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Wenn Cha Shifu schreibt, dass er mit seinen Kannen befreundet ist, dann mutet mich das seltsam an.

Ich hab lieber echte Freunde. Mit Blindtest kommt man da nicht weiter.

Gruß

Mhmm ... also ich glaube es geht nicht darum dass Cha Shifu keine Freunde hat oder wirklich meint dass es Freunde sind im wahrsten Sinne des Wortes ...  ich will da gar nicht so drauf rumtrampeln, aber ich finde es wiederum bemerkenswert dass du seine Aussage so   <_< *bierernst* genommen zu haben scheinst, wenn du es als eine poetische Umschreibung verstanden hättest, hättest du vielleicht nicht geschrieben, dass es dir seltsam anmutet ...  :rolleyes:

Hast du keine kleinerlei emotionale Bindung zu irgendwelchen Gegenständen? Ein Buch? Ein Möbelstück? Auto? Nichts anderes als "emotionale Bindung haben" bedeutet ja dieses "mit Kannen befreundet sein" ...

--- ok, you got my point :P --- 

Also noch mal zum Thema, ich habe erst seit ganz kurzem 2 kleine Ton-Kannen ... und ich mag die Vorstellung dass die Kannen mit der Zeit, wenn man immer wieder die selbe Sorte Tee in ihnen brüht, ihren eigenen (geschmacklichen) Charakter bekommen und den Tees die man in ihnen brüht mehr Nuancen geben ...  wobei man natürlich fragen kann... will ich dass überhaupt? Dass sich subtil das Aroma von früheren Tees (zwar gleiche Sorte aber nicht genau der gleiche Tee) in meinen neuen Tee einmischt? 

Ich werde jedenfalls immer wieder auch mit einem neutralen Gefäß (Gaiwan) vergleichen um mir so über die Jahre mein ganz unmittelbares Yixing bzw. Tonkannen-Wissen anzulernen ... ich denke nur so kommt man dem Mythos auf die Schliche ... ausprobieren!  (wie du ja auch schon sagst mit deinen Blindtests ... )

Ein anderer Aspekt ist ja noch das Beeinflussen des Tees direkt durch den Ton ( also unabhängig von der subtilen Übertragung von Aromen früherer Tees) ... manche Tonarten werden besonders für z.B. gereiften Pu-Erh empfohlen um dem Tee ein wenig die "Speerigkeit" zu nehmen (oder sowas in der Art), ihn sanfter (?) zu machen z.B. ... es ist eine gute Frage,  ob das wirklich stimmt ... viele meinen das ja zu schmecken ... und wissenschaftlich gesehen ist es jetzt auch nicht sooooo weit hergeholt ... durch Ton, mit unterschiedlich weiten Pooren, der dadurch auch unterschiedlich luftdurchlässig  ist, könnte natürlich auch der Tee geschmacklich beeinflusst werden, denke ich...  man denke nur daran wie sehr sich Wein verändert durch verschieden langen/bzw. starken Kontakt mit Sauerstoff... 

..aber Beweise für diesen Effekt?! bei Tonkannen bzw. gerade bei Yixing-Ton...  hmm .. sicher nur durch die Blind-Tests von Geschmacks- bzw. Verkostungsprofis ...  B)

Bearbeitet von TaoTeaKing
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Das kann ich so nicht stehen lassen, weil es völlig an dem vorbei geht, was der Punkt ist.

Es geht mir eben grade nicht darum, dass jemand aus rituellen oder ästhetischen Gründen

Tonkannen benutzt und das so begründet. Ich habe ja mehrfach geschrieben, dass das eine persönliche Präferenz ist, die ich nicht negativ sehe. Es handelt sich dabei um ein Werturteil, das nicht wahrheitsfähig ist. Das ist etwas völlig anderes als eine Tatsachenbehauptung.

Noch mal: Es geht darum, dass bestimmten Materialien eine Wirkung zugeschrieben wird, die als Tatsache behauptet wird.

Das sind zwei völlig verschiedene Paar Schuhe.

Z.B. : Tonkannen binden Bitterstoffe, deswegen schmeckt der Tee aus Tonkannen ganz sicher besser.

Das ist eine prüfbare Behauptung.

Deine Argumentation übersieht diesen Unterschied völlig. Es ist ja grade n i c h t mein Argument, dass jemand der aus einem Werturteil heraus Ton benutzt, durch einen Blindtest widerlegt werden könnte.

Durch einen Blindtest kann nur eine Tatsachenbehauptung widerlegt werden.

Wenn Cha Shifu schreibt, dass er mit seinen Kannen befreundet ist, dann mutet mich das seltsam an.

Ich hab lieber echte Freunde. Mit Blindtest kommt man da nicht weiter.

Gruß

Nee, was du schreibst, geht am Kern der Sache vorbei. 

Ich schmecke durchaus Unterschiede, da ich eigentlich jeden Oolong- oder Pu-Erh beim ersten Mal in Porzellan oder glasierter Keramik "teste", bevor ich ihn in der entsprechenden Kanne zubereite - mal mehr, mal weniger. Ein zarter Oolong in einer hartgebrannten (?) Kanne (Keramikspezialisten, ihr wisst, was ich meine) hinterlässt weniger Spuren als ein intensiver Pu in einer porösen, eher durchlässigen Kanne. 

Der Kern der Sache ist, dass es den Leuten, die gern Yixing- oder andere asiatische Kleinkannen ohne Innenglasur verwenden, in der Mehrheit ziemlich egal ist, ob Wissenschaftler durch Blindtests da etwas herausfinden, zur Not heruntergebrochen auf die molekulare Ebene.  Wer das tun will, der soll seinen Spaß damit haben. 

Es ist jedoch nicht wirklich wichtig. Wer sich "eintrinkt" in bestimmte Sorten und dann bei seinem "Teeweg" (allgemein, nicht philosophisch aufgefasst) bei Tonkannen (ob Yixing oder nicht) landet, schmeckt meist Unterschiede zur Zubereitung in neutralem Material (wobei es auch Tonarten gibt, die so gebrannt sind, dass der Einfluss auf den Tee wirklich minimal bis praktisch nicht vorhanden ist). Ob da jetzt einer kommt ,der das nicht findet und 100 Tests anleiert, um das Gegenteil zu beweisen, ist nicht so wichtig. Also, für ihn natürlich schon, wenn ihn das glücklich macht, aber nicht für die Tonkannenfans. ;) 

Ich kann Cha Shifus Aussage, mit seinen Kannen befreundet zu sein, nachvollziehen, auch wenn ich eine andere Formulierung gewählt hätte, die jedoch etwas ähnliches aussagt. Ich habe zu meinen Kannen auch eine gewisse Beziehung aufgebaut. Durch die exklusive Nutzung (ich trinke da keine Früchtetees draus und gieße auch keine MIniaturpflanzen damit), durch die gewisse Sorgfalt beim Arrangement des Teetisches, auch wenn man nur "nebenbei" trinkt, und dadurch, dass die Tees, die man aus diesen Kannen trinkt, meist eine gewisse Qualität haben, der man auch beim zwanglosen Trinken ohne rituellen Kontext Rechnung trägt (sonst könnte man auch Tropenfeuer trinken oder gleich Cola). Es hängt sicher auch mit dem Prozess zusammen, den genutzte Kannen bei regelmäßiger Nutzung durchmachen: Sie verändern sich schon rein optisch. Gerade bei "intensiveren" Tees wie sehr dunklen Oolongs oder Shu Pu-Erhs wandeln sich Kannen recht schnell, mal glänzen sie, mal sehen sie total verwarzt aus. 

Geschmack ist etwas, das nur begrenzt "bewiesen" werden kann. Dazu, wie einem etwas schmeckt (und wieso) gehören noch andere Komponenten als das, was man sich in den Mund steckt. Geruch ist wesentlich, da der Geruchssinn mit dem Geschmackssinn zusammenhängt, aber auch andere Aspekte. das weiß jeder, der sich etwas Kulinarisches aus dem Urlaub mitbringt. Das mag zu Hause auch noch schmecken, aber meist eben etwas anders. Vor allem ist Geschmack individuell, etwa wie das Sehen von Farben (diskutier doch mal mit ein paar Leuten, ob ein Blaugrün eher blau als grün ist ...) 

Wichtig ist vor allem, dass die, die Tonkannen nutzen, und die, die das nicht tun, sich gegenseitig gar nichts beweisen müssen, zumindest nicht in diesem Forum. Wozu auch? Ob Tonkanne, ob modernes Teeglas und Grandpa Style, uns eint der gemeinsame Teegenuss. 

Deine Aussage, dass Tee, dessen Bitterstoffe durch Ton gebunden werden, "ganz sicher besser" schmeckt, würde ich übrigens niemals unterschreiben wollen. Wir haben hier Threads, wo Leute ausführlich berichten, dass bestimmte Tees in ihren Augen durch Tonkannen zu viele Ecken und Kanten verlieren, die für sie unbedingt dazugehören, weswegen sie in diesen Fällen auf ein anderes Material ausweichen, da sie diese Ecken und Kanten schmecken wollen, wenn sie den Charakter des Tees für sie ausmachen. Ein anderer Teefreund wird vielleicht zu dem Schluss kommen, dass das zu viel Ecke und Kante für ihn persönlich ist, sodass er eine Tonkanne verwendet, um das abzumildern. 

Wenn du hier Leute, die Tonkannen nutzen, zu Tonkannen befragst, wirst du mit den Antworten leben müssen, die du bekommst. Und die sehen nun mal bei derartigen Objekten (funktioniert für Japanteefans auch mit Tokoname-Geschirr und begrenzt auch mit manchen Matcha-Schalen) anders aus als würden wir alles mit Tupperware machen. Es gehört eben mehr dazu als Geschmack: Haptik, Optik, Arrangement, die handwerkliche Kunst des Herstellers ... Das ergibt einen Gesamteindruck, dessen Komponenten nicht 100% voneinander zu trennen sind. Wozu auch? Wir sind Teegenießer, keine Wissenschaftler. 

Aber wenn es eine Frage ist, die dich umtreibt, kauf dir doch ne Kanne und probier es zu den Bedingungen, die dir zusagen, einfach aus. 

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Viele machen den Fehler den Menschen zusehr zu materialisieren, ein Mensch ist sehr viel Spiritualität und die ist selten wissenschaftlich beweisbar. Man kann in diesem Bereich kaum etwas beweisen aber trotzdem spielt es eine wichtige Rolle.

... das ist so pauschal klassisches Esogeschwurbel.

Wie schon gesagt, wenn man an der Kanne oder "Kannenzoo" Freude hat gibts keinen Grund sowas zu hinterfragen denn der Tee wird besser schmecken, wir trinken ja nicht nur mit dem Geruchssinn, auch nicht nur mit dem Sehsinn... wir haben sehr viele Sinne die alle eine Rolle spielen und "mittrinken".

... wie schon gesagt, wird von mir nicht im mindesten bestritten, ist aber nichrt der Punkt, um den es geht.

Wenn jemand nicht fähig ist etwas geistig zuzulassen dann wird es dieser Person niemals schmecken.

... man könnte auch sagen, wenn jemand nicht gewillt ist, unkritisch zu sein und seinen Verstand wegzuwerfen.

Hingegen habe ich oft festgestellt dass Leute auf einmal anfangen aromatische Dinge in Tees zu entdecken wo wissenschaftlich gesehen praktisch nichts aromatisches vorhanden ist, also auf molekularer Ebene. Ich bemerkte dass es eine reine Gefühlssache ist, wenn sie während dem Genuss eine besondere Gefühlslage haben und an etwas glauben... dann haben sie ein "aromatisches Erlebniss", auch wenn es gar nicht vorhanden wäre, unser Geist kann uns sowas vormachen das ist Tatsache.

... ja, kann er, aber Du selbst benutzt das Wort "vormachen". Darum gehts.

Was ist das Fazit? Es ist sehr vieles nicht beweisbar aber trotzdem ist eine effektive Wirkung vorhanden.

...das ist überhaupt nicht das Fazit. Vieles, von dem Du da redest, ist in der Medizin und Psychologie breit beforscht.

Placebo, Nocebo Wirkung, Autosugestion usw. Niemand bestreitet, dass es eine Placebowirkung gibt.

Da ist nix Geheimnisvolles. Einfach nur Placebo.

Gruß

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@ Ekke,


ich stimme Jinx Aussage zu:



Aber wenn es eine Frage ist, die dich umtreibt, kauf dir doch ne Kanne und probier es zu den Bedingungen, die dir zusagen, einfach aus. 



Du wirst nicht darum herumkommen selber die Tonkanne(n) zu probieren.


Frag doch bei Chris "chenshi-chinatee" od er bei Cha-Shifu nach, obs sie dir einen oder mehrere günstige kleine Kannen haben, damit du endlich selber testen kannst. ;)


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Der Kern der Sache ist, dass es den Leuten, die gern Yixing- oder andere asiatische Kleinkannen ohne Innenglasur verwenden, in der Mehrheit ziemlich egal ist, ob Wissenschaftler durch Blindtests da etwas herausfinden, zur Not heruntergebrochen auf die molekulare Ebene. Wer das tun will, der soll seinen Spaß damit haben.

... genau, das ist der Punkt. Man will nicht wissen. Kritisches Denken ist da störend.

Man will auch den Unterscheid zwischen Werturteil und Tatachenausage nicht

verstehen, weil man dann zugeben müsste, dass es mehr um Selbsttäuachung

geht als alles Andere.

Jetzt erstmal ein Da Hong Pao.

Gruß

@ Ekke,

ich stimme Jinx Aussage zu:

Du wirst nicht darum herumkommen selber die Tonkanne(n) zu probieren.

Frag doch bei Chris "chenshi-chinatee" od er bei Cha-Shifu nach, obs sie dir einen oder mehrere günstige kleine Kannen haben, damit du endlich selber testen kannst. ;)

... ha, ha, ja. Vielleicht sollte ich das mal machen und dann hier posten. Hm, vielleicht wenn ich Urlaub hab.

Was wäre denn eine passende Kanne für sowas?

Gruß

... habs mit dem Zittieren irgendwie versemmelt, ich kann aber nicht nachbearbeiten.

Gibt es hier keine Funktion, um einen Beitrag nachträglich zu bearbeiten?

Gruß

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@ Ekke

Ich glaube du wirst hier nicht die Antwort finden, nach der du suchst. Und das aus mehreren Gruenden; erstens, die Erbringung eines objektiv ueberpruefbaren Beweises duerfte fuer die meisten hier aufgrund ihrer Ressourcenausstattung schwer bis unmoeglich sein, zweitens, ist anzunehmen, dass kaum jemand Interesse daran hat einen vermutlich kostenaufwendigen Versuch zu finanzieren, der das Gegenteil von dem beweisen soll, was ihm die Taschen fuellt. ;)
 
Falls es dich interessiert, auf Lukes Blog gibt es einen Beitrag zum Thema "Banko", der sich mit aehnlichen Fragen beschaeftigt. Falls du Japanisch kannst, oder jemanden kennst, der uebersetzen kann, schicke ich dir gerne die Unterlagen gerne zu. Sind wissenschaftliche Forschungsprotokolle eines japanischen Industrial Research Instituts. Geht zwar um Banko und japanischen Gruentee (Sencha), aber vielleicht fuer die Problematik hier ganz erhellend. 
 
Ganz davon abgesehen, bin ich der Meinung das selbst bei einem Blindtest immer noch zu viele geschmacksbeeinflussende Variablen nicht beruecksichtigt werden. Ein Geschmacksunterschied ergo sehr wahrscheinlich ist. Aber es ist eben so gut wahrscheinlich, dass dieser durch andere Variabeln als die Oberflaeche bzw. Tonart verursacht wurde.
 

Es gehört eben mehr dazu als Geschmack: Haptik, Optik, Arrangement, die handwerkliche Kunst des Herstellers ... Das ergibt einen Gesamteindruck, dessen Komponenten nicht 100% voneinander zu trennen sind.


Jinx, kannst du Gedanken lesen? Haette ich selber auch nicht besser formulieren koennen. ;)

Sehe ich 100% genauso. :thumbup: :thumbup: :thumbup:

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hreren Gruenden; erstens, die Erbringung eines objektiv ueberpruefbaren Beweises duerfte fuer die meisten hier aufgrund ihrer Ressourcenausstattung schwer bis unmoeglich sein, zweitens, ist anzunehmen, dass kaum jemand Interesse daran hat einen vermutlich kostenaufwendigen Versuch zu finanzieren, der das Gegenteil von dem beweisen soll, was ihm die Taschen fuellt. ;)

... da ist was dran. Mundus vult decipi.

Japanisch kann ich leider nicht. Was ist das für ein Blog? Vielleicht kannst Du kurz zusammenfassen, was bei dem Banko Test

rausgekommen ist?

Hier noch ein Auszug aus einem Blog der gut darstellt, um was es mir geht.

4) XXX clay is good for XXX tea – there has been an explosion of the names of clay types in recent years. An old teapot dealer here in Hong Kong who’s seen more teapots than I have drunk cups of tea tells me that until maybe 15 years or so ago, nobody cared what clay a pot is made with – the names are simply “red clay” “purple clay” or “duanni”. None of this “dicaoqing” “qingshuini” and a million different types of zhuni, etc etc. That, he thinks, is all just a ploy for sellers to get people to buy more pots – and I can sort of see why, as the completists in us want to collect something of everything. To him, the only thing that matters with the clay is whether it’s good or not – which is told not by the type (or more specifically, the name) of the clay, but rather by its texture and look and feel. He can’t name you what it is, but he can most certainly tell you if it’s good clay or not. Likewise, the idea that a certain type of clay, itself a dubious idea, is only good for certain type of tea, is a double dose of such myth perpetuation. Don’t buy into it. You don’t even need to use a pot with one single type of tea – using it with one family of teas is usually good enough.

http://www.marshaln.com/2014/01/things-that-matter-things-that-dont/

Gruß

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... genau, das ist der Punkt. Man will nicht wissen. Kritisches Denken ist da störend.

Man will auch den Unterscheid zwischen Werturteil und Tatachenausage nicht

verstehen, weil man dann zugeben müsste, dass es mehr um Selbsttäuachung

geht als alles Andere.

Jetzt erstmal ein Da Hong Pao.

Gruß

... ha, ha, ja. Vielleicht sollte ich das mal machen und dann hier posten. Hm, vielleicht wenn ich Urlaub hab.

Was wäre denn eine passende Kanne für sowas?

Falsch, es geht nicht darum, dass ich nicht wissen will. Wenn jemand hier Untersuchungsergebnisse postet, sei es ein Eigenversuch oder Labor, werde ich das mit großem Interesse lesen. Es geht vielmehr darum, dass ich weder Lust noch Zeit habe, so etwas selbst zu machen. Dafür interessiert es mich einfach nicht genug. Vor allem glaube ich - wie oben bereits ausgeführt - nicht, dass man Geschmackseindrücke auf das herunterbrechen kann, was im Mund landet (@Seika - ganz ohne Gedankenlesen :D)

Vielleicht ist auch jemand, der solche Kannen gern nutzt und bereits Erfahrung damit gemacht hat, nicht der geeignete Proband?

Außerdem: was heißt denn "ha ha"? Du willst es doch wissen, und offenbar verfügst du nicht über einschlägige Erfahrung? Einen besseren Probanden kann es doch gar nicht geben? ;) 

4) XXX clay is good for XXX tea – there has been an explosion of the names of clay types in recent years. An old teapot dealer here in Hong Kong who’s seen more teapots than I have drunk cups of tea tells me that until maybe 15 years or so ago, nobody cared what clay a pot is made with – the names are simply “red clay” “purple clay” or “duanni”. None of this “dicaoqing” “qingshuini” and a million different types of zhuni, etc etc. That, he thinks, is all just a ploy for sellers to get people to buy more pots – and I can sort of see why, as the completists in us want to collect something of everything. To him, the only thing that matters with the clay is whether it’s good or not – which is told not by the type (or more specifically, the name) of the clay, but rather by its texture and look and feel. He can’t name you what it is, but he can most certainly tell you if it’s good clay or not. Likewise, the idea that a certain type of clay, itself a dubious idea, is only good for certain type of tea, is a double dose of such myth perpetuation. Don’t buy into it. You don’t even need to use a pot with one single type of tea – using it with one family of teas is usually good enough.

http://www.marshaln.com/2014/01/things-that-matter-things-that-dont/

Gruß

Du wirst lachen, das würde ich ziemlich genau so unterschreiben, allerdings aus einem geringen Erfahrungshorizont heraus. Recht erhellend für mich war eine Teeerfahrung bei meiner chinesischen Schwägerin, die in der chinesischen Teekultur des Alltags ziemlich zu Hause ist. Ich habe es hier im Forum beschrieben, da geht es auch um Tonkannen. 

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Vor allem glaube ich - wie oben bereits ausgeführt - nicht, dass man Geschmackseindrücke auf das herunterbrechen kann, was im Mund landet (@Seika - ganz ohne Gedankenlesen )

Was ich - wie bereits mehrfach ausgeführt - überhaupt nicht behaupte. Mindesten 10 Leute

haben das bisher geschrieben. Ich schreibe dann jedes mal, ich behaupte das nicht. Dann schreibt wieder einer "Geschmackseindrücke kann man nicht..." Dann sag ich zum x-ten mal

behaupte ich nicht, schreibt wieder einer "Geschmackseindrücke kann man nicht..."

Dan erklär ich den Unterschied zwischen Werturteil und Tatsachenbehauptung.

Antwort: " Gescmackseindrücke kann man nicht."

Was soll ich denn jetzt machen? Ich behaupte nicht, dass das keine Rolle spielt.

Heilung kann man auch oft nicht nur auf die pharmakologische Wirkung herunterbrechen.

Trotzdem kennt die Medizin den Placebo und beforscht diesen. Und macht Studien die Placebo mit Verum vergleichen.

"Geschmackseindrücke kann man nicht..."

Gruß

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@ Ekke 



Schade dass du dich mit jedem Post, nur nicht mit meinem auseinander gesetzt zu haben scheinst ... ich sehe das, als frischer Tonkannen-Enthusiast, ähnlich offen wie du: 



Hat die Eigenschaft der verschiedenen Tonarten: Dunnay, Zi Ni, Zhun NI, und Ton (aus Yixing oder sonst woher) wirklich eine im Blindtest (sowhl dein eigener potenzieller Blindtest, als auch ein Massen- bzw. Profi-Taster-Test) feststellbare positive (oder negative?) Auswirkungen auf das Geschmackserlebnis!??



Diese Frage ist wirklich interessant und nur durch verschiedenes Hören-Sagen schon beantwortet. Vor allen Dingen ein Blindtest mit mir selbst (meine Frau hilft sicher) finde ich spannend. Welcher Tee wird mir besser schmecken, Gaiwan oder Yixing? Werde ich überhaupt einen Unterschied merken können? 



Aber der andere Punkt ist, so denke ich, schon mehr oder weniger "bewiesen" ... wenn man lange Zeit immer wieder Tee in einer Kanne aufbrüht ... bleibt immer etwas Geschmack in den Wänden hängen, der sich irgendwann auf die neuen Tees überträgt ... das geht so weit, dass irgendwann (wenn durch viele Jahre sich genug Material in den Wänden gesammelt hat) sogar heißes Wasser einen leichten "Touch" bekommen sollte.  DIesen Punkt halte ich für ziemlich gesichert ... aber ob dieser "Touch" den Tee besser macht ... oder nur bei heißem Wasser schmeckbar ist? Who knows!  (da muss man auch echt differenzieren ... ein mal die Art des Tons und dessen Wirkung und dann noch anderes Thema ... die mitgezogenen Geschmackseindrücke die sich im Ton abgelagert haben). 



Grüße



PS: mein Fazit aus der Sache ... es könnte gut sein, dass gewisse Tonarten den Tee spürbar in eine gewisse Richtung treiben ... ich werde versuchen, durch Tests und Blindtest herauszuschmecken ob es eine Richtung gibt in die sich der Tee verändert und ob diese Richtung mir wirklich geschmacklich besser gefällt als der neutral gebrühte (Gaiwan) Tee. 


Bearbeitet von TaoTeaKing
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  • 1 Jahr später...

So, nachdem ich aktuell, nach langen hin und her eine Yixing Kanne habe die mich befriedigen kann, hol ich den Thread mal hoch.

In letzter Zeit habe ich viel an meinen Utensilien verändert.  Zuerst wird bei mir das Leitungswasser nicht mehr Brita gefiltert, sondern in meiner 3l Yixing zwischen gelagert. Das Wasser aus der Kanne schmeckt weicher und süßer als das Wasser direkt aus der Leitung. Woran es liegen kann wäre erstens, direkter Einfluss des Materials oder die Lagerungszeit, dass das Wasser sich setzen kann. Muss ich irgendwann mal einen Gegentest ansetzen und das Wasser in einem anderen neutralen Gefäß ruhen lassen. 

Mein Wasserkocher aus Kunststoff wurde durch Metall ersetzt,  hier merke ich eigentlich nichts. 

Zu guter Letzt nehme ich mein Yixing Kännchen. Unterschiede im Geschmack sind vorhanden. Hier gibt es aber einen interessanten Punkt. Ich dosiere den Tee höher. Dadurch werden die Nuancen anders heraus gehoben. Das liegt daran, dass das Kännchen besser abgießt und beim ziehen unterstützt als andere vorher genutzte Gefäße. Wie viel oder ob überhaupt die Kanne einen anderen merklichen Beitrag liefert, keine Ahnung. Dafür unterscheiden sich zu viele Faktoren wie die Wärmeleitung und -speicherung, dazu das Abgießverhalten, das mir hier stark entgegen kommt.

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vor 13 Minuten, Cel sagte:

Zuerst wird bei mir das Leitungswasser nicht mehr Brita gefiltert, sondern in meiner 3l Yixing zwischen gelagert. Das Wasser aus der Kanne schmeckt weicher und süßer als das Wasser direkt aus der Leitung. Woran es liegen kann wäre erstens, direkter Einfluss des Materials oder die Lagerungszeit, dass das Wasser sich setzen kann.

Interessanter Punkt. Aus der Gärtnerwelt ist mir geläufig, dass Pflanzen 1, 2 Tage gestandenes Wasser bevorzugen - in dieser Zeit verringert sich PH-Wert des Wasser (auch schon in einem neutralen Gefäss) und wird dadurch natürlich weicher.

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Ich habe keine Ahnung ob noch jemand an dem Thema interessiert ist, jedoch trifft untiges Zitat meine derzeitigen Ansichten ziemlich genau.

Zitat

I think it's also a myth that most Yixing teapots will season so much with use that the tea is improved by a massive amount. Yixing will of course season and improve, especially after the initial 5-10 uses during the break-in period, but the idea that a pot will season to the point of contributing a great deal of flavor is overblown. I hesitate to call it a myth, but it's overhyped.

For me, the benefits of using Yixing over porcelain is the ease of use, appreciation for the craftsmanship, having more control over highlighting certain aspects of a tea, being able to throw more heat at certain teas that benefit from that, and the joy of raising it up and seeing the patina change over time.

Es gibt hier erfahrenere Teenthusiasten als mich, vielleicht lässt mich jemand an seinem Wissen teilhaben.

@chenshi-chinatee @GoldenTurtle @Cha-Shifu oder sonst Jemanden, der sich berufen fühlt. 

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Hi Cel,

 

der Yixing Ton Effekt, sprich den Geschmack eine Tees positiv zu beiinflussen ist je nach Tonqualitaet unterschiedlich.

 

Meine Frau und ich unterschreiben, das bereits nach einer handvoll Aufguessen mit einer hochwertigen Tonkanne, deutlich verbesserte Geschmackserlebnisse erzielt werden koennen, gerade wenn man strikt Kannen fuer Teegruppen trennt. 

Die absolut entscheidende Vorraussetzung ist hochwertiger Ton, der atmet quasi. Mein neuer Zini Nr. 1 Fabrik gelagerter Yancha Pot laesst den Duft des jeweiligen Tees so stark durch dass man bei geschlossenen Deckel, also ohne sehen, sagen kann ob ein eher dunkel gebackener Steintee oder leicht gebackener Steintee in der Kanne schwinmt.

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vor 7 Minuten, Cha-Shifu sagte:

Hi Cel,

 

der Yixing Ton Effekt, sprich den Geschmack eine Tees positiv zu beiinflussen ist je nach Tonqualitaet unterschiedlich.

 

Meine Frau und ich unterschreiben, das bereits nach einer handvoll Aufguessen mit einer hochwertigen Tonkanne, deutlich verbesserte Geschmackserlebnisse erzielt werden koennen, gerade wenn man strikt Kannen fuer Teegruppen trennt. 

Die absolut entscheidende Vorraussetzung ist hochwertiger Ton, der atmet quasi. Mein neuer Zini Nr. 1 Fabrik gelagerter Yancha Pot laesst den Duft des jeweiligen Tees so stark durch dass man bei geschlossenen Deckel, also ohne sehen, sagen kann ob ein eher dunkel gebackener Steintee oder leicht gebackener Steintee in der Kanne schwinmt.

Das klingt erstmal anders. Das muss ich mal auf mich wirken lassen um seine tiefere Bedeutung mit meinen Ansichten zu spiegeln. 

@therootsDeine Meinung ist mir sehr bekannt, Du hast sie auch schon entsprechend ausführlich erläutert, deshalb hab ich Dich nicht mehr explizit erwähnt. Danke für die Bestätigung.

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neben Michael muss man auch noch die verschiedenen Tonarten wie Zini, Zhuni, Duanni (um nur die Archetypen zu nennen) hervorheben. 

Auf der Teezui haben wir vergleichen mit Blindtests, bei filigranen Tees war tatsächlich zwischen den Extremen Duanni und Jianshui festzustellen (Fairness halber muss gesagt werden die waren schon verschiedenartig seasoned was neben dem Ton an sich vielleicht noch mehr ausmacht!) aber bei stärken Tees ist es kaum mehr festzustellen. 

Wie dem auch sei: Mir ist Ton haptisch/optisch viel lieber als Porzellan oder Glas, daher ist z.B. Yixing, Jianshui, Chaozhou oder Nixing mir viel lieber. Was bringt mir die (subjektiv gesehen) beste Kanne für Tee XYZ wenn ich die Kanne nicht mag? Das Kopfkino ist u.a. deswegen auch nicht zu vernachlässigen. Wir nehmen unsere Umwelt zwangsweise subjektiv wahr, wer sagt mir das dein "blau" genauso aussieht wie mein "blau"?

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vor 7 Minuten, chenshi-chinatee sagte:

Das Kopfkino ist u.a. deswegen auch nicht zu vernachlässigen. Wir nehmen unsere Umwelt zwangsweise subjektiv wahr, wer sagt mir das dein "blau" genauso aussieht wie mein "blau"?

Das trifft es gut, denn letztlich zählt das Ergebnis und weniger die Umstände, die zu diesem führen. Deshalb kann ich nur empfehlen, sich nicht zu sehr in irgendwelchen technischen Aspekten zu verlieren, ausser man ist genau an diesen interessiert ("wissenschaftlich" fundierte Fakten sind da aber ohnehin rar). Etwas passendes findet man aber eher, wenn man sich auf den Gesamteindruck fokussiert. 

Bearbeitet von theroots
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vor 1 Stunde, Charyu sagte:

Cel, Du hast Deine Wahrheit doch schon gefunden :excl:

In dieser Wahrheit ist doch schon jegliche Diskussion um spezielle Tonkannen und Tee-Wasser enthalten, so dass Du Dir darum keinen Kopf machen musst.

Die eigene Erfahrung ist hier das Wichtigste! Eine universelle Wahrheit gibt es hier nicht :excl:

Und übrigens ist "Yixing" für mich lediglich ein Synonym für eine Kanne aus Ton. Wobei es mir völlig Egal ist, ob das nun eine echte Yixing ist. Entscheidend ist mein Eindruck von einer Kanne, die ich verwende und die sich für mich günstig auf den Geschmack eines bestimmten Tees auswirkt. 

Jeder Mensch ist anders und macht daher auch andere Erfahrungen. Hinzu wirkt sich die individuelle Reflektion in Verbindung mit der individuellen Überzeugung aus. Glaubst Du denn, dass es da eine Meinungsäußerung gibt, die für andere zu 100% nachvollziehbar ist?

Jetzt mal Hand aufs Herz, sind wir nicht alle auf der Suche nach irgendwas. Der Mythos Yixing ist ein Geschenk für Suchende. Irgendwo da draußen muss es die perfekte Kanne geben, sie lässt flüssiges Gold sprudeln in einem schier unvorstellbaren Geschmacksreichtum. Ohne ein einziges Teeblatt in der Kanne kannst Du tausende Gäste bewirten, der Tee wird niemals fade. So zumindest wollen es die Legenden.

Verstehe mich bitte nicht falsch, mir ist vieles bewusst, weniges weiß ich, wenn überhaupt irgendwas... Ich höre gerne Erfahrungen, vor allem in solchen metaphysischen Bereichen. Ich habe aber auch gelernt zu relativieren, auch wenn das Maß nicht immer passt. Es gibt hier, wie gesagt, sehr Erfahrene Mitglieder. Es wäre ein Graus nicht auf ihr Wissen zurück zu greifen, vielleicht kann ich etwas davon in meine Welt einfügen.

Auch wenn ich schon eine Kanne habe die mein Herz bereichert, die Suche nach einer Anderen ist eine schöne Nebensache, auch wenn ich mir vielleicht nie mehr eine kaufe, jedoch kann ich mich an der Schönheit erfreuen.

Auch wenn ich Deine Frage nicht beantwortet habe, war sie doch der Anfang zu etwas Neuem, Danke.

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Mir ist klar, viele sind von dem Thema angenervt  jedoch stellen mir sich zur Zeit Fragen. Das liegt auch daran, dass ich unterschiedliche Kannenmaterialien mit der ca. gleichen Füllmenge habe. Es geht nicht ganz um die Wirkung des Ton, wobei ich hier Unterschiede wahrnehme. 

Für mich stellt sich gerade die Frage, muss/sollte eine Kanne ruhen. Hintergrund der Frage ist, nachdem ich meine eine Kanne neu hatte habe ich einen Tee darin zubereitet,  der seine Kraft darlegte, mit der Benutzung über jetzt ca eine Woche täglich hat die Kraft sich verloren. Um den Unterschied im Geschmack zu vergleichen habe ich den Tee heute in eine andere Kanne, die Kraft des Tee ist da. Kann es sein, das eine Kanne ruhen muss um das Potential des Tee auszuschöpfen.

Beide Kannen sind recht Unterschiedlich,  eine sollte Zini sein, mittel gebrannt, eher dickwandig, die andere roter Ton (evtl. Hong Ni) tendenziell hoch gebrannt, eher mittel- bis dünnwandig. Wie gesagt, es geht nicht um das Material oder dessen Beeinflussung, sondern ob eine Yixing Kanne die ruhen durfte mehr Energie aus dem Tee holt.

Bisher habe ich kein Material gefunden, das wie Yixing so viel Energie aus dem Tee holen kann.

Bearbeitet von Cel
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vor 8 Minuten, GoldenTurtle sagte:

Hast du sie richtig "geseasoned"?

Nachdem durch beide schon mindestens 50l Tee geflossen sind, sollten beide sich selbst geseasond haben.

Der rote Ton ist aus einer vertrauenswürdigen gebraucht gekauft und hat schon ein paar Jahre und Liter auf dem Buckel.

Die Zini hat ein Seasoning von mir bekommen, doch wie gesagt, durch die Teemenge sollten sich beide schon selbst "eingestellt" haben. 

Bis jetzt gehe ich davon aus, dass dem Ton erlaubt werden sollte sich auch mal zu setzen. Oder ist Dir anderes bekannt?

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vor 6 Minuten, Cel sagte:

Bis jetzt gehe ich davon aus, dass dem Ton erlaubt werden sollte sich auch mal zu setzen.

Wie stellst du dir dies vor? Was soll in dieser Zeit genau passieren?
Auch eine solche Eigenschaft (wie auch die unendliche Abgabe von irgendwelchen Mineralien) bzw. ein solcher Vorgang wäre ja nur bei einem "Organismus" überhaupt denkbar. Das scheint mir doch bei einem gebrannten Stück Ton sehr hergeholt. 

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vor 3 Minuten, theroots sagte:

Wie stellst du dir dies vor? Was soll in dieser Zeit genau passieren?
Auch eine solche Eigenschaft (wie auch die unendliche Abgabe von irgendwelchen Mineralien) bzw. ein solcher Vorgang wäre ja nur bei einem "Organismus" überhaupt denkbar. Das scheint mir doch bei einem gebrannten Stück Ton sehr hergeholt. 

Ich glaube ich habe mich umständlich ausgedrückt,  es sollte so viel bedeuten wie einfach mal trocknen lassen.

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