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Dayi Shu salzig ?


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Ihr kennt das.. man trinkt ja jeden Tag einiges weg und mit der Zeit entwickelt sich auch der Geschmackssinn weiter, man schmeckt mehr heraus, kann besser differenzieren, was vorher irgendwie "komisch dunkel" geschmeckt hat, ist nun erdig, moosig, etc. Spielt man das ganze weiter kommt man irgendwann zu den richtigen Wurzeln, es schmeckt dann einfach fermentiert, mineralisch, nach Stengeln, nach Buds, etc.

Seit neuestem fällt mir auf, dass gerade bei Dayi, besonders bei den ripes ein soliges Aroma dabei ist, also Salzlauge.

In der Tat wird auch in engl. Foren und Seiten davon geschrieben dass ein Shu salzige Noten haben kann.

Ich geb das mal frei zur Diskussion woher das wohl kommen kann und wieso das gerade bei Dayi Shus auftritt.

evtl. viel gedüngt ? oder ältere Sträucher die durch mehr Wurzeln auch mehr Mineralien aufnehmen können ?

Ich kann mir durchaus vorstellen dass gerade bei großen Marken wie Dayi viel Plantagen Tee gekauft wird, der eigtl. nur noch aus ausgelaugter und viel gedüngter Erde besteht (gerade wenn ein Ripe Cake 357g grade mal 10 Euro kostet im Original wenn er aus der Firma kommt).

Mich erinnert der Geschmack zumindest stark an meinen Pflanzendünger zuhause (nein ich trink den nicht ;)).

Wie sind da Eure Erfahrungen und wer weiß da was dazu ?

Ich finds nicht sonderlich qualitativ wenn es solig schmeckt, auch wenns "nur" n Shu ist.

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Woher weißt Du denn, wie Dein Pflanzendünger schmeckt? Der schmeckt auf jeden Fall NICHT nach Kochsalz, sondern viel schärfer nach Kalisalz. (Das bekommt man machmal mit, wenn einem etwas Schweiß in den Mund kommt, der enthält neben Kochsalz auch Kalisalz).

Zum Glück fiel mir ein SEHR sinnentstellender Schreibfehler noch vor dem Posten auf. :ph34r:

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@Manfred: Wolltest du uns etwa ein "w" vorenthalten?

@topic: also das ein Shu leicht salzige Noten haben kann, habe ich auch schon mal erlebt. Leider weiß ich nicht mehr, was genau ich da für einen Tee hatte, er hat mir auch ehrlich gesagt nicht sonderlich geschmeckt. Das Salzige hielt sich aber sehr bedeckt, versteckt unter einem sehr dominanten Brennholz-Geschmack. :/

So präsent, wie du es beschreibst, kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass es so schmecken soll. Ich würde dir vorschlagen, ihn vllt nochmal anders zuzubereiten, und zu gucken, ob es vllt nur ein Geschmacksphänomen war, das durch eine Verkettung unvorteilhafter, kosmischer Ereignisse war. :ph34r:

Aber mal ernsthaft, so viel Dünger, dass es sich auf diese Art und Weise im Blatt sammeln kann und sich im Geschmack bemerkbar macht, könnte die Pflanze gar nicht überleben. Denn auch wenn Pflanzen sich von Salzen nähren,  sind diese ab einer gewissen Konzentration dennoch toxisch für die Pflanze. Abgesehen davon würde die Pflanze austrocknen.

Ich würde das dementsprechend eher der Lagerung oder (ich hoffe, dass das nur ein weit entfernter Verdacht bleibt) Pflanzenschutzmittel zurückführen. Wobei letzteres einen Tee definitiv unbrauchbar machen würde.

Edited by Teelix
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Wie kann man denn eine große Firma wie Taetea (Dayi aka Menghai Tea Factory) so runterwirtschaften ?

das muss doch fast schon Absicht sein.

Gibt es denn so große und vielfältige Konkurrenz in Asien, die ebenso viele Ladengeschäfte bzw Teestuben haben ?

Oder ist die Qualität so viel geringer als bei anderen Konkurrenten ?

Gab es da irgendwelche Kommentare dazu ?

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