfällen":

man kann manchmal mehr aus 1x100g qualität lernen als aus 10x10g. um einen tee richtig kennenzulernen und ihn zu verstehen braucht es mehr als nur 25g. klar wenn man ganz ganz ganz neu ist kann man mal das eine oder das andere so probieren. aber welches bild bekommt ihr davon? denkt ihr euch ihr würdet gern mal die kategorie "sheng puerh" testen und kauft von yunnansourcing ein starter set. chance ist hoch dass ihr vielleicht enttäuscht werdet und euch das einfach nicht schmeckt. das die tees in dem sampler nur einen kleinen teil der kategorie bedienen ist euch möglicherweise nicht bewusst und ihr verwerft die kategorie als ganzes. man muss nichts übereilen. eins nach dem anderen. es müssen nicht gleich 50 verschiedene tees sein. es ist möglich dass ihr bei den ersten 50 oder 100 tees komplett den sinn des hobbys verpasst. eure aufmerksamkeit überhaupt nicht aufs wesentliche lenkt, ganz andere auffassungen und vorurteile habt und dadurch die tees vielleicht gar nicht richtig aufbrüht.

vielleicht ist es besser sich mit irgendjemandem einen wirklich ausgezeichneten cake zu teilen oder zu vierteln - einen cake der in den communities (nicht nur in einer einzigen bubble) generell hoch angesehen ist - und ihn einfach auf sich wirken lässt. über einen längeren zeitraum. und falls man wirklich schon nach 25g davon merken sollte dass es einem so gar nicht schmeckt - einfach wieder verkaufen. es gibt tea swaps und kleinanzeigen in allen tee foren und plätzen. gute tees finden sehr schnell abnehmer und werden oft sogar noch mehr wert. auf schlechten werdet ihr für immer sitzen bleiben.

 

PS: ich war bis vor kurzem student und ihr glaubt nicht was mit einem kleinen budget alles möglich ist ;) bisschen verzichten, schlaue kaufentscheidungen, gute recherche und schon werdet ihr sehr bald sehr gute erfahrungen haben.


 

Vielen Dank für Deine Antwort!

Das macht Sinn. Hättest Du ev eine konkrete Teeempfehlung um zu starten? Wo die Qualität stimmt? Dass das nicht ganz objektiv sein kann ost mir bewusst, wäre aber trotzdem interessant. 

Gibt es ev auch auf Schadstoff und Pilzbefall untersuchte Tees?

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vor 13 Minuten schrieb Jaro:

Danke für Deine Antwort. 

Die Links sind wirklich sehr interessant. Und von Aliexpress Abstand zu nehmen klingt schon vernünftig. Hast du bei Teesets keine Bedenken wegen Schafstoffe in der Glassur? 

Meine Teesets (hauptsächlich Shibos mit passenden Tassen) sind hauptsächlich aus Porzellan was eigentlich relativ sicher ist. Die 2 die eine Glasur haben, haben eine fast glasartige (-> sehr glatt und unporös) und werden sowieso nur für besondere Anlässe rausgeholt.

Bearbeitet von FireStream
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Das Problem von (Bio-) Zertifikaten ist (glaub ich), das die Hauptadressaten häufig westliche/ausländische Käufer sind. China hat aber mitlerweile eine sehr kaufkräftige Mittelschicht, weshalb Teeproduzenten nicht mehr so sehr auf ausländische Käufer angewiesen sind.                                                                          

Wenn ich das allerdings richtig im Kopf hab, müssen deutsche Importeure eine Art Unbedenklichkeitsbescheinigung dem Zoll vorlegen, wenn sie Tee importiern. Was da allerdings genau abgefragt wird weiß ich nicht.

Diese Unbedenklichkeitsbescheinigung müsste man allerdings auch als Privatimporteur vorweisen können, weshalb 3-Länder Teeimporte wie von yunnansourcing nicht ganz unproblematisch sein können: Viele gehen unkontrolliert durch, andere werden zurückgeschickt.

 

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vor einer Stunde schrieb Paul:

Eine Möglichkeit guten Tee zu probieren ist: auf unser jährliches Forumsteetreffen zu fahren.

Wenn man sich anständig benimmt, wird man sogar zum Sheng eingeladen, aber nur mit Studentenausweis:yahoo:

Bevor jetzt wieder einer fragt: Was ist das denn, und wo und wann?

 

Oh wow danke! Das klingt ja super! Das würde mich auch wirklich interessieren so viele Gleichgesinnte kennen zu lernen. 

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Am 19.4.2022 um 12:28 schrieb Jaro:

Wesshalb ist fast jeder Sencha gefühlt Bio, aber Pu Erh so selten? 

Das liegt daran dass es sich für Kleinproduzenten nicht rechnet eine Bio Zertifizierung anzustreben. Es gibt durchaus zertifizierte Tees aus Yunnan aber das sind in der Regel Plantagentees von Grossproduzenten.

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vor 42 Minuten schrieb Diz:

Das liegt daran dass es sich für Kleinproduzenten nicht rechnet eine Bio Zertifizierung anzustreben. Es gibt durchaus zertifizierte Tees aus Yunnan aber das sind in der Regel Plantagentees von Grossproduzenten.

Danke, das macht Sinn. Aber isr denn Pu Erh besser von kleineren Plantagen? Oder wird eher von kleinen produziert? In Japan gibt es ja schon kleinere Biobetriebe.

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Die Kleinbauern haben in der Regel gar keine bewirtschafteten Plantagen wie man sie von Grüntee her kennt sondern das sind Pflanzungen die man mehr oder weniger sich selbst überlässt bzw. lies (bis sie irgendwann so alt sind dass man sie als Gushu bezeichnet). Plantagentee, zumindest wenn er zu Pu-Erh verarbeitet wurde, konnte ich bis heute nichts abgewinnen.

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