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Welchen Tee trinkt ihr heute?


Empfohlene Beiträge

vor 2 Stunden schrieb Matsch:

Liegt vielleicht auch am Koffein, ich empfinde aber auch meist weniger Tiefe.

Koffein sollten zumindest Tees von alten Bäumen, weniger aufweisen, denn das wird vermehrt von Plantagen Tee gebildet. Plantagen-Büsche sind unnatürlicheren/ungünstigeren Wachstumsbedingungen ausgesetzt und brauchen es daher zur Verteidigung.

Kann man auf puerh.fr nachlesen, dort wurde der Vergleich zwischen Plantagen und wilder wachsenden Bäumen angestellt, wobei erstere mehr Koffein aufwiesen.

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Interessant. Beim gerösteten Oolong geht ja auch noch durch das Rösten Koffein verloren. Ob es wohl auch Unterschiede bei den einzelnen Kultivaren gibt? 🤔

vor 2 Stunden schrieb Matsch:

für mich kommen die Vorteile aber meist erst im Verlauf einer Sitzung zur Geltung, anfangs wirkt es für mich teilweise etwas harsch

Ich mag noch ergänzen, das beziehe ich eher auf die Taiwan Oolongs. 

Bearbeitet von Matsch
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Als abendlichen Shu gab's heute 2,3 Gramm dieses 2012er CNNP Tuos im ganz kleinen Gaiwan. Eine Füllung passte genau in meine 40 ml Tasse.

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Mit diesem Gaiwan konnte ich lange nicht umgehen, da ich ihn zu hoch befüllte, er stammt wie Tasse auch vom Nannuoshan.

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Der Dui Wei Geruch des Tuos ließ sich auch dezent in den Aufgüssen wiederfinden, neben leichten schokoladigen und fruchtigen Noten. Eine leichte Rauchigkeit meine ich auch ausgemacht zu haben.

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Gut 7/8 Aufgüsse waren drin, insgesamt ein recht süffiger, durchschnittlicher Tee, der keine unangenehmen (awas das bisschen Dui Wei...🤭) Merkmale aufweist, aber auch nichts Herausragendes. Preislich keine Ahnung, da ich diese Probe von meinem malayischen Freund habe.

Bearbeitet von StainlessMind
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Organic PreQingming Red Jade T18 Curled White Tea von TTC

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Ziemlich langer Name,... wurde mal ganz passend beschrieben als ein Weißer Tee der wie ein Schwartee anmutet. Der Eindruck entsteht vielleicht nicht ganz zufällig. Der verwendete Kultivar Hong Yu T 18 (so die HP) wurde ursprünglich für die Schwarzteeproduktion entwickelt. 

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Die Aufgüsse ergeben geschmacklich eine außergewöhnliche, irgendwie (?) fruchtige Note, die ich bisher in kaum einem anderen Tee entdeckt habe. Es hat ein wenig Ähnlichkeit mit einzelnen Yesheng Puerh, nur das bei diesem Tee die "würzige" Fruchtnote von Süße eingerahmt wird und nicht von Bitterkeit. Ich frage mich auch aufgrund des Begriffes "Red Jade", ob es sich nicht auch um einen aus Wildpflanzen entwickelten Kultivar handelt? TKK verknüpft es bei einem Schwarztee daraus mit der Aufgussfarbe.

Mir ist aufgefallen, dass der Tee im westlichen Stil nicht so gut kommt wie im Gaiwan. Alles in allem ein wirklich schöner Tee. Leichte Kost mit viel Geschmack.

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Bearbeitet von Matsch
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Die Tees von gestern:

Liubao Lao Ba Zhong Cha von Nannuoshan

In der Mitte der Teerunde hatte der Tee bei zwei oder drei Aufgüssen ein schönes Mundgefühl. Er war relativ weich. Sonst blieb er mir aber nicht weiter in Erinnerung.

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Songpinhao Green Label 2005 von Chenshi-Chinatee

Hier trafen Tabaknoten auf herbe und fruchtige Noten. Besonders am Anfang war noch eine Art alkoholische Schärfe dabei. So ab der Mitte kam noch etwas dazu, was so ein bisschen an Honig erinnerte.

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Taiwan Red Oolong

Ein weiterer Tee, den mir @JanS aus Taiwan mitgebracht hat. Eine Teesorte, die ich sehr gerne mag, seit ich sie einmal von Teegschwendner zum Probieren gekauft hatte. Der Tee stammte damals aus der Edmon's Reihe und kam auch aus Taiwan. Er war so weich, rund, fruchtig und super interessant durch die leichten Röstaromen, dass ich auf der Suche nach einem Nachfolger bin, denn den Red Oolong gibt es dort leider nicht mehr.
Die Version von Jan's Reise ist hingegen stärker geröstet. Das ist auch das Einzige, das ich an dem Tee auszusetzen habe, denn ich finde ihn leicht zu stark geröstet.

Der Geruch der trockenen Blätter verströmt deutliche Röstaromen. Es riecht wie getoastetes Brot. Man kann jedoch auch schon die Anklänge der fruchtigen Noten erahnen. Diese kommen dann nach dem Öffnen der Blätter deutlicher hervor, halten sich jedoch in Grenzen. Es ist ein Balanceakt zwischen den Frucht- und den Röstaromen.

Pluspunkte gibt es für das Mundgefühl. Der Tee ist sehr rund, weich und mitteldick. Es gibt keine zu sauren Noten, wie ich beim Riechen etwas befürchtet habe. Auch das Qi hat mir heute gefallen. Nach dem 3. Aufguss hat es sich von der Brust aus ausgebreitet und mich angenehm geweckt.

Insgesamt ein schöner Tee, den man leicht genießen kann. :) Danke Jan, für's Mitbringen und Teilen!

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2005 Tie Luo Han

Zum Neujahrsfest habe ich heute einen speziellen Tee herausgesucht. 

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Die Reifung hat bei diesem Yancha alles weggefeilt was ich nicht brauche und die besonderen Qualitäten des Kultivars fast monolithisch herausgearbeitet. 

Im Aroma und Geschmack sind nur dezente Farn- und Kräuternoten geblieben, mit einer hintergründigen Fruchtnote von dunklem Beerenkompott und einer Apfelartigen Fruchtsäure, die das Gesamterlebnis ausbalanciert. 

Dominant ist nämlich die Dualität von an langgekochte Fleischsoße erinnerndem Mundgefühl, dass in den ersten Aufgüssen die Lippen kleben lässt und der Mineralität. 

Diese zeigt sich über die Aufgüsse in allen Facetten, vom Aroma nach Bleistiftabrieb, heißem Sand, nassem Stein, Kalk und allen sonst erdenklichen Assoziationen.

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Yan Yun und Qi sind ab dem ersten Aufguss deutlich vorhanden, beides aber filigraner und hintergründiger als bei jungem Tee.

Die potenten hochwertigen Yancha sind in diesen Kategorien oft Holzhammerprinzip, dieser Tee ist durch die Reifung in jeder Hinsicht filigraner geworden.

Die Wirkung geht dementsprechend auch weniger stark in den Kopf, sondern ist im gesamten Körper spürbar. 

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2021 Bai Gu Shuixian via prSK

Der Oolong mit dem stärksten Qi von unserem Tee-Treffen mit Peter war eindeutig der Bai Gu - das war der Tee, den ich bei dem Review zum Dalushan kurz erwähnt hatte, wo ein Tee-Freund anschließend Schwierigkeiten beim Sprechen hatte 😉

Zwar schlägt er bei mir nicht so extrem an aber dennoch ist die Wirkung beachtlich - vor allem wenn man ihn getrennt von potenten Shengs trinkt kommt das Qi deutlicher zum tragen (zumindest für mich)! Der Tee ist von 2021, also einen Tick älter als der Dalushan und hat eine leichte Holzkohle-Röstung erhalten (der Dalushan ist zwar ebenfalls leicht geröstet aber nicht über Holzkohle) und auch dieser kann auf voller Linie überzeugen: eine tolle, schwere Textur und eine spannende Pfefferminz-Note - dezent im Geschmack aber deutlicher im Aroma - macht den Tee zusammen mit dem Qi zu einem echten Oolong-Erlebnis. Und auch hier: die typische (für mich unangenehme) Oolong-Schärfe ist selbst bei längeren Ziehzeiten nicht vorhanden. Neben dem Dalushan einer der wenigen Oolongs, für die ich bereit wäre Geld auszugeben (falls es die Tees denn mal zu kaufen gibt) - und trotz Maximalwertung sicherheitshalber der Hinweis: es ist nicht wirklich möglich einen Oolong mit einem Pu'erh zu vergleichen, daher sind die Bewertungen nicht direkt kompatibel.

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Nach überstandener leichter Grippe gab es heute den ersten Tee. 

Pu-erh.sk's Gushu Hekai 2021 machte den Anfang. Peters 2021er chinesischer Part des Jahrganges, lässt mich bisher mit gemischten Eindrücken zurück. Sowohl der Mansong als auch der Lao Mansa waren sehr nahe an den jeweiligen 2020er Tees. Im Detail waren kleine Unterschiede auszumachen, in einer Blindverkostung wäre ich nicht in der Lage die 2020er von den 2021er Tees zu unterscheiden. Zum 21er Huazu fehlt mir der direkte Vergleich. Vollumfänglich überzeugt hatte er jedoch nicht. 
Nuss, Frucht und leicht bitter präsentiert sich der Hekai 2021, jedoch in allen Belangen sehr zurückgenommen. Als läge ein Nebelschleier über den Tee, durch den immer nur Schemen zu erkennen sind. Nach kurzer Zeit fühle ich mich konzentriert ohne aufgewühlt oder hektisch zu werden. Vor 2 oder 3 Jahren hätte mich der Tee mehr begeistert. Es ist gutes Material, ich mag Hekai gerne, gleichzeitig kenne ich Hekai die ohne den allegorischen Schleier daher kommen. Dieser Tee passt zu jenen Tagen and einen man es ruhig angehen lassen will. Nicht ruhig im Vergleich zum hektischen Alltag, sondern ruhig innerhalb der Teewelt.  

 

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Morgen geht es hoffentlich mit dem 2022er Hekai von Peter weiter.

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2023 Naka von prSK

Der letzte Naka-Jahrgang von Peter liegt mit der 2019er Version nun schon einige Jahre zurück - um so gespannter war ich auf den aktuellen Jahrgang! Wir hatten den Tee natürlich auch schon an unserem letzten Tee-Treffen zusammen getrunken - unter anderen auch in einem spannenden Vergleich zweier nahezu identischen Duanni-Kännchen, von denen die eine jedoch im Holzbrand gebrannt wurde - aber in einer Single-Session kann man sich doch nochmals anders auf einen Tee konzentrieren.

Die erste Stärke des Tees zeigt sich bereits im Aroma: eine wunderschöne, nussige Röst-Note die auch schon bei der 2019er-Version vorhanden war, mir dieses mal jedoch deutlich ausgeprägter erscheint. Diese findet sich erfreulicherweise auch auf der Geschmacksebene wieder, was mir sehr zusagt und dem Tee einen gewissen "wilden" Charakter von Lagerfeuer und Natur gibt - selbstverständlich in Verbindung mit einer angenehmen Bitterkeit. Und auch hier lohnt es sich mit der Temperatur etwas niedriger zu gehen, denn dann kommt die zitrusartige Fruchtigkeit schön zur Geltung, die mir ebenfalls gut gefällt und somit die Geschmackseben zu der absoluten Stärke des Tees macht und dem Tee viel Charakter gibt! Ebenfalls positiv ist das Qi zu bewerten: zwar insgesamt gesehen auf einem sehr ordentlichen Level, Naka-spezifisch aber nicht unbedingt das stärkste das ich kenne - was allerdings nichts negatives ist, denn gerade wenn ein Naka ein sehr intensives Qi hat neigen die Tees zu dem "dritten Auge" Feeling, sprich die Energie konzentriert sich so sehr auf einen Punkt an der Stirn dass es teilweise sogar unangenehm sein kann. Hier startet es zwar auch klar abgegrenzt an der Stirn aber nicht so scharf konzentriert dass es unangenehm wäre und fliest dann auch ab, was die Sache deutlich entspannter macht. Etwas schade, für Naka aber ebenfalls nicht untypisch ist, dass die Textur z.B. im Vergleich zu dem Mansa deutlich weniger ausgeprägt ist, der Tee ausdauertechnisch etwas schwächer ist und immer ein gewisses Maß an Aggressivität mitschwingt - letzteres kann wenn einen das stört ggf. durch die Wahl der Keramik beeinflusst werden - das "Schiefer-Kännchen" von Jiri Duchek ist da jedoch trotz offenporigem Ton keine Hilfe, dafür kommen die Röstnoten gefühlt besser zur Geltung. Immer wieder spannend, wie dieses Kännchen unvorhergesehene Ergebnisse bringt 🙂

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Heute war dann Peters Gushu Hekei 2022 an der Reihe.  
Zuallererst sticht die Bitterkeit heraus. Im Vergleich zur 2021er Version ist der heutige Tee deutlich bitterer, verglichen mit als bitter bekannten Tees ein Leichtgewicht.  Ich wäre gerne in der gestrigen Metapher des Nebelschleiers geblieben, das trifft nicht ganz zu. Nuss, Frucht unter Bitterkeit sind da, wie gestern auch. Durch die stärkere Bitterkeit ist die Nuss zu Anfang dominanter, später machen Nuss und Bitterkeit der Frucht Platz.

Aus zwei Sitzungen vor einigen Wochen hatte ich den Tee als leicht aufwühlend in Erinnerung. Ungefähr in die Richtung, dass ein kurzer Spaziergang angebracht sei. Heute merke ich gar nichts.

Der Tee gefällt mir besser als die 21er Version. Der überwiegende Teil meiner bisherigen Erfahrungen mit Hekai sind, dass es sich um zugängliche Tees handelt, deren Profil gut erkennbar ist ohne dabei anspruchslos zu sein. Gerade die Nuss war zu Beginn schwer zu fassen. 

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XiaoShu HuaZhu ’15 von pu-erh.sk

Das war so eine Teerunde, bei der ich wieder einmal das Gefühl bekommen habe, dass die Teezubereitung auch ein bisschen Glücksspiel ist (oder von vielen Faktoren abhängt: Wetter, Laune, Stresslevel . . .). Manchmal gelingt er mir sehr gut und manchmal "nur" gut.

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Spring 2021 Jingmai Miyun von Farmerleaf

Die 2021er Jahrgang ist der Erste, ab dem ich die Tees von Farmerleaf verfolge. Er schmeckt inzwischen schon deutlich anders als noch vor ein paar Jahren. Gut alle zwei oder drei Monate mache ich mal ne Teerunde mit diesem Tee und guck mal, wie er mir schmeckt. Manchmal habe ich dabei das Gefühl, dass dieser Tee drei Schritte vorwärts macht und zwei zurück. Mal gucken, was die Zukunft bringt.

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"...dass die Teezubereitung auch ein bisschen Glücksspiel ist (oder von vielen Faktoren abhängt: Wetter, Laune, Stresslevel . . ."

Das stimmt leider @Bombus, aber der Trick an der Geschichte - oder besser das Ziel - ist diese Unwägbarkeiten ( Wetter, Laune, Stresslevel usw. ) auszuschalten.

Wie macht man das?

Üben üben, üben! Zum einen hilft der immer gleiche Ablauf; dann das Aufheben dieses Ablaufs durch bewußte Änderungen (verblüffend, was alleine ein Wechsel der Hände ausmacht ). Der Tee spiegelt den Teetrinker genauso wie ein Hund das tut.

Er kann aber nur etwas spiegeln was vorhanden ist, deswegen ist es notwendig daran zu arbeiten "einen durchlässigen Geist" zu erreichen.

Wenn Du den hast, kannst Du auf dem Gleis 9 des Frankfurter Hauptbahnhofs zu Ferienbeginn einen Tee zubereiten, der die Bezeichnung Tee verdient. 

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